Lawinendrama am Schneebigen Nock fordert mindestens 6 Tote
Lawinendrama im Tauferer Ahrntal: Am Schneebigen Nock, dem zweithöchsten Berg der Rieserfernergruppe, hat sich am Samstagvormittag eine enorme Lawine gelöst. Die Schneemassen rissen mindestens 6 Menschen in den Tod.
Die Katastrophe erschütterte das Pustertal am späten Vormittag: Eine Gruppe Skitourengeher war am Samstag zum Schneebigen Nock (3358 Meter) in der Rieserferner-Gruppe (hier finden Sie die Infos zum Unglücksberg) aufgestiegen. Die österreichische Nachrichtenagentur APA geht von einer 10-köpfigen Gruppe aus.
Gegen 11 Uhr befand sich die Gruppe an der Nordwestseite des Berges, knapp unterhalb des Gipfels. Dann brach die Katastrophe herein.
Auf der Höhe eines sogenannten „Skidepots“ – dort lassen Skitourengeher des Öfteren ihre Skier zurück und absolvieren die letzten Meter bis zum Gipfel zu Fuß – löste sich eine Lawine (in Südtirol herrschte am Samstag Lawinengefahr der Stufe 2, mäßig). Die Dimensionen: enorm. Angaben der Landesnotrufzentrale zufolge erreichte die Lawine Ausmaße von 150 mal 300 Metern.
Mindestens 6 Tote
Die Schneemassen donnerten zu Tal, rissen die Skitourengeher mit, begruben sie unter sich. Mehrere Personen wurden verschüttet, wie viele genau, ist derzeit noch unklar.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte hatten sich mehrere Personen bereits selbst befreit. Eine Person wurde abtransportiert und ins Brunecker Krankenhaus eingeliefert – leicht verletzt.
Für viele andere kam jede Hilfe zu spät. Am Nachmittag bestätigten die Carabinieri: mindestens 6 Tote.
Opferzahl könnte noch steigen
Die Zahl der Opfer der könnte noch weiter ansteigen. Denn noch immer wird nach möglichen weiteren Verschütteten gesucht. Ein Großaufgebot an Rettungskräften steht im Einsatz: Bergrettung, Feuerwehr, vier Hubschrauber, Lawinensuchhunde, Notfallseelsorge.
Zu Identität und Herkunft der Lawinenopfer liegen derzeit noch keine Informationen vor.
Quelle: http://www.stol.it/Artikel/Chronik-i...destens-6-Tote
Lawinendrama im Tauferer Ahrntal: Am Schneebigen Nock, dem zweithöchsten Berg der Rieserfernergruppe, hat sich am Samstagvormittag eine enorme Lawine gelöst. Die Schneemassen rissen mindestens 6 Menschen in den Tod.
Die Katastrophe erschütterte das Pustertal am späten Vormittag: Eine Gruppe Skitourengeher war am Samstag zum Schneebigen Nock (3358 Meter) in der Rieserferner-Gruppe (hier finden Sie die Infos zum Unglücksberg) aufgestiegen. Die österreichische Nachrichtenagentur APA geht von einer 10-köpfigen Gruppe aus.
Gegen 11 Uhr befand sich die Gruppe an der Nordwestseite des Berges, knapp unterhalb des Gipfels. Dann brach die Katastrophe herein.
Auf der Höhe eines sogenannten „Skidepots“ – dort lassen Skitourengeher des Öfteren ihre Skier zurück und absolvieren die letzten Meter bis zum Gipfel zu Fuß – löste sich eine Lawine (in Südtirol herrschte am Samstag Lawinengefahr der Stufe 2, mäßig). Die Dimensionen: enorm. Angaben der Landesnotrufzentrale zufolge erreichte die Lawine Ausmaße von 150 mal 300 Metern.
Mindestens 6 Tote
Die Schneemassen donnerten zu Tal, rissen die Skitourengeher mit, begruben sie unter sich. Mehrere Personen wurden verschüttet, wie viele genau, ist derzeit noch unklar.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte hatten sich mehrere Personen bereits selbst befreit. Eine Person wurde abtransportiert und ins Brunecker Krankenhaus eingeliefert – leicht verletzt.
Für viele andere kam jede Hilfe zu spät. Am Nachmittag bestätigten die Carabinieri: mindestens 6 Tote.
Opferzahl könnte noch steigen
Die Zahl der Opfer der könnte noch weiter ansteigen. Denn noch immer wird nach möglichen weiteren Verschütteten gesucht. Ein Großaufgebot an Rettungskräften steht im Einsatz: Bergrettung, Feuerwehr, vier Hubschrauber, Lawinensuchhunde, Notfallseelsorge.
Zu Identität und Herkunft der Lawinenopfer liegen derzeit noch keine Informationen vor.
Quelle: http://www.stol.it/Artikel/Chronik-i...destens-6-Tote
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