Berchtesgaden - Am Samstag brachen zwei befreundete Bergsteiger vom Wanderparkplatz Hinterbrand in Richtung Hoher Göll auf. Am Nachmittag trennten sich ihre Wege. Seither fehlt von einem Mann jede Spur:
UPDATE, 14:40 Uhr: Schlechte Wetterbedingungen erschweren die Suche
Auch am Nachmittag geht die Suche nach dem vermissten 23-jährigen Ampfinger weiter. Das Wetter hat sich allerdings dramatisch verschlechtert, in hohen Lagen sind die Temperaturen auf den Gefrierpunkt gesunken. Der vorhergesagte Wetterumschwung ist eingetroffen und hat mit dichtem Nebel und Regen die Bedingungen für eine Suche extrem verschlechtert.
So war der Einsatz des Hubschraubers bislang lediglich bis zur Nebelgrenze möglich. Die lag bei rund 1300 bis 1400 Höhenmeter.
Für den Vermissten bedeut das wiederum: Sollte er abgestürzt und verletzt im unwegsamen Gelände liegen, sinken von Minute zu Minute seine Überlebenschancen. Der ermittelnde Bergführer der Polizei jedoch sagte, es würde noch immer Hoffnung geben. Die Einsatzkräfte tun ihr Bestes, um den jungen Mann zu finden.
Derzeit sind rund 30 Einsatzkräfte von Bergrettung und Alpinpolizei auch mit Hunden im Einsatz, um den jungen Mann zu finden.
Sollten andere Bergwanderer am Samstag den schlanken jungen Mann mit dunkler Bekleidung gesehen haben, sollen sie dies bitte der Polizei mitteilen.
Erstmeldung
Als Aufstiegsroute wählten sie nach Angaben der Presseagentur Aktivnews das Alpeltal. Am Nachmittag erreichten die beiden 23-Jährigen aus dem Landkreis Mühldorf dann erschöpft die Vorgipfel des Hohen Göll, ab dort wählten sie den Abstieg. Einer stieg schneller ab, während sein Kamerad langsamer hinterherlief. Seither fehlt von dem langsameren Mann jede Spur.
Die Bergwacht unternahm laut Aktivnews noch am Samstag eine Suche mittels Hubschrauberunterstützung, die jedoch erfolglos abgebrochen werden musste. Am Sonntagmorgen wurde die Suche wieder aufgenommen. Es sind die Bergwachten Berchtesgaden, Ramsau sowie die Lawinenhundestaffel im Einsatz. Derzeit wird das weitläufige, teils hochalpine Gelände abgesucht. Ein Hubschrauber der Bundeswehr unterstützt die Bergretter, sofern es die Witterung zulässt.
http://www.bgland24.de/bgland/region...t-6804020.html
UPDATE, 14:40 Uhr: Schlechte Wetterbedingungen erschweren die Suche
Auch am Nachmittag geht die Suche nach dem vermissten 23-jährigen Ampfinger weiter. Das Wetter hat sich allerdings dramatisch verschlechtert, in hohen Lagen sind die Temperaturen auf den Gefrierpunkt gesunken. Der vorhergesagte Wetterumschwung ist eingetroffen und hat mit dichtem Nebel und Regen die Bedingungen für eine Suche extrem verschlechtert.
So war der Einsatz des Hubschraubers bislang lediglich bis zur Nebelgrenze möglich. Die lag bei rund 1300 bis 1400 Höhenmeter.
Für den Vermissten bedeut das wiederum: Sollte er abgestürzt und verletzt im unwegsamen Gelände liegen, sinken von Minute zu Minute seine Überlebenschancen. Der ermittelnde Bergführer der Polizei jedoch sagte, es würde noch immer Hoffnung geben. Die Einsatzkräfte tun ihr Bestes, um den jungen Mann zu finden.
Derzeit sind rund 30 Einsatzkräfte von Bergrettung und Alpinpolizei auch mit Hunden im Einsatz, um den jungen Mann zu finden.
Sollten andere Bergwanderer am Samstag den schlanken jungen Mann mit dunkler Bekleidung gesehen haben, sollen sie dies bitte der Polizei mitteilen.
Erstmeldung
Als Aufstiegsroute wählten sie nach Angaben der Presseagentur Aktivnews das Alpeltal. Am Nachmittag erreichten die beiden 23-Jährigen aus dem Landkreis Mühldorf dann erschöpft die Vorgipfel des Hohen Göll, ab dort wählten sie den Abstieg. Einer stieg schneller ab, während sein Kamerad langsamer hinterherlief. Seither fehlt von dem langsameren Mann jede Spur.
Die Bergwacht unternahm laut Aktivnews noch am Samstag eine Suche mittels Hubschrauberunterstützung, die jedoch erfolglos abgebrochen werden musste. Am Sonntagmorgen wurde die Suche wieder aufgenommen. Es sind die Bergwachten Berchtesgaden, Ramsau sowie die Lawinenhundestaffel im Einsatz. Derzeit wird das weitläufige, teils hochalpine Gelände abgesucht. Ein Hubschrauber der Bundeswehr unterstützt die Bergretter, sofern es die Witterung zulässt.
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