Mountainbiker leben scheinbar zunehmend gefährlicher: Dieser Vorfall ereignete sich in der Gegend des Monte Bondone in der Nähe von Trient.
Aus http://www.stol.it/Artikel/Chronik-i...-Mountainbiker
Vor einem Jahr hat eine Bärin im Trentino den Jogger Wladimir Molinari angegriffen und schwer verletzt. In derselben Gegend gab es nun wieder eine Bärenattacke. Das Opfer: Diego Cintura, 41 Jahre alt, Mountainbiker – und Freund von Wladimir Molinari.
Cintura war am Montagabend zu einer Radtour auf den Sorasass bei Trient aufgebrochen. Cintura kennt diese Tour, der Trientner ist öfters mit dem Rad am Sorasass unterwegs. Doch der Ausflug am Montag sollte eine unerwartete Wende nehmen: An der Spitze angekommen, warteten dort zwei Bären auf den 41-Jährigen. „Der größere der beiden sah mich direkt an“, erzählt der Radler in einem Videointerview mit „RTTR“. „Und dann rannte er auf mich zu.“
Bär verfolgt Radler mit vollem Tempo
Cintura reagierte blitzschnell. Er machte kehrt und fuhr talabwärts. Doch der Bär ließ sich nicht abschütteln: Er sei ihm weiter hinterhergerannt, so Cintura. „Wenn ich abwärts fahre, komme ich auf eine Geschwindigkeit von circa 30 Stundenkilometern“, sagt der Familienvater. „Doch auch nach circa 100 Metern Abfahrt saß mir der Bär noch immer im Nacken. Er verfolgte mich mit vollem Tempo, mit einem Abstand von 4 bis 5 Metern zu meinem Rad.“
Nach weiteren 50 Metern habe er schließlich in eine kleine Seitenstraße eingebogen – und so den Bären abschütteln können. Cintura radelte nach Hause – ohne sich noch einmal umzudrehen.
Im Beitrag ist ein Interview mit dem Radler zu hören, in Italienisch.
Aus http://www.stol.it/Artikel/Chronik-i...-Mountainbiker
Vor einem Jahr hat eine Bärin im Trentino den Jogger Wladimir Molinari angegriffen und schwer verletzt. In derselben Gegend gab es nun wieder eine Bärenattacke. Das Opfer: Diego Cintura, 41 Jahre alt, Mountainbiker – und Freund von Wladimir Molinari.
Cintura war am Montagabend zu einer Radtour auf den Sorasass bei Trient aufgebrochen. Cintura kennt diese Tour, der Trientner ist öfters mit dem Rad am Sorasass unterwegs. Doch der Ausflug am Montag sollte eine unerwartete Wende nehmen: An der Spitze angekommen, warteten dort zwei Bären auf den 41-Jährigen. „Der größere der beiden sah mich direkt an“, erzählt der Radler in einem Videointerview mit „RTTR“. „Und dann rannte er auf mich zu.“
Bär verfolgt Radler mit vollem Tempo
Cintura reagierte blitzschnell. Er machte kehrt und fuhr talabwärts. Doch der Bär ließ sich nicht abschütteln: Er sei ihm weiter hinterhergerannt, so Cintura. „Wenn ich abwärts fahre, komme ich auf eine Geschwindigkeit von circa 30 Stundenkilometern“, sagt der Familienvater. „Doch auch nach circa 100 Metern Abfahrt saß mir der Bär noch immer im Nacken. Er verfolgte mich mit vollem Tempo, mit einem Abstand von 4 bis 5 Metern zu meinem Rad.“
Nach weiteren 50 Metern habe er schließlich in eine kleine Seitenstraße eingebogen – und so den Bären abschütteln können. Cintura radelte nach Hause – ohne sich noch einmal umzudrehen.
Im Beitrag ist ein Interview mit dem Radler zu hören, in Italienisch.