Spaltensturz am Stubaier Gletscher: Gefahr unterschätzt
Gleich zwei Wintersportlerinnen mussten am Samstag am Stubaier Gletscher aus Spalten gerettet werden. Sie hatten Glück im Unglück.
Neustift – Ihr Ausflug in den freien Skiraum wurde am Samstag zwei jungen Wintersportlerinnen am Stubaier Gletscher zum Verhängnis. Beide stürzten abseits der präparierten Piste in eine Spalte und mussten von der Bergrettung geborgen werden.
Gegen 13 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum ersten Mal alarmiert. Eine 24-jährige Skifahrerin aus Innsbruck war am Daunferner abgestürzt. Zum Glück fiel sie nur wenige Meter tief und konnte rasch lokalisiert und geborgen werden. Sie kam mit dem Schrecken davon.
„Viele Spalten offen“
Eine halbe Stunde später war es wieder eine Frau, die die Hilfe der Bergrettung brauchte: Eine 25-jährige Deutsche war ebenfalls im freien Skiraum am Daunferner bei der so genannten Eisnase kopfüber in eine Spalte gestürzt. Sie hatte unfassbares Glück und ihr Snowboard verkeilte sich nach ein paar Metern in der Spalte, sodass sie nicht weiter abstürzte. Bis auf ein paar Kratzer trug sie keinerlei Verletzungen davon.
„Abseits der Piste ist es derzeit brutal spaltig“, warnt ein Polizist der Polizeidienststelle Stubai. „Es hat einfach noch nicht genug geschneit. Durch den Neuschnee sind die Spalten aber zugedeckt und werden nicht gleich erkannt.“
Am Samstag tummelten sich bereits viele Wintersportler am Stubaier Gletscher. Auch am Sonntag dürfte ähnlich viel los sein. „Die Pisten sind alle schon sehr gut präpariert, aber viele können es nicht lassen und wechseln in den freien Skiraum“, so der Exekutivbeamte weiter.
Quelle
Gleich zwei Wintersportlerinnen mussten am Samstag am Stubaier Gletscher aus Spalten gerettet werden. Sie hatten Glück im Unglück.
Neustift – Ihr Ausflug in den freien Skiraum wurde am Samstag zwei jungen Wintersportlerinnen am Stubaier Gletscher zum Verhängnis. Beide stürzten abseits der präparierten Piste in eine Spalte und mussten von der Bergrettung geborgen werden.
Gegen 13 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum ersten Mal alarmiert. Eine 24-jährige Skifahrerin aus Innsbruck war am Daunferner abgestürzt. Zum Glück fiel sie nur wenige Meter tief und konnte rasch lokalisiert und geborgen werden. Sie kam mit dem Schrecken davon.
„Viele Spalten offen“
Eine halbe Stunde später war es wieder eine Frau, die die Hilfe der Bergrettung brauchte: Eine 25-jährige Deutsche war ebenfalls im freien Skiraum am Daunferner bei der so genannten Eisnase kopfüber in eine Spalte gestürzt. Sie hatte unfassbares Glück und ihr Snowboard verkeilte sich nach ein paar Metern in der Spalte, sodass sie nicht weiter abstürzte. Bis auf ein paar Kratzer trug sie keinerlei Verletzungen davon.
„Abseits der Piste ist es derzeit brutal spaltig“, warnt ein Polizist der Polizeidienststelle Stubai. „Es hat einfach noch nicht genug geschneit. Durch den Neuschnee sind die Spalten aber zugedeckt und werden nicht gleich erkannt.“
Am Samstag tummelten sich bereits viele Wintersportler am Stubaier Gletscher. Auch am Sonntag dürfte ähnlich viel los sein. „Die Pisten sind alle schon sehr gut präpariert, aber viele können es nicht lassen und wechseln in den freien Skiraum“, so der Exekutivbeamte weiter.
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