Tourengeher vermisst: Möglicherweise verschüttet
BAD GOISERN. In Bad Goisern (Bezirk Gmunden) hat am Freitag ein Großaufgebot an Bergrettern, Polizisten und Hunden einen Lawinenkegel nach einem vermissten Tourengeher abgesucht.
Es wurde befürchtet, dass der 53-Jährige von den Schneemassen im Bereich der „Drei Lärchen“-Abfahrt am Osthang des Kalmberg verschüttet wurde. Inoffiziellen Informationen zufolge soll ein Ski gefunden worden sein.
Der Vermisste aus Bad Goisern war am Donnerstag nicht wie angekündigt von einer Skitour zur Goiserer Hütte zurückgekehrt. Sein Auto wurde im Tal gefunden, so Bernhard Schmid von der Bergrettung. Laut Wirt habe der Mann auch nicht in der Hütte genächtigt.
Großeinsatz für Bergretter
Freitagfrüh wurde daher mit einer groß angelegten Suchaktion begonnen. Fünf Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Gmunden sowie ca. 47 Männer und Frauen der Bergrettungsortsstellen Bad Goisern, Gosau, Hallstatt, Bad Ischl und vier Lawinenhundeführer vom Bergrettungsdienst Oberösterreich sind derzeit daran beteiligt. Sie wurden von den Notarzthubschraubern „Christophorus 14“ und „Martin 10“ auf den Lawinenkegel in rund 1000 Metern Höhe gebracht, wo der Vermisste vermutet wird. Zusätzliche Kräfte wurden bereits angefordert. Der Kegel werde systematisch abgesucht, so Schmid, vorerst allerdings ohne Erfolg.
„Wir konnten kein Lawinenverschütteten-Suchgerät orten und suchen daher den Kegel derzeit mit Sonden ab. Wir müssen etwa rund fünf Meter tief sondieren. Die Suche wird, falls wir den Vermissten nicht finden, bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt“, sagte Einsatzleiter Bernhard Schmid von der Bergrettung zu den OÖNachrichten.
Quelle: OÖN
Update vom 13.02.2015/15:30
Lt. Radio Oberösterreich wurde der vermisste Tourengeher heute tot geborgen.
BAD GOISERN. In Bad Goisern (Bezirk Gmunden) hat am Freitag ein Großaufgebot an Bergrettern, Polizisten und Hunden einen Lawinenkegel nach einem vermissten Tourengeher abgesucht.
Es wurde befürchtet, dass der 53-Jährige von den Schneemassen im Bereich der „Drei Lärchen“-Abfahrt am Osthang des Kalmberg verschüttet wurde. Inoffiziellen Informationen zufolge soll ein Ski gefunden worden sein.
Der Vermisste aus Bad Goisern war am Donnerstag nicht wie angekündigt von einer Skitour zur Goiserer Hütte zurückgekehrt. Sein Auto wurde im Tal gefunden, so Bernhard Schmid von der Bergrettung. Laut Wirt habe der Mann auch nicht in der Hütte genächtigt.
Großeinsatz für Bergretter
Freitagfrüh wurde daher mit einer groß angelegten Suchaktion begonnen. Fünf Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Gmunden sowie ca. 47 Männer und Frauen der Bergrettungsortsstellen Bad Goisern, Gosau, Hallstatt, Bad Ischl und vier Lawinenhundeführer vom Bergrettungsdienst Oberösterreich sind derzeit daran beteiligt. Sie wurden von den Notarzthubschraubern „Christophorus 14“ und „Martin 10“ auf den Lawinenkegel in rund 1000 Metern Höhe gebracht, wo der Vermisste vermutet wird. Zusätzliche Kräfte wurden bereits angefordert. Der Kegel werde systematisch abgesucht, so Schmid, vorerst allerdings ohne Erfolg.
„Wir konnten kein Lawinenverschütteten-Suchgerät orten und suchen daher den Kegel derzeit mit Sonden ab. Wir müssen etwa rund fünf Meter tief sondieren. Die Suche wird, falls wir den Vermissten nicht finden, bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt“, sagte Einsatzleiter Bernhard Schmid von der Bergrettung zu den OÖNachrichten.
Quelle: OÖN
Update vom 13.02.2015/15:30
Lt. Radio Oberösterreich wurde der vermisste Tourengeher heute tot geborgen.
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