Unerfreuliche Begleiterscheinungen des "Goldenen Herbstes":
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OÖ: 200 Meter von Drachenwand abgestürzt
ooe.ORF.at
Tödlich abgestürzt ist ein Bergsteiger am späten Sonntagnachmittag an der Drachenwand bei Mondsee (Bezirk Vöcklabruck). Der Tscheche war beim Abstieg, als er aus ungeklärten Gründen etwa 200 Meter in die Tiefe stürzte.
Mit seiner Freundin und zwei Begleitern war der 39-jährige Prager bereits beim Abstieg von der Drachenwand. Nicht über den Klettersteig sondern auf dem nicht so spektakulären, aber ebenfalls steilen Hirschsteig. Die drei waren gut ausgerüstet, so die Retter.
Starb noch an der Unfallstelle
Gegen 16.00 Uhr ist der Tscheche ausgerutscht und im steilen Gelände über 200 Meter abgestürzt. Nach Angaben der Bergrettung bei einem an und für sich nicht schwierigen Abschnitt. Für den Prager kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle.
Bergretter brachten die Freundin des 39-Pragers und die beiden Begleiter sicher ins Tal und bargen den Leichnam. Die drei Begleiter des Verunglückten wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Salzburg: Auf dem Untersberg tödlich abgestürzt
salzburg.ORF.at
Bei einer Wanderung von Marktschellenberg auf den Untersberg ist Samstagnachmittag ein 54 Jahre alter Salzburger tödlich gestürzt. Und in Hüttschlag (Pongau) ist eine 37-jährige Frau auf einem Klettersteig schwer verunglückt.
Der Wanderer ist auf bei seiner Tour auf den Untersberg auf einem schmalen Steig ausgerutscht und 25 Meter in ein Bachbett gefallen. Der Unfall geschah unweit der Toni Lenz Hütte. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Salzburgers feststellen. Bayerische Bergretter aus dem grenznahen Marktschellenberg brachten den Toten ins Tal.
In Hüttschlag schwer verletzt
Kurz vor dem Ausstieg aus einem Klettersteig in Hüttschlag im Großarltal ist Samstagnachmittag die 37 Jahre alte Frau vier Meter in die Tiefe gestürzt, bis ihr Sicherungsgurt den Sturz hielt. Sie erlitt schwere Prellungen und eine Rissquetschwunde. Die Bergrettung Hüttschlag brachte die Frau in Sicherheit, das Rote Kreuz transportiere sie ins Krankenhaus.
Bergsteiger in Osttirol 100 Meter abgestürzt
tirol.ORF.at
Ein Bergsteiger ist am Samstag in Osttirol rund 100 Meter über eine steile Rinne abgestürzt und schwer verletzt worden. Der 35-Jährige verlor laut Polizei beim Abstieg auf einem markierten Steig den Halt und schlittert über steiles und felsiges Gelände in die Tiefe.
Der 35-jährige Einheimische war vom Gipfel des „Mulleter Seichenkopfes“ abgestiegen, als es gegen 11.45 Uhr in einer Höhe von rund 2.600 Metern zu dem Unglück kam. Der Sturz wurde von anderen Bergsteigern und in der Nähe befindlichen Mitgliedern der Bergrettung beobachtet, die sofort Erste Hilfe leisteten. Der Schwerverletzte wurde nach einer Taubergung mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Lienz eingeliefert.
Wienerin stürzte über Fels und Eis
Beim Skifahren auf dem Hintertuxer Gletscher zog sich eine Urlauberin aus Wien am Samstag schwere Verletzungen zu. Die 24-Jährige verlor unmittelbar nach einer Linkskurve die Kontrolle über ihre Skier, geriet über den Pistenrand hinaus und stürzte mehrere Meter über Eis und Felsen in den freien Skiraum ab, wo sie auf felsigem Untergrund zu liegen kam.
