Ich habe einen interessanten Bericht über Alpinsport und Gesundheit gefunden:
Alle Formen des Bergsteigens (Wandern, Felsklettern, Schiwandern, Schibergsteigen, Trekking, Höhenbergsteigen) sind Ausdauersportarten.
Alpinsport wird oft mit dem Wert "Gesundheit" verbunden. Man muss allerdings bewusst an die Sache herangehen, sonst erreicht man das Gegenteil. Es gibt wenige Einschränkungen, die das Bergwandern bzw. Bergsteigen verbieten:
1. Schwere Herzfehler
2. Eine soeben überstandene Krankheit (Grippe usw.)
Der Alpinsport ist ein ideales Training für das Herz-Kreislauf-System, fordert jedoch entsprechende gesundheitliche Voraussetzungen und Vorbereitung.
Bergsteigen sollte unter möglichst guten körperlichen Voraussetzungen durchgeführt werden. Ausschlaggebend sind hier vor allem entsprechendes vorbereitendes Training und richtiges Essen und Trinken am Berg.
Im folgenden sind Möglichkeiten beschrieben, durchs Bergsteigen oder Bergwandern krank zu werden und wie man sich schützt.
Gesundheitliche Risiken:
Belastung des Kreislaufes:
Normalerweise kann man sich nicht überbelasten. Lassen Sie sich aber von einem Sportarzt auf eventuelle Herzfehler und Belastbarkeit untersuchen.
Gehen Sie so langsam, dass Sie sich gemütlich mit Ihren Partnern unterhalten können.
Richtiges Bewegen in den Bergen senkt Ihr Herzinfarktrisiko!
Horchen Sie auf die Signale Ihres Körpers (der Ihnen deutlich sagt: Jetzt ist's genug) und weniger auf die Signale Ihres Ehrgeizes!
Belastung der Gelenke:
Bergsteigen, vor allem mit Rucksack und vor allem bergab ist eine Belastung für unsere Gelenke.
Viele Bergsteiger, Bergführer usw. haben Probleme, vor allem mit Knie, Hüften und Wirbelsäule, weil sie sich nicht geschont haben.
Hier einige Tipps, wie Sie die Belastung verringern können:
Ski/Wanderstöcke werden immer öfter verwendet, gemeint ist hier im Sommer. Allerdings sollten Sie Skistöcke nur im Abstieg verwenden und nahe beim Körper einsetzen.
Gegen Knöchelverletzungen helfen Schuhe, die den Knöchel stützen oder Gelenksbandagen.
Sie können Ihre Gelenke schonen, wenn Sie:
• Leichte Rucksäcke tragen. Nehmen Sie nur mit, was wirklich nötig ist
• Langsam bergab gehen, kleine Schritte machen
• Bei größeren Stufen langsam hinuntersteigen, nicht springen
• Bei Kniebeschwerden - Bergab Skistöcke verwenden
• Aufsteigen und mit der Seilbahn hinunterfahren (und nicht umgekehrt)
• Ihre Gelenke warm halten
• Ruhig und gelassen atmen. Soviel atmen, wie Ihr Körper braucht
Eine Diskrepanz zwischen körperlicher Leistungsfähigkeit einerseits und den tatsächlichen Anforderungen kann dem Organismus schaden, ist unter Umständen sogar eine gefährliche Bedrohung, die schon oft zu einer Katastrophe geführt hat.
Quelle: Niederösterreichischer Zivilschutzverband
Alle Formen des Bergsteigens (Wandern, Felsklettern, Schiwandern, Schibergsteigen, Trekking, Höhenbergsteigen) sind Ausdauersportarten.
Alpinsport wird oft mit dem Wert "Gesundheit" verbunden. Man muss allerdings bewusst an die Sache herangehen, sonst erreicht man das Gegenteil. Es gibt wenige Einschränkungen, die das Bergwandern bzw. Bergsteigen verbieten:
1. Schwere Herzfehler
2. Eine soeben überstandene Krankheit (Grippe usw.)
Der Alpinsport ist ein ideales Training für das Herz-Kreislauf-System, fordert jedoch entsprechende gesundheitliche Voraussetzungen und Vorbereitung.
Bergsteigen sollte unter möglichst guten körperlichen Voraussetzungen durchgeführt werden. Ausschlaggebend sind hier vor allem entsprechendes vorbereitendes Training und richtiges Essen und Trinken am Berg.
Im folgenden sind Möglichkeiten beschrieben, durchs Bergsteigen oder Bergwandern krank zu werden und wie man sich schützt.
Gesundheitliche Risiken:
Belastung des Kreislaufes:
Normalerweise kann man sich nicht überbelasten. Lassen Sie sich aber von einem Sportarzt auf eventuelle Herzfehler und Belastbarkeit untersuchen.
Gehen Sie so langsam, dass Sie sich gemütlich mit Ihren Partnern unterhalten können.
Richtiges Bewegen in den Bergen senkt Ihr Herzinfarktrisiko!
Horchen Sie auf die Signale Ihres Körpers (der Ihnen deutlich sagt: Jetzt ist's genug) und weniger auf die Signale Ihres Ehrgeizes!
Belastung der Gelenke:
Bergsteigen, vor allem mit Rucksack und vor allem bergab ist eine Belastung für unsere Gelenke.
Viele Bergsteiger, Bergführer usw. haben Probleme, vor allem mit Knie, Hüften und Wirbelsäule, weil sie sich nicht geschont haben.
Hier einige Tipps, wie Sie die Belastung verringern können:
Ski/Wanderstöcke werden immer öfter verwendet, gemeint ist hier im Sommer. Allerdings sollten Sie Skistöcke nur im Abstieg verwenden und nahe beim Körper einsetzen.
Gegen Knöchelverletzungen helfen Schuhe, die den Knöchel stützen oder Gelenksbandagen.
Sie können Ihre Gelenke schonen, wenn Sie:
• Leichte Rucksäcke tragen. Nehmen Sie nur mit, was wirklich nötig ist
• Langsam bergab gehen, kleine Schritte machen
• Bei größeren Stufen langsam hinuntersteigen, nicht springen
• Bei Kniebeschwerden - Bergab Skistöcke verwenden
• Aufsteigen und mit der Seilbahn hinunterfahren (und nicht umgekehrt)
• Ihre Gelenke warm halten
• Ruhig und gelassen atmen. Soviel atmen, wie Ihr Körper braucht
Eine Diskrepanz zwischen körperlicher Leistungsfähigkeit einerseits und den tatsächlichen Anforderungen kann dem Organismus schaden, ist unter Umständen sogar eine gefährliche Bedrohung, die schon oft zu einer Katastrophe geführt hat.
Quelle: Niederösterreichischer Zivilschutzverband
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