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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Isotonische Getränke

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  • #31
    Re: good or bad company ???

    Original geschrieben von gelding
    Na, wenn du das "Spiel" (ICH halte das ja geradezu für genial) von Guinness auch praktizierst, dann bin ich mal auf die Definitionen der Flüssigkeitsaufnahme gespannt.

    ... wenn das meine Mama wüsste ...
    Hehe. Von einem Freund (*hüstel*) weiss ich, dass man das Spiel recht extrem betreiben kann...

    Ciao, Guinness!

    PS: Werd mir jetzt ein Bier genehmigen, weil das Thema macht mich irgendwie durstig (und schließlich hab ich ja heute schon 3 Liter Wasser getrunken )
    http://www.bergliste.at

    2017-01-09 Lichtenberg
    2017-01-15 Steinkogel
    2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
    2017-02-11 Spitzplaneck
    2017-02-21 Kreuzkogel
    2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
    2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

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    • #32
      recht host, ma kann jo net inwendig verrosten!

      mfg
      Wer höher klettert, sieht weiter,
      wer weiter sieht, träumt länger

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      • #33
        Original geschrieben von olli
        recht host, ma kann jo net inwendig verrosten!
        http://www.bergliste.at

        2017-01-09 Lichtenberg
        2017-01-15 Steinkogel
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        2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

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        • #34
          Ich hab mal zum thema trinken ein bisserl was wissenschaftliches zusammengestellt. nicht erschrecken, es geht etwas in richtung ausdauer und wettkampf. dennoch ist der schweiss - egal wie intensiv ich was betreibe - immer gleich zusammengesetzt. zum schnelldurchackern hab ich die wesentlichen aussagen hervorgehoben. für die freaks unter uns sind dann noch die ausführungen dazwischen bestimmt.



          Flüssigkeits-, Energie- und Elektrolytersatz

          Prinzipiell soll die Getränkezufuhr drei unterschiedliche Anforderungen erfüllen:

          1. Ersatz der durch den Schweiß verlorenen Flüssigkeit
          2. Zufuhr von Energie
          3. Zufuhr von Mineralstoffen

          Bei allen Ausdauersportarten ist der erste Punkt am wichtigsten. Der Verlust von Körperflüssigkeit über den Schweiß geht vor allem zu Lasten der Flüssigkeit in den Zellen, den Zellzwischenräumen und dem Blutplasma (= flüssiger Blutbestandteil). Ein größerer Flüssigkeitsverlust kann zu beträchtlichen gesundheitlichen Problemen bis hin zum Hitzekollaps führen. Aber auch bereits relativ kleine Schweißverluste reduzieren die Leistungsfähigkeit.

          Wasserverluste (in Prozent des Körpergewichtes; nach Mosch): -> siehe unten

          Manche der angeführten Symptome können aber auch schon bei geringen Flüssigkeitsverlusten (Dehydration) auftreten. Es ist erwiesen, dass bereits bei einer Dehydration von 2% des Körpergewichts - bei den meisten Sportlern entspricht dies weit weniger als 2 Liter Schweißverlust - zwar keine gesundheitlichen Probleme auftreten, aber die Leistungsfähigkeit spürbar nachläßt (je nach Studie zwischen 10 und 30%). In diesem Fall wurde eine Abnahme der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max) bis zu 20% gemessen. Zu wenig trinken ist einer der häufigsten Fehler überhaupt!

          Ohne Schweiß kein Preis!
          Ca. 60% der beim Sport umgesetzten Energie wird in Form von Wärme frei. Schwitzen stellt eine Schutzfunktion gegen Überhitzung dar. Durch die Verdunstung an der Körperoberfläche (Verdunstungskälte) besteht ein leistungsfähiges Kühlsystem, das solange funktioniert, wie genügend Flüssigkeit im Kühlsystem vorhanden ist. Ohne diese Kühlung würde die Körpertemperatur pro 5 - 7 Minuten um je 1 Grad steigen. Das Schwitzen-Können ist trainierbar. Gute Ausdauersportler schwitzen bei gleicher relativer Belastungsintensität mehr als untrainierte Hobbysportler!