Der Unfall hatte sich gegen 10.00 Uhr auf einer roten Piste in einer Höhe von rund 2.700 Metern ereignet. Die Schwerverletzte wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit einem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Schwerer Kletterunfall in der Obersteiermark
steiermark.ORF.at
Zwei Grazer mussten am Samstag nach einem Kletterunfall in der Obersteiermark von zwei Hubschraubern gerettet werden. Ein 30-Jähriger stürzte und blieb im Seil hängen. Er wurde schwer verletzt. Sein Begleiter hielt den Sturz. Er blieb unverletzt.
Die beiden Männer unternahmen gegen 13.30 Uhr eine Klettertour vom Gstatterboden auf den Peterschartenkopf in Johnsbach im Bezirk Liezen. Sie wählten die Route über die Nordostwand mit dem Schwierigkeitsgrad fünf. Die Grazer sind erfahrene Kletterer und waren schon öfter gemeinsam unterwegs.
Begleiter hielt Sturz
Der 30-Jährige und der 26-Jährige kletterten in Wechselführung. In der 14. Seillänge kletterte der Ältere voraus. Nach etwa 40 Metern kam es aus noch unbekannter Ursache zum Absturz. Der Mann blieb im Seil hängen und verletzte sich schwer im Bereich eines Knöchels. Sein Begleiter hielt den Sturz und verständigte die Rettungskräfte.
Der Verletzte wurde mittels Tau vom Rettungshubschrauber gerettet und ins Spital geflogen. Der unverletzte 26-Jährige wurde ebenfalls von einem Hubschrauber ins Tal geflogen. Weiters im Einsatz waren vier Mann der Alpinrettung und zwei Beamte der Alpinpolizei.
Zehn Meter bei Wandertour abgestürzt
Bei einer Wandertour – ebenfalls in Johnsbach im Bezirk Liezen – ist am Samstag ein 42 Jahre alter Voitsberger auch schwer verletzt worden. Der Mann war auf dem Kirchengratsteig auf den Großen Ödstein unterwegs. Auf einer Seehöhe von etwa 2.100 Meter stürzte der Mann aus eigenem Verschulden etwa zehn Meter tief ab und verletzte sich schwer am linken Bein. Seine Begleiter verständigten die Rettungskräfte. Der Mann musste auch vom Rettungshubschrauber mittels Tau gerettet werden.
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OÖ: 200 Meter von Drachenwand abgestürzt
ooe.ORF.at
Tödlich abgestürzt ist ein Bergsteiger am späten Sonntagnachmittag an der Drachenwand bei Mondsee (Bezirk Vöcklabruck). Der Tscheche war beim Abstieg, als er aus ungeklärten Gründen etwa 200 Meter in die Tiefe stürzte.
Mit seiner Freundin und zwei Begleitern war der 39-jährige Prager bereits beim Abstieg von der Drachenwand. Nicht über den Klettersteig sondern auf dem nicht so spektakulären, aber ebenfalls steilen Hirschsteig. Die drei waren gut ausgerüstet, so die Retter.
Starb noch an der Unfallstelle
Gegen 16.00 Uhr ist der Tscheche ausgerutscht und im steilen Gelände über 200 Meter abgestürzt. Nach Angaben der Bergrettung bei einem an und für sich nicht schwierigen Abschnitt. Für den Prager kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle.
Bergretter brachten die Freundin des 39-Pragers und die beiden Begleiter sicher ins Tal und bargen den Leichnam. Die drei Begleiter des Verunglückten wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Salzburg: Auf dem Untersberg tödlich abgestürzt
salzburg.ORF.at
Bei einer Wanderung von Marktschellenberg auf den Untersberg ist Samstagnachmittag ein 54 Jahre alter Salzburger tödlich gestürzt. Und in Hüttschlag (Pongau) ist eine 37-jährige Frau auf einem Klettersteig schwer verunglückt.
Der Wanderer ist auf bei seiner Tour auf den Untersberg auf einem schmalen Steig ausgerutscht und 25 Meter in ein Bachbett gefallen. Der Unfall geschah unweit der Toni Lenz Hütte. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Salzburgers feststellen. Bayerische Bergretter aus dem grenznahen Marktschellenberg brachten den Toten ins Tal.
