Großer Pyhrgas: Lawine riss zwei Alpinisten mit
ORF-Oberösterreich
Vom Großen Pyhrgas bei Spital am Pyhrn (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ging mittags in Höhe Obersteig eine Lawine ab und riss zwei Männer einer Dreiergruppe mit. Wegen des starken Schneefalls, war die Bergung der Männer extrem schwierig.
Die drei Bergsteiger stiegen ohne Schi zum Gipfel des Großen Pyhrgas auf. In einer Seehöhe von etwa 1.600 Metern dürfte sich kurz nach Mittag in einer Rinne oberhalb von ihnen eine Lawine gelöst haben. In der Folge wurde eine Person mitgerissen und eine andere teilweise verschüttet und erheblich verletzt. Der Zustand dieses Opfers soll kritisch sein.
Ein Mann schwer verletzt
Die unverletzte Person verständigte per Handy die Rettungskräfte und stieg die Rinne ab, um seinen mitgerissenen Begleiter zu suchen. Der Mann konnte seinen Kameraden auch finden und den Schwerverletzten teilweise ausgraben.
Wetter erschwerte die Bergung
Kurz nach 12.00 Uhr ging der Alarm bei der Polizei und der Bergrettung ein. Sofort lief eine Rettungsaktion an, der Rettungshubschrauber stand bereit. Allerdings waren Schneefall und Nebel so stark, dass der Rettungshubschrauber nicht einmal eingesetzt werden konnte.
47 Mann der Bergrettung und fünf Alpinpolizisten stiegen zur Unfallstelle auf, konnten sie aber aufgrund der ungenauen Angaben und der schlechten Sichtverhältnissen erst nach längerer Zeit finden. Ein Hubschrauber konnte wegen des schlechten Wetters nicht eingesetzt werden. Über die Identität der Bergsteiger ist noch nichts bekannt.
ORF-Oberösterreich
Vom Großen Pyhrgas bei Spital am Pyhrn (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ging mittags in Höhe Obersteig eine Lawine ab und riss zwei Männer einer Dreiergruppe mit. Wegen des starken Schneefalls, war die Bergung der Männer extrem schwierig.
Die drei Bergsteiger stiegen ohne Schi zum Gipfel des Großen Pyhrgas auf. In einer Seehöhe von etwa 1.600 Metern dürfte sich kurz nach Mittag in einer Rinne oberhalb von ihnen eine Lawine gelöst haben. In der Folge wurde eine Person mitgerissen und eine andere teilweise verschüttet und erheblich verletzt. Der Zustand dieses Opfers soll kritisch sein.
Ein Mann schwer verletzt
Die unverletzte Person verständigte per Handy die Rettungskräfte und stieg die Rinne ab, um seinen mitgerissenen Begleiter zu suchen. Der Mann konnte seinen Kameraden auch finden und den Schwerverletzten teilweise ausgraben.
Wetter erschwerte die Bergung
Kurz nach 12.00 Uhr ging der Alarm bei der Polizei und der Bergrettung ein. Sofort lief eine Rettungsaktion an, der Rettungshubschrauber stand bereit. Allerdings waren Schneefall und Nebel so stark, dass der Rettungshubschrauber nicht einmal eingesetzt werden konnte.
47 Mann der Bergrettung und fünf Alpinpolizisten stiegen zur Unfallstelle auf, konnten sie aber aufgrund der ungenauen Angaben und der schlechten Sichtverhältnissen erst nach längerer Zeit finden. Ein Hubschrauber konnte wegen des schlechten Wetters nicht eingesetzt werden. Über die Identität der Bergsteiger ist noch nichts bekannt.
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