Ein Hund auf dem Gipfel des Großglockners ist eine absolute Seltenheit. Dem zweijährigen Border Terrier Blacky ist es am Pfingstmontag gelungen, den höchsten Berg Österreichs (3798 Meter) zu erklimmen.
1900 Höhenmeter betrug der Aufstieg, den der Vierbeiner mit links bewältigte, ohne danach müde zu sein. Ski- und Bergtouren ist Blacky von klein auf gewöhnt, weil er ständig mit dem Bruder seines Herrchens, dem Radentheiner Stefan Schretter, im Gebirge unterwegs ist. "Ich war schon öfters auf dem Großglockner. Diesmal wollte ich Blacky mitnehmen und habe im Internet recherchiert, ob andere Bergsteiger schon Erfahrungen damit haben", schildert der 39-Jährige.
Gefunden hat er nichts, aber Blacky traute er die Tour zu. "Die letzten einhundert Höhenmeter, beim sogenannten Eisleitl, habe ich ihn angeseilt. Dazu habe ich aus Bandschleifen ein Geschirr gemacht, das ich ihm umgelegt und an mich geseilt habe", sagt der erfahrene Bergsteiger. An einer Stelle musste er Blacky hochheben, aber den Rest ist er zu Fuß gegangen.
Selbst nach dieser langen Strecke und dem Abenteuer, das bereits um 1.45 Uhr in Radenthein begonnen hatte, zeigte der tierische Glockner-Stürmer keine Anzeichen von Müdigkeit. Dem Wirt der Lucknerhütte (2241 Meter) in Kals, Florian Oberlohr, ist nicht bekannt, ob es bisher ein Hund auf den Großglockner geschafft hat: "Normalerweise lassen die Bergsteiger ihre Hunde beim Eisleitl angeleint zurück."
Border Terrier sind als Jagdhunde für ihre Ausdauer und Widerstandsfähigkeit bekannt. Nach seinem Gipfelsieg kann sich Blacky mit Bergkamerad Stefan Schretter, der im RHI-Werk in Radenthein als Anlagenbediener arbeitet, wieder dem Genusswandern in den Nockbergen hingeben.
Quelle: Kleine Zeitung, 13.06.2014
1900 Höhenmeter betrug der Aufstieg, den der Vierbeiner mit links bewältigte, ohne danach müde zu sein. Ski- und Bergtouren ist Blacky von klein auf gewöhnt, weil er ständig mit dem Bruder seines Herrchens, dem Radentheiner Stefan Schretter, im Gebirge unterwegs ist. "Ich war schon öfters auf dem Großglockner. Diesmal wollte ich Blacky mitnehmen und habe im Internet recherchiert, ob andere Bergsteiger schon Erfahrungen damit haben", schildert der 39-Jährige.
Gefunden hat er nichts, aber Blacky traute er die Tour zu. "Die letzten einhundert Höhenmeter, beim sogenannten Eisleitl, habe ich ihn angeseilt. Dazu habe ich aus Bandschleifen ein Geschirr gemacht, das ich ihm umgelegt und an mich geseilt habe", sagt der erfahrene Bergsteiger. An einer Stelle musste er Blacky hochheben, aber den Rest ist er zu Fuß gegangen.
Selbst nach dieser langen Strecke und dem Abenteuer, das bereits um 1.45 Uhr in Radenthein begonnen hatte, zeigte der tierische Glockner-Stürmer keine Anzeichen von Müdigkeit. Dem Wirt der Lucknerhütte (2241 Meter) in Kals, Florian Oberlohr, ist nicht bekannt, ob es bisher ein Hund auf den Großglockner geschafft hat: "Normalerweise lassen die Bergsteiger ihre Hunde beim Eisleitl angeleint zurück."
Border Terrier sind als Jagdhunde für ihre Ausdauer und Widerstandsfähigkeit bekannt. Nach seinem Gipfelsieg kann sich Blacky mit Bergkamerad Stefan Schretter, der im RHI-Werk in Radenthein als Anlagenbediener arbeitet, wieder dem Genusswandern in den Nockbergen hingeben.
Quelle: Kleine Zeitung, 13.06.2014
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