400-Meter-Absturz: Alpinist tödlich verunglückt
Quelle: salzburg.orf.at
Ein Bergsteiger ist am Samstag bei Fusch an der Glocknerstraße (Pinzgau) tödlich verunglückt. Der Slowake stürzte beim Abstieg von einem Dreitausender rund 400 Meter tief ab. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der Slowake hatte zusammen mit einem etwa 40 Jahre alten Arbeitskollegen ein Zweitagestour auf den Hohen Tenn (3.328 Meter) unternommen. Beim Abstieg von dem Dreitausender bemerkte der Arbeitskollege auf dem Tenngrat plötzlich, dass ein Begleiter fehlte. Er konnte aber nicht sofort die Rettungskräfte alarmieren, weil in dem entlegenen Bereich kein Handy funktioniert. Er musste weiter absteigen, bis es eine Handynetzverbindung gab, und konnte erst von dort einen Notruf absetzen.
Toter lag auf Schneefeld
Bergretter aus Fusch, Alpinpolizisten, ein Polizeihubschrauber und der Notarzthubschrauber Alpin Heli 6 wurden kurz vor 13.30 Uhr alarmiert. Sie fanden den Mann nach etwa einer Stunde auf einem Schneefeld liegend. Er dürfte von dem Grat rund 400 Meter abgestürzt und sofort tot gewesen sein. Es wäre möglich, dass der Mann mit einer abbrechenden Schneewächte in die Tiefe fiel, hieß es von den Rettern. Genau klären werde sich das aber nicht mehr lassen, weil es keinen Augenzeugen des Unfalls gebe. Auf dem Grat liegt derzeit rund ein halber Meter Schnee.
Nach Auskunft der Bergrettung waren die beiden Männer gut ausgerüstet und hatten auch Steigeisen dabei. Sie hatten im Winterraum der rund 2.100 Meter hoch gelegenen Gleiwitzer Hütte übernachtet und waren Samstagfrüh auf den Gipfel gestiegen.
Quelle: salzburg.orf.at
Ein Bergsteiger ist am Samstag bei Fusch an der Glocknerstraße (Pinzgau) tödlich verunglückt. Der Slowake stürzte beim Abstieg von einem Dreitausender rund 400 Meter tief ab. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der Slowake hatte zusammen mit einem etwa 40 Jahre alten Arbeitskollegen ein Zweitagestour auf den Hohen Tenn (3.328 Meter) unternommen. Beim Abstieg von dem Dreitausender bemerkte der Arbeitskollege auf dem Tenngrat plötzlich, dass ein Begleiter fehlte. Er konnte aber nicht sofort die Rettungskräfte alarmieren, weil in dem entlegenen Bereich kein Handy funktioniert. Er musste weiter absteigen, bis es eine Handynetzverbindung gab, und konnte erst von dort einen Notruf absetzen.
Toter lag auf Schneefeld
Bergretter aus Fusch, Alpinpolizisten, ein Polizeihubschrauber und der Notarzthubschrauber Alpin Heli 6 wurden kurz vor 13.30 Uhr alarmiert. Sie fanden den Mann nach etwa einer Stunde auf einem Schneefeld liegend. Er dürfte von dem Grat rund 400 Meter abgestürzt und sofort tot gewesen sein. Es wäre möglich, dass der Mann mit einer abbrechenden Schneewächte in die Tiefe fiel, hieß es von den Rettern. Genau klären werde sich das aber nicht mehr lassen, weil es keinen Augenzeugen des Unfalls gebe. Auf dem Grat liegt derzeit rund ein halber Meter Schnee.
Nach Auskunft der Bergrettung waren die beiden Männer gut ausgerüstet und hatten auch Steigeisen dabei. Sie hatten im Winterraum der rund 2.100 Meter hoch gelegenen Gleiwitzer Hütte übernachtet und waren Samstagfrüh auf den Gipfel gestiegen.