Berchtesgaden - Zahlreiche Rettungskräfte haben am Dienstag drei Rumänen aus der Watzmann-Ostwand retten müssen. Die beiden hatten die Unwetterwarnung ignoriert!
Um kurz nach 4 Uhr morgens wurden die Bergretter aus Berchtesgaden zu einem aufwendigen Rettungseinsatz in die Watzmann-Ostwand alarmiert.
Drei Rumänen waren trotz Unwetterwarnung am Montag in die Wand eingestiegen, um über dem Berchtesgadener Weg die Wand zu durchsteigen, wie die Presseagentur Aktivnews berichtet. In den späten Nachmittagsstunden gerieten sie in starke Unwetter und wurden gezwungen, ein Notbiwak einzurichten und in der Wand zu nächtigen.
Durch den anhaltenden Regen wurde ihre Situation in der Wand immer dramatischer und als sie bei der Morgendämmerung einsahen, dass sie die Orientierung völlig verloren hatten und nicht mehr sicher aufsteigen konnten, setzten sie einen Notruf ab.
Dolmetscher als Hilfe
Um überhaupt mit den in Bergnot geratenen kommunizieren zu können, weil diese nur Rumänisch sprachen, unterstützte eine Rumänin als Dolmetscher die Einsatzkräfte und half, den genauen Ort der beiden Rumänen zu erheben.
Der Notarzthubschrauber Christoph 14 brachte am Morgen die ersten Einsatzkräfte mit dem Hubschrauber Richtung Watzmann-Ostwand. Die tief liegende Wolkenschicht ermöglichte dem Piloten lediglich die Einsatzkräfte bis zur Eiskapelle zu fliegen. Von dort aus stiegen vier Einsatzkräfte zu Fuß Richtung der in Bergnot befindlichen Rumänen auf. Doch die Unmengen an Wasser, welche samt Geröll über die Wand in einem Permanenten Gewitter runter kamen, machte es den Einsatzkräften extrem schwer voranzukommen.
Da man aber wusste, dass sich die Rumänen unterhalb des Münchner Pfeilers unterhalb der Biwakschachtel befanden, wollte man ursprünglich zu Fuß zu den in Bergnot Befindlichen aufsteigen. Gegen 8 Uhr riss die Wolkendecke auf und die Einsatzstelle wurde frei sichtbar.
So flog der Christoph 14 zunächst einen Bergretter in die Nähe der Betroffenen und anschließend am sieben Meter langen Bergetau (Kurztau) die in Notgeratenen aus der Wand nach St. Bartolomäh. Die Wasserrettung brachte die Rumänen und einen Teil der Bergretter mittels Boot zurück über den Königssee an die Seelände.
Nach mehr als sechs Stunden hatten die Bergretter mit Unterstützung des Hubschraubers und der Wasserrettung ihren Einsatz beendet.
Quelle: http://www.bgland24.de/bgland/ramsau...n-3590591.html
Um kurz nach 4 Uhr morgens wurden die Bergretter aus Berchtesgaden zu einem aufwendigen Rettungseinsatz in die Watzmann-Ostwand alarmiert.
Drei Rumänen waren trotz Unwetterwarnung am Montag in die Wand eingestiegen, um über dem Berchtesgadener Weg die Wand zu durchsteigen, wie die Presseagentur Aktivnews berichtet. In den späten Nachmittagsstunden gerieten sie in starke Unwetter und wurden gezwungen, ein Notbiwak einzurichten und in der Wand zu nächtigen.
Durch den anhaltenden Regen wurde ihre Situation in der Wand immer dramatischer und als sie bei der Morgendämmerung einsahen, dass sie die Orientierung völlig verloren hatten und nicht mehr sicher aufsteigen konnten, setzten sie einen Notruf ab.
Dolmetscher als Hilfe
Um überhaupt mit den in Bergnot geratenen kommunizieren zu können, weil diese nur Rumänisch sprachen, unterstützte eine Rumänin als Dolmetscher die Einsatzkräfte und half, den genauen Ort der beiden Rumänen zu erheben.
Der Notarzthubschrauber Christoph 14 brachte am Morgen die ersten Einsatzkräfte mit dem Hubschrauber Richtung Watzmann-Ostwand. Die tief liegende Wolkenschicht ermöglichte dem Piloten lediglich die Einsatzkräfte bis zur Eiskapelle zu fliegen. Von dort aus stiegen vier Einsatzkräfte zu Fuß Richtung der in Bergnot befindlichen Rumänen auf. Doch die Unmengen an Wasser, welche samt Geröll über die Wand in einem Permanenten Gewitter runter kamen, machte es den Einsatzkräften extrem schwer voranzukommen.
Da man aber wusste, dass sich die Rumänen unterhalb des Münchner Pfeilers unterhalb der Biwakschachtel befanden, wollte man ursprünglich zu Fuß zu den in Bergnot Befindlichen aufsteigen. Gegen 8 Uhr riss die Wolkendecke auf und die Einsatzstelle wurde frei sichtbar.
So flog der Christoph 14 zunächst einen Bergretter in die Nähe der Betroffenen und anschließend am sieben Meter langen Bergetau (Kurztau) die in Notgeratenen aus der Wand nach St. Bartolomäh. Die Wasserrettung brachte die Rumänen und einen Teil der Bergretter mittels Boot zurück über den Königssee an die Seelände.
Nach mehr als sechs Stunden hatten die Bergretter mit Unterstützung des Hubschraubers und der Wasserrettung ihren Einsatz beendet.
Quelle: http://www.bgland24.de/bgland/ramsau...n-3590591.html