Kärntner FLIR-Heli als Lebensretter
Quelle: kaernten.orf.at
Kärntner Piloten sind mit dem Hubschrauber FLIR, der mit Infrarottechnik ausgestattet ist, in der Nacht auf Samstag in Oberösterreich im Bergeinsatz gewesen. Sie wagten eine Nachtlandung im Dachsteinmassiv, um einen abgestürzten, schwer verletzten Mann zu bergen.
Ein 25-jähriger Tscheche war nach dem Abendessen auf der Simonyhütte in der Dämmerung noch zu einer kleinen Wanderung aufgebrochen, um den Sonnenuntergang zu sehen. Dabei stürzte er im Bereich des Wildkars (2.200 Meter) mehrere Meter über schroffes Felsgelände ab und zog sich schwerste Kopf-, Fuß- und innere Verletzungen zu. Er konnte selbst um Hilfe rufen und wurde von einer Suchmannschaft, die von der Hütte aus aufstieg, gefunden. Der Anmarsch vom Tal dorthin beträgt rund drei Stunden - mehr dazu in Dramatische Rettung am Dachstein (ooe.ORF.at).
In völliger Dunkelheit gelandet
Der herbei gerufene nachtflugtaugliche Libelle-Polizeihubschrauber aus Klagenfurt erwies sich als lebensrettend. Die Maschine landete im Tal und flog die Gemeindeärztin bei völliger Dunkelheit zum Landeplatz bei der Simonyhütte. Die Ärztin stieg eine Dreiviertelstunde zu Fuß zum Verletzten auf. Nach einer ersten Versorgung gelang es den Piloten, in der Nähe des Unfallortes auf einem winzigen Fleck anzulanden und den 25-Jährigen und die Ärztin aufzunehmen. Einen stundenlangen Transport auf dem Landweg hätte der Mann nicht überlebt, sagte Pilot Klaus Jäger. Pilot Josef Samonig sagte, man sei froh, dass man ein Rädchen in der Rettungskette gewesen sei.
Der Mann wurde ins Unfallkrankenhaus nach Salzburg geflogen. „Wir haben aus dem Krankenhaus erfahren, dass er auch massive innere Verletzungen erlitten hat. Ohne die fliegerische Leistung des Piloten und seines Teams würde er nicht mehr leben“, sagte der Ortsstellenleiter der Bergrettung, Christoph Preimesberger.
Quelle: kaernten.orf.at
Kärntner Piloten sind mit dem Hubschrauber FLIR, der mit Infrarottechnik ausgestattet ist, in der Nacht auf Samstag in Oberösterreich im Bergeinsatz gewesen. Sie wagten eine Nachtlandung im Dachsteinmassiv, um einen abgestürzten, schwer verletzten Mann zu bergen.
Ein 25-jähriger Tscheche war nach dem Abendessen auf der Simonyhütte in der Dämmerung noch zu einer kleinen Wanderung aufgebrochen, um den Sonnenuntergang zu sehen. Dabei stürzte er im Bereich des Wildkars (2.200 Meter) mehrere Meter über schroffes Felsgelände ab und zog sich schwerste Kopf-, Fuß- und innere Verletzungen zu. Er konnte selbst um Hilfe rufen und wurde von einer Suchmannschaft, die von der Hütte aus aufstieg, gefunden. Der Anmarsch vom Tal dorthin beträgt rund drei Stunden - mehr dazu in Dramatische Rettung am Dachstein (ooe.ORF.at).
In völliger Dunkelheit gelandet
Der herbei gerufene nachtflugtaugliche Libelle-Polizeihubschrauber aus Klagenfurt erwies sich als lebensrettend. Die Maschine landete im Tal und flog die Gemeindeärztin bei völliger Dunkelheit zum Landeplatz bei der Simonyhütte. Die Ärztin stieg eine Dreiviertelstunde zu Fuß zum Verletzten auf. Nach einer ersten Versorgung gelang es den Piloten, in der Nähe des Unfallortes auf einem winzigen Fleck anzulanden und den 25-Jährigen und die Ärztin aufzunehmen. Einen stundenlangen Transport auf dem Landweg hätte der Mann nicht überlebt, sagte Pilot Klaus Jäger. Pilot Josef Samonig sagte, man sei froh, dass man ein Rädchen in der Rettungskette gewesen sei.
Der Mann wurde ins Unfallkrankenhaus nach Salzburg geflogen. „Wir haben aus dem Krankenhaus erfahren, dass er auch massive innere Verletzungen erlitten hat. Ohne die fliegerische Leistung des Piloten und seines Teams würde er nicht mehr leben“, sagte der Ortsstellenleiter der Bergrettung, Christoph Preimesberger.