17-Jährige bei Kletterunfall schwer verletzt
Am Hochschwab ist am Samstag eine 17-jährige Kletterin aus Leitring beim Abseilen acht Meter tief ins Seil gestürzt. Die junge Frau wurde schwer verletzt. Ihre Mutter hatte sie abgelassen, ein Ringhaken dürfte sich dabei aus dem Fels gelöst haben.
Am Samstag unternahm die 17-Jährige aus Leitring im Bezirk Leibnitz gemeinsam mit ihrer Mutter eine Klettertour am Hochschwab in die sogenannte „Karlmauer“. Beide stiegen in die Kletterroute „Domenigweg“ ein.
Die 17-Jährige kletterte als Vorsteigerin und wurde von ihrer Mutter mittels Seil gesichert. Nachdem die Tochter die zweite Seillänge hinter sich gebracht hatte und am zweiten Standplatz gesichert war, entschied sie sich aufgrund der Wetterlage umzudrehen.
Während die 17-Jährige ihr Sicherungsseil an einem Ringhaken durchfädelte, gab sie ihrer Mutter die Anweisung sie in weiterer Folge mittels Seilsicherung abzulassen. Beim Belasten des Sicherungsseiles zum Ablassen dürfte sich der Ringhaken aus dem Fels gelöst haben, wodurch die 17-Jährige zirka acht Meter tief abstürzte und schwer verletzt im Seil hängen blieb.
Zufällig anwesende Helfer der Bergrettung versorgten die Schwerverletzte und seilten sie von der Felswand ab. Die 17-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 15 ins LKH Bruck an der Mur geflogen.
Am Rettungseinsatz waren 31 Mann der Bergrettung Gebiet Hochschwab, die Feuerwehr Thurnau, der Hubschrauber des BMI, der Notarzthubschrauber C15 sowie zwei Beamte der Alpinpolizei Hochsteiermark beteiligt.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2667155/
Weiß jemand Näheres? Am Standplatz sollte doch gem. Topo ein Bügel sein. Oder hat sie sich an einer Zwischensicherung (Normalhaken? Bohrhaken?) abgelassen?
Am Hochschwab ist am Samstag eine 17-jährige Kletterin aus Leitring beim Abseilen acht Meter tief ins Seil gestürzt. Die junge Frau wurde schwer verletzt. Ihre Mutter hatte sie abgelassen, ein Ringhaken dürfte sich dabei aus dem Fels gelöst haben.
Am Samstag unternahm die 17-Jährige aus Leitring im Bezirk Leibnitz gemeinsam mit ihrer Mutter eine Klettertour am Hochschwab in die sogenannte „Karlmauer“. Beide stiegen in die Kletterroute „Domenigweg“ ein.
Die 17-Jährige kletterte als Vorsteigerin und wurde von ihrer Mutter mittels Seil gesichert. Nachdem die Tochter die zweite Seillänge hinter sich gebracht hatte und am zweiten Standplatz gesichert war, entschied sie sich aufgrund der Wetterlage umzudrehen.
Während die 17-Jährige ihr Sicherungsseil an einem Ringhaken durchfädelte, gab sie ihrer Mutter die Anweisung sie in weiterer Folge mittels Seilsicherung abzulassen. Beim Belasten des Sicherungsseiles zum Ablassen dürfte sich der Ringhaken aus dem Fels gelöst haben, wodurch die 17-Jährige zirka acht Meter tief abstürzte und schwer verletzt im Seil hängen blieb.
Zufällig anwesende Helfer der Bergrettung versorgten die Schwerverletzte und seilten sie von der Felswand ab. Die 17-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 15 ins LKH Bruck an der Mur geflogen.
Am Rettungseinsatz waren 31 Mann der Bergrettung Gebiet Hochschwab, die Feuerwehr Thurnau, der Hubschrauber des BMI, der Notarzthubschrauber C15 sowie zwei Beamte der Alpinpolizei Hochsteiermark beteiligt.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2667155/
Weiß jemand Näheres? Am Standplatz sollte doch gem. Topo ein Bügel sein. Oder hat sie sich an einer Zwischensicherung (Normalhaken? Bohrhaken?) abgelassen?
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