In Hüttschlag schwer verletzt
Kurz vor dem Ausstieg aus einem Klettersteig in Hüttschlag im Großarltal ist Samstagnachmittag die 37 Jahre alte Frau vier Meter in die Tiefe gestürzt, bis ihr Sicherungsgurt den Sturz hielt. Sie erlitt schwere Prellungen und eine Rissquetschwunde. Die Bergrettung Hüttschlag brachte die Frau in Sicherheit, das Rote Kreuz transportiere sie ins Krankenhaus.
Bergsteiger in Osttirol 100 Meter abgestürzt
tirol.ORF.at
Ein Bergsteiger ist am Samstag in Osttirol rund 100 Meter über eine steile Rinne abgestürzt und schwer verletzt worden. Der 35-Jährige verlor laut Polizei beim Abstieg auf einem markierten Steig den Halt und schlittert über steiles und felsiges Gelände in die Tiefe.
Der 35-jährige Einheimische war vom Gipfel des „Mulleter Seichenkopfes“ abgestiegen, als es gegen 11.45 Uhr in einer Höhe von rund 2.600 Metern zu dem Unglück kam. Der Sturz wurde von anderen Bergsteigern und in der Nähe befindlichen Mitgliedern der Bergrettung beobachtet, die sofort Erste Hilfe leisteten. Der Schwerverletzte wurde nach einer Taubergung mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Lienz eingeliefert.
Wienerin stürzte über Fels und Eis
Beim Skifahren auf dem Hintertuxer Gletscher zog sich eine Urlauberin aus Wien am Samstag schwere Verletzungen zu. Die 24-Jährige verlor unmittelbar nach einer Linkskurve die Kontrolle über ihre Skier, geriet über den Pistenrand hinaus und stürzte mehrere Meter über Eis und Felsen in den freien Skiraum ab, wo sie auf felsigem Untergrund zu liegen kam.
Der Unfall hatte sich gegen 10.00 Uhr auf einer roten Piste in einer Höhe von rund 2.700 Metern ereignet. Die Schwerverletzte wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit einem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Schwerer Kletterunfall in der Obersteiermark
steiermark.ORF.at
Zwei Grazer mussten am Samstag nach einem Kletterunfall in der Obersteiermark von zwei Hubschraubern gerettet werden. Ein 30-Jähriger stürzte und blieb im Seil hängen. Er wurde schwer verletzt. Sein Begleiter hielt den Sturz. Er blieb unverletzt.
Die beiden Männer unternahmen gegen 13.30 Uhr eine Klettertour vom Gstatterboden auf den Peterschartenkopf in Johnsbach im Bezirk Liezen. Sie wählten die Route über die Nordostwand mit dem Schwierigkeitsgrad fünf. Die Grazer sind erfahrene Kletterer und waren schon öfter gemeinsam unterwegs.
Begleiter hielt Sturz
Der 30-Jährige und der 26-Jährige kletterten in Wechselführung. In der 14. Seillänge kletterte der Ältere voraus. Nach etwa 40 Metern kam es aus noch unbekannter Ursache zum Absturz. Der Mann blieb im Seil hängen und verletzte sich schwer im Bereich eines Knöchels. Sein Begleiter hielt den Sturz und verständigte die Rettungskräfte.
Der Verletzte wurde mittels Tau vom Rettungshubschrauber gerettet und ins Spital geflogen. Der unverletzte 26-Jährige wurde ebenfalls von einem Hubschrauber ins Tal geflogen. Weiters im Einsatz waren vier Mann der Alpinrettung und zwei Beamte der Alpinpolizei.
Zehn Meter bei Wandertour abgestürzt
Bei einer Wandertour – ebenfalls in Johnsbach im Bezirk Liezen – ist am Samstag ein 42 Jahre alter Voitsberger auch schwer verletzt worden. Der Mann war auf dem Kirchengratsteig auf den Großen Ödstein unterwegs. Auf einer Seehöhe von etwa 2.100 Meter stürzte der Mann aus eigenem Verschulden etwa zehn Meter tief ab und verletzte sich schwer am linken Bein. Seine Begleiter verständigten die Rettungskräfte. Der Mann musste auch vom Rettungshubschrauber mittels Tau gerettet werden.