Zwei Tote bei Lawinenabgängen im Arlberggebiet
Quelle: vorarlberg.orf.at
Auf dem Arlberg sind am Freitagvormittag innerhalb kurzer Zeit zwei Wintersportler bei zwei Lawinenabgängen verunglückt. Im Bereich Mohnenfluh wurde ein Bergführer von den Schneemassen mitgerissen, im Bereich Mehlsack wurde ein Skiführer verschüttet.
Der erste Lawinenabgang ereignete sich kurz vor 10.00 Uhr im freien Skiraum zwischen Lech und Schröcken im Bereich Mohnenfluh. Der Bergführer aus Vorarlberg war mit einer Gruppe unterwegs, als sich eine Lawine löste. Er wurde von den Schneemassen mitgerissen und verschüttet. Die Gruppe setzte einen Notruf ab, der Bergführer konnte rasch geborgen werden, war aber nicht ansprechbar. Trotz Reanimation durch das Notarztteam von „Gallus 1“ konnte nur noch der Tod des Verschütteten festgestellt werden.
Im freien Skiraum
Kurz vor 11.30 Uhr kam es zu einem zweiten Lawinenabgang in Lech im Bereich Mehlsack, ebenfalls abseits der Pisten. Ein Skiführer wurde verschüttet, auch er konnte rasch geortet und geborgen werden. Jedoch überlebte er das Unglück trotz Reanimation nicht. Bei beiden Lawinenunglücken wurde jeweils eine Person verschüttet.
Lawinenwarnstufe drei
An den Suchaktionen waren neben der Pistenrettung Lech, der Bergrettung Lech mit Hundeführer und freiwilligen Helfern der Skischulen die beiden Hubschrauber „Gallus 1“ und „Libelle 1“ beteiligt. Zum Zeitpunkt der Unfälle herrschte Lawinenwarnstufe drei.
Tirol: 50 Minuten unter Lawine überlebt
Bei einem Lawinenabgang im freien Skiraum in Obergurgl im Ötztal wurde ebenfalls am Freitag ein 48-jähriger Einheimischer verschüttet. Der Mann konnte nach 50 Minuten aus einem Meter Tiefe lebend geborgen werden. Er sei ansprechbar gewesen, habe aber über Schmerzen geklagt, hieß es. Mehr dazu in 50 Minuten unter Lawine überlebt.
Quelle: vorarlberg.orf.at
Auf dem Arlberg sind am Freitagvormittag innerhalb kurzer Zeit zwei Wintersportler bei zwei Lawinenabgängen verunglückt. Im Bereich Mohnenfluh wurde ein Bergführer von den Schneemassen mitgerissen, im Bereich Mehlsack wurde ein Skiführer verschüttet.
Der erste Lawinenabgang ereignete sich kurz vor 10.00 Uhr im freien Skiraum zwischen Lech und Schröcken im Bereich Mohnenfluh. Der Bergführer aus Vorarlberg war mit einer Gruppe unterwegs, als sich eine Lawine löste. Er wurde von den Schneemassen mitgerissen und verschüttet. Die Gruppe setzte einen Notruf ab, der Bergführer konnte rasch geborgen werden, war aber nicht ansprechbar. Trotz Reanimation durch das Notarztteam von „Gallus 1“ konnte nur noch der Tod des Verschütteten festgestellt werden.
Im freien Skiraum
Kurz vor 11.30 Uhr kam es zu einem zweiten Lawinenabgang in Lech im Bereich Mehlsack, ebenfalls abseits der Pisten. Ein Skiführer wurde verschüttet, auch er konnte rasch geortet und geborgen werden. Jedoch überlebte er das Unglück trotz Reanimation nicht. Bei beiden Lawinenunglücken wurde jeweils eine Person verschüttet.
Lawinenwarnstufe drei
An den Suchaktionen waren neben der Pistenrettung Lech, der Bergrettung Lech mit Hundeführer und freiwilligen Helfern der Skischulen die beiden Hubschrauber „Gallus 1“ und „Libelle 1“ beteiligt. Zum Zeitpunkt der Unfälle herrschte Lawinenwarnstufe drei.
Tirol: 50 Minuten unter Lawine überlebt
Bei einem Lawinenabgang im freien Skiraum in Obergurgl im Ötztal wurde ebenfalls am Freitag ein 48-jähriger Einheimischer verschüttet. Der Mann konnte nach 50 Minuten aus einem Meter Tiefe lebend geborgen werden. Er sei ansprechbar gewesen, habe aber über Schmerzen geklagt, hieß es. Mehr dazu in 50 Minuten unter Lawine überlebt.