Quelle: http://www.stol.it/Artikel/Chronik-i...oatin-erfroren
An der Dibona-Kante der Drei Zinnen hat sich ein tragisches Bergunglück zugetragen. Eine 26-jährige Kroatin, die am Donnerstag in Bergnot geraten war, ist in der Nacht auf Freitag erfroren.
Zwei aus Kroatien stammende Kletterer waren am Donnerstag an der Großen Zinne unterwegs gewesen.
Aus Erschöpfung konnte die 26-jährige Frau aus der kroatischen Hauptstadt Agram (auch: Zagreb) nicht mehr absteigen, weswegen sie ihr 29 Jahre alter Begleiter an einem Standplatz in der siebten Seillänge der Dibonakante absicherte und noch in den Abendstunden abstieg, um Hilfe zu holen.
Der Mann konnte aber kein Funksignal erreichen, sodass es ihm unmöglich war, zu telefonieren.
Helm der Begleiterin fiel am Wandfuß in den Schnee
Als er gegen 4 Uhr am Wandfuß ankam, fiel der Helm der Frau in seiner Nähe in den Schnee. Daraufhin entschloss er sich, zur Frau zurückzukehren und kletterte die Tour erneut hoch bis zu ihr.
Dort angekommen, stellte er fest, dass seine Begleiterin das Bewusstsein verloren hatte und begann, sie zu reanimieren.
Er musste feststellen, dass er nicht mehr helfen konnte und seilte erneut ab.
Erst einige österreichische Kletterer, die sich in den Morgenstunden auf den Weg gemacht hatten, bemerkten den Mann und verständigten die Rettungskräfte.
Jegliche Hilfe kam zu spät
Die Einsatzkräfte des Aiut Alpin und die Bergrettung Hochpustertal machten sich sogleich auf den Weg, als sie aber bei der Frau eintrafen, war diese bereits erfroren.
Wiederbelebungsversuche waren vergebens.
Der Aiut Alpin barg den Leichnam der Frau mittels Seilwinde und flog diesen zusammen mit dem unverletzt gebliebenen Begleiter nach Toblach.
Neben dem Bergrettungsdienst Hochpustertal waren der Aiut Alpin und die Carabinieri von Toblach im Einsatz.
Die Klettertour "Drei Zinnen. Dibona-Kante" gehört zu den beliebtesten Touren, allerdings im oberen vierten Schwierigkeitsgrad.
Mit achtzehn Seillängen und einer Kletterstrecke von ca. 700 Metern gehört sie zu den längsten Routen der drei Zinnen.
An der Dibona-Kante der Drei Zinnen hat sich ein tragisches Bergunglück zugetragen. Eine 26-jährige Kroatin, die am Donnerstag in Bergnot geraten war, ist in der Nacht auf Freitag erfroren.
Zwei aus Kroatien stammende Kletterer waren am Donnerstag an der Großen Zinne unterwegs gewesen.
Aus Erschöpfung konnte die 26-jährige Frau aus der kroatischen Hauptstadt Agram (auch: Zagreb) nicht mehr absteigen, weswegen sie ihr 29 Jahre alter Begleiter an einem Standplatz in der siebten Seillänge der Dibonakante absicherte und noch in den Abendstunden abstieg, um Hilfe zu holen.
Der Mann konnte aber kein Funksignal erreichen, sodass es ihm unmöglich war, zu telefonieren.
Helm der Begleiterin fiel am Wandfuß in den Schnee
Als er gegen 4 Uhr am Wandfuß ankam, fiel der Helm der Frau in seiner Nähe in den Schnee. Daraufhin entschloss er sich, zur Frau zurückzukehren und kletterte die Tour erneut hoch bis zu ihr.
Dort angekommen, stellte er fest, dass seine Begleiterin das Bewusstsein verloren hatte und begann, sie zu reanimieren.
Er musste feststellen, dass er nicht mehr helfen konnte und seilte erneut ab.
Erst einige österreichische Kletterer, die sich in den Morgenstunden auf den Weg gemacht hatten, bemerkten den Mann und verständigten die Rettungskräfte.
Jegliche Hilfe kam zu spät
Die Einsatzkräfte des Aiut Alpin und die Bergrettung Hochpustertal machten sich sogleich auf den Weg, als sie aber bei der Frau eintrafen, war diese bereits erfroren.
Wiederbelebungsversuche waren vergebens.
Der Aiut Alpin barg den Leichnam der Frau mittels Seilwinde und flog diesen zusammen mit dem unverletzt gebliebenen Begleiter nach Toblach.
Neben dem Bergrettungsdienst Hochpustertal waren der Aiut Alpin und die Carabinieri von Toblach im Einsatz.
Die Klettertour "Drei Zinnen. Dibona-Kante" gehört zu den beliebtesten Touren, allerdings im oberen vierten Schwierigkeitsgrad.
Mit achtzehn Seillängen und einer Kletterstrecke von ca. 700 Metern gehört sie zu den längsten Routen der drei Zinnen.