          Lassen sie sich aber nicht zu sehr täuschen von der Schweißmenge, die sich auf der Haut befindet. Beim Radfahren und bei starkem Wind trocknet der Schweiß natürlich - zumindest bei geringer oder normaler Luftfeuchtigkeit - sehr rasch, so dass die tatsächliche Schweißproduktion oft drastisch unterschätzt wird. Auf dem Ergometer daheim im Wohnzimmer schwitzt man kaum mehr, nur merkt man es da deutlicher, weil der Fahrtwind fehlt. Die Schweißsekretionsrate ist von der Intensität der Leistung, der Lufttemperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig. Schweißraten von über 2 Liter pro Stunde sind bei extremen Bedingungen nicht ungewöhnlich. Wer abschätzen möchte, wieviel Flüssigkeit er beim Sport verliert, braucht sich nur vorher und hinterher genau zu wiegen. Ein guter Richtwert für den Flüssigkeitsbedarf ist 1 ml/Kcal. Energieverbrauch.

          Schwitzen bedeutet zunächst hauptsächlich Wasserverlust. Aber schon der salzige Geschmack des Schweißes deutet darauf hin, dass mit der Flüssigkeit auch Elektrolyte (Mineralstoffe und Spurenelemente) verlorengehen: Vor allem Natrium, Chlorid, Kalium, Kalzium und Magnesium sowie die Spurenelemente Eisen und Zink.

          Das Tempo machts - Auch bei der Flüssigkeitsaufnahme
          Langfristig gesehen sollte die Bilanz der Elektrolyte natürlich ausgeglichen werden. Durch viele Studien ist allerdings belegt, dass die Zufuhr von Elektrolyten während des Wettkampfes zum Zwecke der Wiederauffüllung keinen Sinn macht. Die Beimengung von Elektrolyten (v.a. Natrium) geschieht in diesem Zusammenhang in erster Linie zur Beschleunigung der Flüssigkeitsresorption.

          Die möglichst schnelle Wiederauffüllung der Flüssigkeitsspeicher (Rehydration) während der Belastung ist entscheidend. Es ist klar, dass bei massiven Flüssigkeitsverlusten soviel Flüssigkeit während dem Wettkampf nicht problemlos eingenommen werden kann. Deshalb ist zumindest bei der Wahl der Getränke darauf zu achten, dass das, was getrunken wird, auch schnellstmöglich vom Körper aufgenommen wird und noch vor Ende des Wettkampfes dorthin kommt, wo es benötigt wird.

          Die Flüssigkeitsaufnahme findet im Dünndarm statt. Eingenommene Getränke sollten also nicht lange im Magen verweilen. Ein wesentlicher Indikator für die Güte eines Sportgetränkes ist deshalb die Magenentleerungsrate, d.h. wie schnell das Getränk vom Magen in den Darm weitergeleitet wird. Vor allem die Studien von Dr. Brouns (Universität Maastricht) haben sich damit befasst, welche Effekte die Zugabe von verschiedenen Nährstoffen und Elektrolyten auf die Magenentleerungsrate haben.

          Ist Wasser ausreichend?
          Wasser alleine verlässt zwar sehr schnell den Magen, verweilt aber dann lange im Dünndarm und verursacht ein unangenehmes Gefühl. Wasser wird vom Körper schlecht zurückgehalten (niedriger Retentionsgrad) und führt leicht zu einem Harndrang. Um einen Flüssigkeitsverlust von einem Liter auszugleichen, müssten ca. zwei Liter Wasser getrunken werden. Außerdem stimuliert Wasser durch seinen Geschmack nicht sonderlich das Trinken und führt zu weiteren Natriumverlusten.
          Durch die Beimengung einer bestimmten Menge von Kohlenhydraten und Natrium wird einerseits die Magenentleerung gegenüber Wasser nicht verzögert und andererseits die Resorption im Dünndarm beschleunigt. Gerade in den letzten Jahren wurden bei Langzeit-Ausdauerwettkämpfen immer wieder Fälle einer Hyponatriämie beobachtet (zu niedriger Natriumspiegel durch alleinige Wasserzufuhr), wobei es sogar zu lebensbedrohlichen Zuständen gekommen ist.

          Im Hinblick auf die Flüssigkeits- und Energieversorgung ist ein Kohlenhydratgehalt von 60 - 80 Gramm/Liter und ein Natriumgehalt von 400 - 800 Milligramm/Liter optimal.
          Liegt der Kohlenhydratgehalt darunter, ist die Energiezufuhr nicht ausreichend, liegt der Gehalt deutlich darüber, fließt Wasser in die Gegenrichtung vom Blut in den Darm. Dies wäre für Ausdauersportler absolut unerwünscht, da das Blut möglichst dünnflüssig gehalten werden muß. Außerdem würde ein zu hoher Kohlenhydratgehalt in Kombination mit den Mineralstoffen zu einer hypertonen Lösung führen (zu hohe Osmolarität).

