Von Lawine verschüttet - ein Toter, ein Verletzter
Drei Personen sind am Sonntag auf dem Bösenstein in den Rottenmanner Tauern im Bezirk Murtal von einer Lawine erfasst worden. Eine von ihnen starb noch am Unfallort, eine weitere wurde schwer verletzt.
„Bei der Anfahrt sind wir noch darüber verständigt worden, dass zwei beteiligt waren - im Endeffekt waren es aber drei Beteiligte. Einer von ihnen konnte aus der Lawine herausfahren, zwei sind mitgerissen worden. Davon ist einer schwer verletzt, einer tödlich: Er ist über Felsabbrüche hinuntergestürzt und sofort tot gewesen“, schildert Thomas Bischof von der Bergrettung.
Skitourengeher könnte Lawine ausgelöst haben
Die Lawine dürfte laut einer Aussendung der Polizei am Sonntagvormittag von einem bisher unbekannten Skitourengeher im Gipfelbereich des Großen Bösenstein ausgelöst worden sein. Sie erfasste die drei nachfolgenden Skitourengeher, die unabhängig voneinander unterwegs waren - einen 50-jährigen und einen 57-jährigen Österreicher sowie eine dritte bisher nicht identifizierte Person.
40 Meter in die Tiefe gestürzt
Letztere wurde von der Lawine mitgerissen und über eine Felskante geschleudert. Dort stürzte sie rund 40 Meter in die Tiefe. Das Opfer verstarb trotz der Wiederbelebungsversuche von zwei am Berg anwesenden Ärzten noch an der Unfallstelle.
Der 57-Jährige wurde mitgerissen, über eine Rinne in Richtung Tal gespült und teilverschüttet, wobei er schwere Verletzungen erlitt. Ein Notarzt führte die Erstversorgung durch. Anschließend lieferte der Rettungshubschrauber den Verletzten in das Unfallkrankenhaus Kalwang ein.
Rund 100 Menschen an Rettung beteiligt
Der 50-Jährige, der es aus der abgehenden Lawine herausgeschafft hatte, blieb unverletzt. Er war es auch, der die Einsatzkräfte alarmierte. Am Einsatz waren rund 100 Menschen und zwei Hubschrauber beteiligt.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2836155/
Drei Personen sind am Sonntag auf dem Bösenstein in den Rottenmanner Tauern im Bezirk Murtal von einer Lawine erfasst worden. Eine von ihnen starb noch am Unfallort, eine weitere wurde schwer verletzt.
„Bei der Anfahrt sind wir noch darüber verständigt worden, dass zwei beteiligt waren - im Endeffekt waren es aber drei Beteiligte. Einer von ihnen konnte aus der Lawine herausfahren, zwei sind mitgerissen worden. Davon ist einer schwer verletzt, einer tödlich: Er ist über Felsabbrüche hinuntergestürzt und sofort tot gewesen“, schildert Thomas Bischof von der Bergrettung.
Skitourengeher könnte Lawine ausgelöst haben
Die Lawine dürfte laut einer Aussendung der Polizei am Sonntagvormittag von einem bisher unbekannten Skitourengeher im Gipfelbereich des Großen Bösenstein ausgelöst worden sein. Sie erfasste die drei nachfolgenden Skitourengeher, die unabhängig voneinander unterwegs waren - einen 50-jährigen und einen 57-jährigen Österreicher sowie eine dritte bisher nicht identifizierte Person.
40 Meter in die Tiefe gestürzt
Letztere wurde von der Lawine mitgerissen und über eine Felskante geschleudert. Dort stürzte sie rund 40 Meter in die Tiefe. Das Opfer verstarb trotz der Wiederbelebungsversuche von zwei am Berg anwesenden Ärzten noch an der Unfallstelle.
Der 57-Jährige wurde mitgerissen, über eine Rinne in Richtung Tal gespült und teilverschüttet, wobei er schwere Verletzungen erlitt. Ein Notarzt führte die Erstversorgung durch. Anschließend lieferte der Rettungshubschrauber den Verletzten in das Unfallkrankenhaus Kalwang ein.
Rund 100 Menschen an Rettung beteiligt
Der 50-Jährige, der es aus der abgehenden Lawine herausgeschafft hatte, blieb unverletzt. Er war es auch, der die Einsatzkräfte alarmierte. Am Einsatz waren rund 100 Menschen und zwei Hubschrauber beteiligt.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2836155/
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