Der Führer eine achtköpfigen Tourengruppe ist Sonntagvormittag auf dem Ankogel von einer Lawine erfasst und getötet worden. Eine der Helfer wurde durch eine Nachlawine teils verschüttet, er konnte gerettet werden.
Um 9.00 Uhr brach die achtköpfige Tourengruppe des deutschen Alpenvereins von der Bergstation der Gondelbahn auf. Kurz nach 10.00 Uhr ging die Lawine abseits der Pisten ab, rund eineinhalb Kilometer östlich der Bergstation im tief verschneiten Gelände, wo derzeit Lawinenwarnstufe drei herrscht. Der Führer der Gruppe wurde von der Lawine erfasst, stürzte mit den Schneemassen rund hundert Meter durch eine Rinne ab und blieb tödlich verletzt unter den Schneemassen liegen. Trotz Reanimationsversuchen starb der Tourenführer noch vor Ort.
Bei Hilfeversuch zweite Lawine ausgelöst
Die Mitglieder der Gruppe wollten ihrem verschütteten Tourenführer helfen. Sie stiegen zu ihm ab und gruben ihn aus. Dabei löste sich über ihnen eine weitere Lawine und verschüttete einen der Helfer teilweise, er konnte geborgen werden. Die Gruppe wurde mit Hubschraubern ins Tal geflogen, ein Kriseninterventionsteam kümmert sich um die geschockten Skitourengeher.
An der Bergung waren Dutzende Helfern von Bergrettung und Alpinpolizei beteiligt, kurz nach dem ersten Alarm waren bereits Rettungs- und Polizeihubschrauber vor Ort.
Derzeit hohe Lawinengefahr
Derzeit ist die Lawinengefahr in den Kärntner Bergen hoch. Oberhalb von 2.000 Metern Seehöhe herrscht Warnstufe drei. Durch den Wind sei derzeit vor allem die Gefahr durch Triebschnee groß, der sich nicht festigen konnte, sagt Wilfried Ertl vom Lawinenwarndienst des Landes. Bereits durch eine geringe Zusatzbelastung kann eine Lawine ausgelöst werden. Eine zusätzliche Belastung für die Stabilität der Schneedecke sind die stark gestiegenen Temperaturen.
Quelle: http://kaernten.orf.at/news/stories/2758893/
Um 9.00 Uhr brach die achtköpfige Tourengruppe des deutschen Alpenvereins von der Bergstation der Gondelbahn auf. Kurz nach 10.00 Uhr ging die Lawine abseits der Pisten ab, rund eineinhalb Kilometer östlich der Bergstation im tief verschneiten Gelände, wo derzeit Lawinenwarnstufe drei herrscht. Der Führer der Gruppe wurde von der Lawine erfasst, stürzte mit den Schneemassen rund hundert Meter durch eine Rinne ab und blieb tödlich verletzt unter den Schneemassen liegen. Trotz Reanimationsversuchen starb der Tourenführer noch vor Ort.
Bei Hilfeversuch zweite Lawine ausgelöst
Die Mitglieder der Gruppe wollten ihrem verschütteten Tourenführer helfen. Sie stiegen zu ihm ab und gruben ihn aus. Dabei löste sich über ihnen eine weitere Lawine und verschüttete einen der Helfer teilweise, er konnte geborgen werden. Die Gruppe wurde mit Hubschraubern ins Tal geflogen, ein Kriseninterventionsteam kümmert sich um die geschockten Skitourengeher.
An der Bergung waren Dutzende Helfern von Bergrettung und Alpinpolizei beteiligt, kurz nach dem ersten Alarm waren bereits Rettungs- und Polizeihubschrauber vor Ort.
Derzeit hohe Lawinengefahr
Derzeit ist die Lawinengefahr in den Kärntner Bergen hoch. Oberhalb von 2.000 Metern Seehöhe herrscht Warnstufe drei. Durch den Wind sei derzeit vor allem die Gefahr durch Triebschnee groß, der sich nicht festigen konnte, sagt Wilfried Ertl vom Lawinenwarndienst des Landes. Bereits durch eine geringe Zusatzbelastung kann eine Lawine ausgelöst werden. Eine zusätzliche Belastung für die Stabilität der Schneedecke sind die stark gestiegenen Temperaturen.
Quelle: http://kaernten.orf.at/news/stories/2758893/