47-jähriger Wiener beim Wandern am Hochgolling in den Tod gestürzt
Tamsweger Bergretter fanden verunglückten Bergsteiger in der Nacht.
Ein 47-jähriger Bergsteiger ist am Freitag am Hochgolling in den Schladminger Tauern tödlich verunglückt. Laut Bergrettung dürfte er knapp unterhalb des Gipfels auf 2.795 Metern Seehöhe abgestürzt sein. Die Tamsweger Bergretter machten sich noch in der Nacht auf die Suche nach dem Mann, der von seinen Bergkameraden als vermisst gemeldet wurde. Sie konnten den Wiener aber nur noch tot finden
Die Tamsweger Bergretter wurden kurz vor 1.00 Uhr nachts alarmiert. Der Wiener war zuvor mit einer vierköpfigen Wandergruppe unterwegs. Der 47-Jährige war alleine in Richtung Hochgolling (2.862 Meter), der zwischen dem Salzburger Lungau und der Steiermark liegt, aufgebrochen. Seine Begleiter gingen zur Gollinghütte, wo sie vergeblich auf ihn warteten.
Ein Polizeihubschrauber-Team suchte mithilfe von Nachtsichtgeräten nach dem Vermissten, konnte ihn vom Hubschrauber aus aber nicht entdecken. Die Tamsweger Bergretter entschieden noch in der Nacht zum Hochgolling aufzusteigen. "Wir bildeten einen Stoßtrupp von drei Bergrettern samt Notfallsanitäter", schilderte der Lungauer Bezirksleiter, Hannes Kocher, der im Einsatz war. Um 4.00 Uhr fanden die Bergretter den tödlich verunglückten Mann. Am Morgen wurde der Leichnam des Wieners schließlich vom Hubschrauber mithilfe eines Bergretters geborgen.
Erstellt am 10.09.2016, 16:40
Quelle: https://kurier.at/chronik/oesterreic...zt/220.483.338
Tödlicher Alpinunfall am Hochgolling
Am 9. September 2016 unternahmen mehrere Freunde eine Bergtour zur Golling-Hütte in den Niederen Tauern. Gegen Mittag entschloss sich ein 47-jähriger Wiener die Bergtour zum Hochgolling (2.862m Seehöhe) alleine anzutreten. Seine Freunde blieben auf der Hütte zurück. Der Wiener stieg von der Gollingscharte in den Nordwestgrat ein. Unterhalb des Gipfels stürzte er zirka 100 Meter in schroffes Steilgelände ab und zog sich tödliche Verletzungen zu. Nach einer Suchaktion durch Bergrettung, Alpinpolizei sowie Einsatz des Polizeihubschraubers konnte der Bergsteiger am 10.September 2016 gegen 04.00 Uhr tot aufgefunden und geborgen werden. Ein Fremdverschulden liegt nicht vor.
Presseaussendung der Polizei Salzburg
Quelle: http://www.polizei.gv.at/sbg/presse/...5977383D&pro=0
Tamsweger Bergretter fanden verunglückten Bergsteiger in der Nacht.
Ein 47-jähriger Bergsteiger ist am Freitag am Hochgolling in den Schladminger Tauern tödlich verunglückt. Laut Bergrettung dürfte er knapp unterhalb des Gipfels auf 2.795 Metern Seehöhe abgestürzt sein. Die Tamsweger Bergretter machten sich noch in der Nacht auf die Suche nach dem Mann, der von seinen Bergkameraden als vermisst gemeldet wurde. Sie konnten den Wiener aber nur noch tot finden
Die Tamsweger Bergretter wurden kurz vor 1.00 Uhr nachts alarmiert. Der Wiener war zuvor mit einer vierköpfigen Wandergruppe unterwegs. Der 47-Jährige war alleine in Richtung Hochgolling (2.862 Meter), der zwischen dem Salzburger Lungau und der Steiermark liegt, aufgebrochen. Seine Begleiter gingen zur Gollinghütte, wo sie vergeblich auf ihn warteten.
Ein Polizeihubschrauber-Team suchte mithilfe von Nachtsichtgeräten nach dem Vermissten, konnte ihn vom Hubschrauber aus aber nicht entdecken. Die Tamsweger Bergretter entschieden noch in der Nacht zum Hochgolling aufzusteigen. "Wir bildeten einen Stoßtrupp von drei Bergrettern samt Notfallsanitäter", schilderte der Lungauer Bezirksleiter, Hannes Kocher, der im Einsatz war. Um 4.00 Uhr fanden die Bergretter den tödlich verunglückten Mann. Am Morgen wurde der Leichnam des Wieners schließlich vom Hubschrauber mithilfe eines Bergretters geborgen.
Erstellt am 10.09.2016, 16:40
Quelle: https://kurier.at/chronik/oesterreic...zt/220.483.338
Tödlicher Alpinunfall am Hochgolling
Am 9. September 2016 unternahmen mehrere Freunde eine Bergtour zur Golling-Hütte in den Niederen Tauern. Gegen Mittag entschloss sich ein 47-jähriger Wiener die Bergtour zum Hochgolling (2.862m Seehöhe) alleine anzutreten. Seine Freunde blieben auf der Hütte zurück. Der Wiener stieg von der Gollingscharte in den Nordwestgrat ein. Unterhalb des Gipfels stürzte er zirka 100 Meter in schroffes Steilgelände ab und zog sich tödliche Verletzungen zu. Nach einer Suchaktion durch Bergrettung, Alpinpolizei sowie Einsatz des Polizeihubschraubers konnte der Bergsteiger am 10.September 2016 gegen 04.00 Uhr tot aufgefunden und geborgen werden. Ein Fremdverschulden liegt nicht vor.
Presseaussendung der Polizei Salzburg
Quelle: http://www.polizei.gv.at/sbg/presse/...5977383D&pro=0