          Hypoton - Isoton - Hyperton
          Die Osmolarität ist ein Maß für die Anzahl der gelösten Partikel in einer Flüssigkeitsmenge. „Isotonie“ bedeutet, dass zwei Flüssigkeiten dieselbe Osmolarität aufweisen. Alle entsprechenden Studien zeigen aber, dass die Isotonie eines Getränkes für die schnelle Absorbtion bei weitem nicht so entscheidend ist wie oftmals in der Werbung behauptet wird. Günstiger sind in jedem Fall isotone oder hypotone Getränke (das Getränk ist mehr mit Wasser verdünnt) als hypertone Getränke, die eine höhere Teilchendichte als das Blut besitzen.
          Die Art der Kohlenhydrate ist für die Aufnahme gar nicht so wesentlich wie oft zu lesen ist. Der Einfachzucker Glucose wäre in dieser Hinsicht genauso effektiv wie normaler Haushaltszucker oder komplexe Kohlenhydrate. Da die Energie im Blut aber über längere Zeit zur Verfügung stehen soll und damit die Bauchspeicheldrüse nicht zu einer überhöhten Insulinausschüttung angeregt wird, sind komplexe Kohlenhydrate wie Maltodextrin vorzuziehen. Kohlenhydrate in Form von Fruchtzucker (Fruktose) sind auch geeignet, nur sollte der Fruktoseanteil an den Kohlenhydraten nicht mehr als ein Drittel betragen, da sonst eine erhöhte Durchfallneigung oder Sodbrennen die Folge sein kann.

          Die mengenmäßige Zusammensetzung eines idealen Sportgetränks orientiert sich weiters an der Zusammensetzung des Schweißes und an der Absorbtionsrate der einzelnen Bestandteile. Natrium, Chlorid und Kalium werden praktisch zu 100% resorbiert, während von Kalzium und Magnesium mehr als zwei Drittel der zugeführten Menge nicht aufgenommen werden.
          Wie bei vielen Dingen des Lebens: die Dosis machts!
          Die Zugabe von Natrium beschleunigt auf alle Fälle die Resorption. Ein Gehalt von deutlich über 1000 mg/Liter macht aber ein Getränk vom Geschmack her zu salzig, womit sich die Empfehlung von 400 - 800 mg/Liter ableitet. Die Beimengung anderer Mineralstoffe (v.a. Chlorid, Kalium Calcium, Magnesium) kann nicht schaden, solange beachtet wird, dass die Konzentration bei Beachtung der Absorbtionsrate die Konzentration der jeweiligen Substanz im Schweiß nicht übersteigt. Jedenfalls wäre ein Hinzumischen aller möglichen Dinge, die irgendwie helfen könnten, nicht sinnvoll, da irgendwann die ganze Flüssigkeit hyperton wird. Chlorid wird am einfachsten gemeinsam mit Natrium als Natriumchlorid (normales Speisesalz) zugeführt. Übrigens brauchen sie von der blutdrucksteigernden Wirkung von Natrium in diesem Zusammenhang keine Angst haben. Magnesium kann in zu hohen Dosen abführend wirken, da es nur zu ca. einem Drittel aufgenommen wird. Die Behauptung, dass eine hohe Magnesiumzufuhr Muskelkrämpfe verhindern hilft, ist durch nichts bewiesen. Die Hauptursachen von Muskelkrämpfen sind allgemeine Dehydration (Flüssigkeitsmangel), Natriummangel und zu intensives Training (immer schnell und kurz ...), wodurch sich die Blutversorgung der Muskualtur nicht entsprechend entwickeln kann. Ein zu hoher Kaliumgehalt kann die Wärmeregulation beeinträchtigen.

          Ein weiterer beachtenswerter Punkt ist der Säuregrad des Getränks. Eine gewisse Säure verbessert zwar den Geschmack eines Getränks, gerade aber bei extremen körperlichen Belastungen wäre physiologisch ein möglichst niedriger Säuregrad wünschenswert. Es gilt also einen Kompromiß zwischen Geschmack und besserem Effekt auf den Körper zu finden.

