Kletterer starb bei Absturz
Quelle: salzburg.orf.at
Bei einem Unfall auf der Kletterroute „Steinbeißer“ im Gemeindegebiet von St. Gilgen (Flachgau) ist am Freitag ein Kletterer ums Leben gekommen. Der Mann stürzte mehr als 20 Meter in die Tiefe.
Zwei Salzburger Kletterer waren beim Abseilen in der Kletterroute mit dem Schwierigkeitsgrad 5-7, als einer der beiden mehr als 20 Meter in die Tiefe stürzte.
Alarmierte Bergretter aus St. Gilgen und St. Wolfgang (Oberösterreich) wurden von der Wasserrettung St. Gilgen zur Falkensteinwand gebracht. Der Salzburger dürfte beim Absturz einen Genickbruch erlitten haben. Zur genauen Identität des Verunglückten sind noch keine Details bekannt.
Seilpartner musste Unfall mit ansehen
Die Bergretter bargen den Verunglückten mittels Universaltrage aus der Wand. Sein Seilpartner hatte sich bereits abgeseilt und musste den tödlichen Unfall mit ansehen. Er wurde von der Bergrettung bzw. Wasserrettung an Land gebracht und muss von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.
Laut Maria Riedler, Pressesprecherin der Salzburger Bergrettung, dürfte der Unfall durch einen Sicherungsfehler kurz vorm Abseilen verursacht worden sein. Im Einsatz standen acht Bergretter aus St. Gilgen und St. Wolfgang, Alpinpolizei, drei Mitglieder der Wasserrettung St. Gilgen und die Besatzungen zweier Rettungshubschrauber.
Ein weiterer Kletterunfall wird aus Werfen (Pongau) gemeldet. Im Bereich der Torsäule, hatte sich ein etwa 60 Jahre alter Pongauer, der ebenfalls mit einem Begleiter unterwegs war, beim Ausstieg von einer Kletterroute aus dem Seil ausgeklinkt. Er stürzte aus bisher unbekannter Ursache rund 100 Meter unwegsames Gelände hinab. Dabei erlitt der Pongauer ein schweres Schädelhirntrauma. Er wurde in ein Spital gebracht.
Quelle: salzburg.orf.at
Bei einem Unfall auf der Kletterroute „Steinbeißer“ im Gemeindegebiet von St. Gilgen (Flachgau) ist am Freitag ein Kletterer ums Leben gekommen. Der Mann stürzte mehr als 20 Meter in die Tiefe.
Zwei Salzburger Kletterer waren beim Abseilen in der Kletterroute mit dem Schwierigkeitsgrad 5-7, als einer der beiden mehr als 20 Meter in die Tiefe stürzte.
Alarmierte Bergretter aus St. Gilgen und St. Wolfgang (Oberösterreich) wurden von der Wasserrettung St. Gilgen zur Falkensteinwand gebracht. Der Salzburger dürfte beim Absturz einen Genickbruch erlitten haben. Zur genauen Identität des Verunglückten sind noch keine Details bekannt.
Seilpartner musste Unfall mit ansehen
Die Bergretter bargen den Verunglückten mittels Universaltrage aus der Wand. Sein Seilpartner hatte sich bereits abgeseilt und musste den tödlichen Unfall mit ansehen. Er wurde von der Bergrettung bzw. Wasserrettung an Land gebracht und muss von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.
Laut Maria Riedler, Pressesprecherin der Salzburger Bergrettung, dürfte der Unfall durch einen Sicherungsfehler kurz vorm Abseilen verursacht worden sein. Im Einsatz standen acht Bergretter aus St. Gilgen und St. Wolfgang, Alpinpolizei, drei Mitglieder der Wasserrettung St. Gilgen und die Besatzungen zweier Rettungshubschrauber.
Ein weiterer Kletterunfall wird aus Werfen (Pongau) gemeldet. Im Bereich der Torsäule, hatte sich ein etwa 60 Jahre alter Pongauer, der ebenfalls mit einem Begleiter unterwegs war, beim Ausstieg von einer Kletterroute aus dem Seil ausgeklinkt. Er stürzte aus bisher unbekannter Ursache rund 100 Meter unwegsames Gelände hinab. Dabei erlitt der Pongauer ein schweres Schädelhirntrauma. Er wurde in ein Spital gebracht.