Mehrere Hundert Meter von Lawine mitgerissen
Skitourengeher (52) kam am Sonntag von den Schladminger Tauern nicht nach Hause. Bergretter entdeckten Lawinenabgang, am Montag zunächst nur seinen Lawinenpieps und einen Schuh. Schließlich konnte der Mann nur noch tot geborgen werden.
Nach einer intensiven Suchaktion mit drei Hubschraubern von ÖAMTC, Polizei und Bundesheer wurde es Montagabend zur traurigen Gewissheit: Jener 52-jährige Sportler aus dem Bezirk Leoben, der am Sonntag von einer Skitour auf die Hohe Wildstelle nicht mehr zurückgekehrt war, wurde bei einem Lawinenabgang getötet.
Als er am Abend von seiner Tour in die Schladminger Tauern nicht zurückkehrte, alarmierte seine Mutter die Einsatzkräfte. Bergretter und Polizei machten sich auf die Suche und entdeckten das Auto des Mannes auf einer Zufahrtsstraße im Bereich der Sattentalalm. Der Notarzthubschrauber C 14 überflog daraufhin das Gebiet. "Dabei entdeckten wir, dass eine Lawine mit großem Lawinenkegel mehrere Hundert Meter ins Tal abgegangen ist", erklärt ÖAMTC-Flugretter Andreas Wimmer, der auch weitere Bergrettungskräfte ins Einsatzgebiet geflogen hat.
"Später konnten wir einen Lawinenpieps orten - leider lag er alleine in den Schneemassen", so Wimmer. Nur ein einzelner Schuh wurde zunächst noch gefunden.
Am späteren Nachmittag schließlich konnte der Tourengeher nur noch tot geborgen werden. Er war laut Alpinpolizei Gröbming mehrere Hundert Meter von der Lawine mitgerissen worden.
Am Einsatz beteiligt waren insgesamt 60 Mann - angefangen von den Bergrettungsstellen St. Nikolai, Kleinsölk, Gröbming, Haus, Schladming und Ramsau, über weitere vier Hundeführer und Kräfte der Feuerwehren Gröbming, Winkel und Stein/Enns bis hin zu Experten der Alpinpolizei und des Rettungshubschraubers C 14.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steier...ne-mitgerissen
Skitourengeher (52) kam am Sonntag von den Schladminger Tauern nicht nach Hause. Bergretter entdeckten Lawinenabgang, am Montag zunächst nur seinen Lawinenpieps und einen Schuh. Schließlich konnte der Mann nur noch tot geborgen werden.
Nach einer intensiven Suchaktion mit drei Hubschraubern von ÖAMTC, Polizei und Bundesheer wurde es Montagabend zur traurigen Gewissheit: Jener 52-jährige Sportler aus dem Bezirk Leoben, der am Sonntag von einer Skitour auf die Hohe Wildstelle nicht mehr zurückgekehrt war, wurde bei einem Lawinenabgang getötet.
Als er am Abend von seiner Tour in die Schladminger Tauern nicht zurückkehrte, alarmierte seine Mutter die Einsatzkräfte. Bergretter und Polizei machten sich auf die Suche und entdeckten das Auto des Mannes auf einer Zufahrtsstraße im Bereich der Sattentalalm. Der Notarzthubschrauber C 14 überflog daraufhin das Gebiet. "Dabei entdeckten wir, dass eine Lawine mit großem Lawinenkegel mehrere Hundert Meter ins Tal abgegangen ist", erklärt ÖAMTC-Flugretter Andreas Wimmer, der auch weitere Bergrettungskräfte ins Einsatzgebiet geflogen hat.
"Später konnten wir einen Lawinenpieps orten - leider lag er alleine in den Schneemassen", so Wimmer. Nur ein einzelner Schuh wurde zunächst noch gefunden.
Am späteren Nachmittag schließlich konnte der Tourengeher nur noch tot geborgen werden. Er war laut Alpinpolizei Gröbming mehrere Hundert Meter von der Lawine mitgerissen worden.
Am Einsatz beteiligt waren insgesamt 60 Mann - angefangen von den Bergrettungsstellen St. Nikolai, Kleinsölk, Gröbming, Haus, Schladming und Ramsau, über weitere vier Hundeführer und Kräfte der Feuerwehren Gröbming, Winkel und Stein/Enns bis hin zu Experten der Alpinpolizei und des Rettungshubschraubers C 14.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steier...ne-mitgerissen
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