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          • #35
            Aufgrund dieser Anforderung scheiden Mischungen mit eher sauren Obstsäften (z.B. Orangensaft) aus. Der pH-Wert eines Sportgetränks für den Wettkampf sollte unter 4 liegen.
            Aufgrund der angegebenen Kriterien scheiden recht viele sogenannte Sportgetränke als ideale Durstlöscher aus. Das Hauptproblem liegt in der zu hohen Konzentration der Inhaltsstoffe, oder dass die Hauptkohlenhydratquelle billige Saccharose (normaler Haushaltszucker) ist. Beachten Sie das Etikett ihres Getränks: wenn bei den Inhaltsstoffen Saccharose nach Wasser an nächster Stelle steht, schenken Sie es ihrem Gegner.
            Für kommerzielle Anbieter ist der Markt für leistungssportgeeignete Getränke eigentlich zu klein. Deshalb werden viele Kompromißlösungen angeboten. Getränke, die die oben genannten Anforderungen zur Gänze erfüllen, würden vom „normalen“ Konsumenten aus Geschmacksgründen kaum angenommen werden.

            Sie können sich ihr Sportgetränk mit etwas Aufwand auch selbst mischen. Fruchtsäfte alleine enthalten ca. 120 Gramm natürlichen oder zugesetzten Zucker (bei Johannisbeersaft aus geschmacklichen Gründen notwendig) pro Liter. Deshalb müssen sie zur Herstellung eines Sportgetränks verdünnt werden. Mit einem Johannisbeersaft, den sie ca. 1:1,5 mit stillem Mineralwasser verdünnen, haben sie ein sehr gut geeignetes Wettkampfgetränk. Wenn der Natriumgehalt ihres Mineralwassers niedrig ist, können sie mit etwas Salz nachhelfen. (1 Messerspitze entspricht ungefähr 1000 mg (= 1 Gramm), besser wäre Abwiegen mit der Briefwaage). Mischungen mit Apfelsaft haben bei Untersuchungen eine relativ langsame Aufnahme gezeigt, was an bestimmten Fruchtsäuren liegen dürfte.

            Eine wesentliche Voraussetzung ist, dass ihnen ihr Getränk unter Belastung auch schmeckt, sonst werden sie immer zu wenig davon trinken. Darüber hinaus wird ihnen jeder noch so gute Geschmack irgendwann reichen und sie werden deshalb Abwechslung suchen. Wie bei vielen anderen Dingen sollten sie auch beim Getränk im Wettkampf nicht experimentieren, sondern nur auch im Training mehrfach bewährte Getränke verwenden. Als Faustregel gilt: wenn ihnen ihr Getränk schon in Ruhe relativ süß vorkommt, wird es ihnen im Wettkampf viel zu süß und klebrig erscheinen.
            Angehängte Dateien

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            • #36
              Meine Damen und Herren ! Liebe Bergfreunde !

              Ihr last soeben die DOKTORARBEIT
              von Dipl. Ing. Johnny Schafhirt !

              Und weil FASCHINGSDIENSTAG ist, darf ich's : KENNT IHR DIESES GETRÄNK ?
              ( Fuschl, bitte den 5stelligen €-Betrag auf mein Konto überweisen )
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Willy; 05.03.2004, 01:11.
              TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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              • #37
                sorry willy, aber meiner meinung nach das ungeeignetste getränk für sportliche aktivitäten.

                aber wenns da schmeckt, dann flieg mit 100 dosen aufn everest

                mfg
                Wer höher klettert, sieht weiter,
                wer weiter sieht, träumt länger

                Kommentar


                • #38
                  Re: Meine Damen und Herren ! Liebe Bergfreunde !

                  Original geschrieben von Willy
                  KENNT IHR DIESES GETRÄNK ?
                  ( Fuschl, bitte den 5stelligen €-Betrag auf mein Konto überweisen )
                  Hi Willy!
                  Wie ich gerade gesehen hab, hast du mitgeholfen, den Herrn Mateschitz in die Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt zu befördern (mit 1,4 Mrd. Dollar Privatvermögen am 406. Platz).
                  Ciao, Guinness!
                  http://www.bergliste.at

                  2017-01-09 Lichtenberg
                  2017-01-15 Steinkogel
                  2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
                  2017-02-11 Spitzplaneck
                  2017-02-21 Kreuzkogel
                  2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
                  2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

