Mit einem neuen von der Tiroler Bergrettung entwickelten Bergungsgerät soll Verletzten bei Alpinunfällen rascher geholfen werden. Das nun vorgestellte Dreibein soll vor allem bei Stürzen in Gletscherspalten eingesetzt werden.
"Dreibein" bei Stürzen in Gletscherspalten
Das 14 Kilogramm schwere Gestell aus Karbon ist flexibel einsetzbar und kann je nach Gelände auch zu einem "Zwei- oder Einbein" umfunktioniert werden. Der Retter kann an einem Gurt zu dem Verletzten abgeseilt und mit ihm wieder heraufgezogen werden.
Schonende Bergung
"Wir können damit auf engstem Raum arbeiten", beschreibt der Geschäftsführer der Tiroler Bergrettung, Peter Veider, die Vorteile. Der Patient werde schonend geborgen und nicht über Kanten heraufgezogen.
Ein Gerät im Einsatz
Mit einem dazugehörenden Aggregat ist es möglich, den Verletzten aus dem Eis zu schremmen. Auch bei schlechtem Wetter ist die Konstruktion, mit der Personen zudem transportiert werden können, einsetzbar.
Vorerst ist nur ein "Dreibein" im Einsatz. Die Vorrichtung kostet je nach Umfang zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Sie kann auch für Unfälle in Schluchten oder Gräben verwendet werden.
Notfallkarte
Darüber hinaus wurde für die Bergretter eine Notfallkarte mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, Telefonnummern, dem Alpinen Notsignal und Hinweisen rund um die Unfallmeldung konzipiert. Sie soll ebenfalls zur effizienteren Bergung beitragen.
Ehrenamtliche Helfer
Insgesamt 4.055 ehrenamtliche Bergretter, unter ihnen 22 Frauen, gibt es in den 94 Tiroler Ortsstellen. Sie waren im vergangenen Jahr mehr als 20.000 Stunden im Einsatz.
Quelle: orf.at
Hoffentlich lerne ich dieses Gerät nie kennen
"Dreibein" bei Stürzen in Gletscherspalten
Das 14 Kilogramm schwere Gestell aus Karbon ist flexibel einsetzbar und kann je nach Gelände auch zu einem "Zwei- oder Einbein" umfunktioniert werden. Der Retter kann an einem Gurt zu dem Verletzten abgeseilt und mit ihm wieder heraufgezogen werden.
Schonende Bergung
"Wir können damit auf engstem Raum arbeiten", beschreibt der Geschäftsführer der Tiroler Bergrettung, Peter Veider, die Vorteile. Der Patient werde schonend geborgen und nicht über Kanten heraufgezogen.
Ein Gerät im Einsatz
Mit einem dazugehörenden Aggregat ist es möglich, den Verletzten aus dem Eis zu schremmen. Auch bei schlechtem Wetter ist die Konstruktion, mit der Personen zudem transportiert werden können, einsetzbar.
Vorerst ist nur ein "Dreibein" im Einsatz. Die Vorrichtung kostet je nach Umfang zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Sie kann auch für Unfälle in Schluchten oder Gräben verwendet werden.
Notfallkarte
Darüber hinaus wurde für die Bergretter eine Notfallkarte mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, Telefonnummern, dem Alpinen Notsignal und Hinweisen rund um die Unfallmeldung konzipiert. Sie soll ebenfalls zur effizienteren Bergung beitragen.
Ehrenamtliche Helfer
Insgesamt 4.055 ehrenamtliche Bergretter, unter ihnen 22 Frauen, gibt es in den 94 Tiroler Ortsstellen. Sie waren im vergangenen Jahr mehr als 20.000 Stunden im Einsatz.
Quelle: orf.at
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