http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...usbruch-ontake
Mehr als 30 Menschen sterben nach Vulkanausbruch
Ein japanischer Vulkan hat mit seinem Ausbruch viele Wanderer und Bergsteiger überrascht. Die Rettungsarbeiten laufen noch, einige konnten nur tot geborgen werden.
Durch einen Vulkanausbruch in Japan sind offenbar mehr als 30 Bergsteiger ums Leben gekommen. Die Behörde für Katastrophenschutz sprach außerdem von mindestens 34 Verletzten. Die Rettungskräfte versuchen derzeit weitere Verletzte und Eingeschlossene zu bergen. Laut Verteidigungsministerium sind sieben Hubschrauber und 550 Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleute im Einsatz.
Der Vulkan Ontake war am Samstag unerwartet ausgebrochen. Die Aschewolke rollte 3 Kilometer den Hang hinunter und schloss etwa 250 Wanderer am Berg ein. Sie konnten zunächst Zuflucht in am Weg liegenden Hütten finden, einige Stunden nach dem Ausbruch stiegen die meisten von ihnen ab. Andere verbrachten die Nacht in den Berghütten, vor allem die Verletzten wollten nicht das Risiko eingehen, sich auf den mit bis zu 20 Zentimetern Asche bedeckten Pfaden bergab zu begeben.
Behörden meldeten, dass die Zahl der Verletzten noch ansteigen könne. Fernsehaufnahmen zeigten, wie sich ein Soldat von einem Hubschrauber abseilte, einen Mann einklinkte und sich dann hochziehen ließ. Sechs weitere Menschen konnten angeblich bislang auf diese Weise gerettet werden. Flugzeuge mussten wegen der aufsteigenden Rauchwolke ihr Route ändern. Offiziellen Angaben zufolge stößt der Mount Ontake weiterhin Aschewolken aus.
Der letzte große Ausbruch des 3.067 Meter hohen Vulkans ereignete sich im Jahr 1979. Der Berg liegt an der Grenze der Präfekturen Nagano und Gifu auf der Hauptinsel Honshu in Zentraljapan. Das Meteorologische Institut Japans hatte die Warnstufe für den Vulkan Ontake auf einer Skala von eins bis fünf am Samstag auf den Wert drei erhöht.
Mehr als 30 Menschen sterben nach Vulkanausbruch
Ein japanischer Vulkan hat mit seinem Ausbruch viele Wanderer und Bergsteiger überrascht. Die Rettungsarbeiten laufen noch, einige konnten nur tot geborgen werden.
Durch einen Vulkanausbruch in Japan sind offenbar mehr als 30 Bergsteiger ums Leben gekommen. Die Behörde für Katastrophenschutz sprach außerdem von mindestens 34 Verletzten. Die Rettungskräfte versuchen derzeit weitere Verletzte und Eingeschlossene zu bergen. Laut Verteidigungsministerium sind sieben Hubschrauber und 550 Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleute im Einsatz.
Der Vulkan Ontake war am Samstag unerwartet ausgebrochen. Die Aschewolke rollte 3 Kilometer den Hang hinunter und schloss etwa 250 Wanderer am Berg ein. Sie konnten zunächst Zuflucht in am Weg liegenden Hütten finden, einige Stunden nach dem Ausbruch stiegen die meisten von ihnen ab. Andere verbrachten die Nacht in den Berghütten, vor allem die Verletzten wollten nicht das Risiko eingehen, sich auf den mit bis zu 20 Zentimetern Asche bedeckten Pfaden bergab zu begeben.
Behörden meldeten, dass die Zahl der Verletzten noch ansteigen könne. Fernsehaufnahmen zeigten, wie sich ein Soldat von einem Hubschrauber abseilte, einen Mann einklinkte und sich dann hochziehen ließ. Sechs weitere Menschen konnten angeblich bislang auf diese Weise gerettet werden. Flugzeuge mussten wegen der aufsteigenden Rauchwolke ihr Route ändern. Offiziellen Angaben zufolge stößt der Mount Ontake weiterhin Aschewolken aus.
Der letzte große Ausbruch des 3.067 Meter hohen Vulkans ereignete sich im Jahr 1979. Der Berg liegt an der Grenze der Präfekturen Nagano und Gifu auf der Hauptinsel Honshu in Zentraljapan. Das Meteorologische Institut Japans hatte die Warnstufe für den Vulkan Ontake auf einer Skala von eins bis fünf am Samstag auf den Wert drei erhöht.
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