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                  • #39
                    abgebildetes energiegetraenk UNGEEIGNET fuer Everest.
                    habe 5 dosen vom buergermeister vor der expedition bekommen-- waren NICHT ausreichend :-(((

                    daxy

                    ps. infp bezueglich getraenk umfassend!!!
                    Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                    asti, asti bandar ko bakaro!
                    Langsam, langsam fang den Affen!
                    Indisches Sprichwort

                    Kommentar


                    • #40
                      Trinken - Trinken - Trinken

                      Liebe Leser,

                      ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, dass es am Besten ist, wenn ich immer mal ein paar Schlucke (Apfelschorle) zwischendurch trinke, auch wenn ich überhaupt keinen Durst habe (Mein Körper schwitzt und die Flüssigkeit muß ausgeglichen werden). Ich belaste daher meinen Organismus nicht mit großen Trinkattacken. Es geht mir dadurch viel besser. Ansonsten siehe noch zusätzlich den PDF-Bericht .

                      Viele Grüße,

                      -werdi
                      Zuletzt geändert von werdi; 04.03.2004, 14:54.
                      (Dreieich in Hessen) - "Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert." John Irving

                      Kommentar


                      • #41
                        Wasser und Magnesium

                        Interessanter Bericht, Johnny, danke!

                        Ich habe aus persönlichen Erlebnissen die Erfahrung gemacht,dass ich leistungsfähiger bin, wenn ich ausreichend Flüssigkeit zu mir nimm.
                        Ich habe einmal bei einer 3-Tagestour in des Westalpen ein schlimmes Erlebnis gehabt, als ich mir aufgrund von Zeitdruck zu wenig Wasser zum Schmelzen für die Tour bereitet habe und dann in dieser Höhe und der sommerlichen "Hitze" fast "vertrocknet" bin. Ergebnis: Ich war heilfroh, dass ich gesund ins Tal gekommen bin und ich nicht die Bergrettung gebraucht habe...
                        Seitdem hab ich immer genug zu trinken mit, habe aber dafür auch nicht das Bedürfnis, bei einer Tour was essen zu müssen.

                        Bei Mountainbikemarathons, sofern ich sie noch fahre, nehme ich zur Krampfvorbeugung viel Wasser mit Magnesium mit - hat mir auch schon sehr geholfen.

                        Willy verstehe ich nicht ganz, ich bring schon im Tal diese grässlichen Red-Bull-Dinger kaum runter, wie schlimm muss es dann sein, wenn man wirklich Durst hat !

                        Trotzdem danke ich Willy für die Unterstützung des Herrn Mateschitz, seit dieser fliegende Milliardär sein Geld in unsere Region durch den Ausbau des A1-Rings (Formel 1-Rennstrecke) steckt, geht's wieder aufwärts...

                        Kommentar


                        • #42
                          nur draht euch da bernie ecclestone jetzt des gas ob

                          mfg
                          Wer höher klettert, sieht weiter,
                          wer weiter sieht, träumt länger

                          Kommentar


                          • #43
                            Ich unterstütze noch ganz andere &quot;Milliardäre&quot;,

                            z. B. weil ich auch Auto fahre !
                            (Dies wird von den meisten Forums-Teilnehmern gottlob geduldet)

                            War gestern von Feichten im Kaunertal ( 1280 m )
                            mit Hannes und Maria auf dem 3163 m hohen Östlichen Sonnenkogel

                            also 1800 Höhenmeter eines 56jährigen
                            Getränkekonsum während der Tour : 3 Red Bull

                            ( natürlich gab`s nachher dann einen Radler und in "Haag" ein Bier )

                            PS : übrigens nach der Tour noch nach Hause (= Baden) gefahren
                            Zuletzt geändert von Willy; 05.03.2004, 02:38.
                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                            • #44
                              @willy, muß ja eine Traumtour gewesen sein.

                              Dem Flügel verleihendem Getränk kann ich aber absolut nichts abgewinnen, fülle meine Trinkflasche immer mit ungesüßtem Kräutertee.

                              LG
                              Mathilde
                              "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

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                              • #45
                                Trinkflasche

                                red bull hab ich nur ein einziges mal getrunken - auf der fahrt von ankara(türkei) nach wien ! 24 Stunden im Auto.
                                am liebsten nehm ich wasser + elektrolyttablette bei ner tour mit.
                                LG, Peter
                                7+ geht daweil net, aber sonst alles Paletti ! - Klettern im Höllenthal

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