Hallo zusammen!
Gestern kamen zwei Kollegen und ich von unserer Elbrus Reise zurück.
Meine beiden Kumpels haben den Gipfel des Elbrus erreicht, ich mußte leider wegen starke Höhenprobleme passen.
Ich wollte hier nachfragen ob mir jemand Infos zu Höhenproblemen geben kann.
Eine kurze Beschreibung:
Wir Übernachteten zwei mal in einer höhe von 2900m und stiegen auf 3600m, bevor wir das Lager auf 4000m verlegten.
In der höhe von 2900m hatte ich nur kleine Probleme, leichter Kopfschmerz der wieder verging.
In 4000 Meter kam ich auch guter Dinge an und hatte keine Probleme.
Bis der nächste morgen kam.
Am morgen wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf und konnte mich fast nicht mehr bewegen. Jeder Schritt und jede kleinste anstrengung tat enorm weh.
Ich hatte einen recht hohen Puls ca. 140 Schläge und die Sauerstoffsättigung betrug um die 70%!
Mir kam es vor als ob mir die Nacht überhaupt nicht gut getan hat, obwohl ich recht gut schlief.
Um die Kopfschmerzen zu verringern legte ich mich hin und wieder hin und ruhte mich etwas aus. Allerdings war keine besserung in Sicht.
Den beiden Dänen, die wir am Tag zuvor kennengelernt hatten erzählte ich von meinen Problemen und sie baten mir Ihre Hilfe an.
Sie meinten ich sollte eine oder zwei Tabletten Diamox einnehmen und meine beschwerden würden sich rasch verbessern.
Ich überlegte lange und entschloß mich jedoch gegen die Tabletten.
Stattdessen stieg ich ab auf 3600m.
Angekommen auf 3600m (Barrel Camp) konnte ich eine Unterkunft bekommen und mich etwas ausruhen. Man bat mir etwas zu esen und zu trinken an. Nach ca. zwei Stunden waren keine Schmerzen mehr vorhanden und ich fühlte mich wohl.
Nach dem Abendessen legten wir uns um ca. 22 Uhr schlafen. Am nächsten Tag die selbe Sch....! Kopfschmerzen ohne Ende!
Ich entschloß ins Tal abzusteigen und den Elbrus zumindest für dieses Jahr zu vergessen.
Ach ja, meine Kollegen hatten absolut keine Probleme.
Auch in den Alpen habe ich festgestellt, das ab einer höhe von ca. 3600m mein Körper die höhe nicht so richtig verarbeiten kann.
Nun wollte ich Fragen ob mir jemand einen Tipp geben kann wie ich weiter vorgehen soll.
Sollte ich einen Artzt aufsuchen? Welchen?
Hätte ich mir mehr Zeit lassen sollen?
War das "verweigern" von Diamox richtig oder hätte es mir helfen können?
Ich freue mich über jede Hilfe!
Vielen Dank
Molli
Gestern kamen zwei Kollegen und ich von unserer Elbrus Reise zurück.
Meine beiden Kumpels haben den Gipfel des Elbrus erreicht, ich mußte leider wegen starke Höhenprobleme passen.
Ich wollte hier nachfragen ob mir jemand Infos zu Höhenproblemen geben kann.
Eine kurze Beschreibung:
Wir Übernachteten zwei mal in einer höhe von 2900m und stiegen auf 3600m, bevor wir das Lager auf 4000m verlegten.
In der höhe von 2900m hatte ich nur kleine Probleme, leichter Kopfschmerz der wieder verging.
In 4000 Meter kam ich auch guter Dinge an und hatte keine Probleme.
Bis der nächste morgen kam.
Am morgen wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf und konnte mich fast nicht mehr bewegen. Jeder Schritt und jede kleinste anstrengung tat enorm weh.
Ich hatte einen recht hohen Puls ca. 140 Schläge und die Sauerstoffsättigung betrug um die 70%!
Mir kam es vor als ob mir die Nacht überhaupt nicht gut getan hat, obwohl ich recht gut schlief.
Um die Kopfschmerzen zu verringern legte ich mich hin und wieder hin und ruhte mich etwas aus. Allerdings war keine besserung in Sicht.
Den beiden Dänen, die wir am Tag zuvor kennengelernt hatten erzählte ich von meinen Problemen und sie baten mir Ihre Hilfe an.
Sie meinten ich sollte eine oder zwei Tabletten Diamox einnehmen und meine beschwerden würden sich rasch verbessern.
Ich überlegte lange und entschloß mich jedoch gegen die Tabletten.
Stattdessen stieg ich ab auf 3600m.
Angekommen auf 3600m (Barrel Camp) konnte ich eine Unterkunft bekommen und mich etwas ausruhen. Man bat mir etwas zu esen und zu trinken an. Nach ca. zwei Stunden waren keine Schmerzen mehr vorhanden und ich fühlte mich wohl.
Nach dem Abendessen legten wir uns um ca. 22 Uhr schlafen. Am nächsten Tag die selbe Sch....! Kopfschmerzen ohne Ende!
Ich entschloß ins Tal abzusteigen und den Elbrus zumindest für dieses Jahr zu vergessen.
Ach ja, meine Kollegen hatten absolut keine Probleme.
Auch in den Alpen habe ich festgestellt, das ab einer höhe von ca. 3600m mein Körper die höhe nicht so richtig verarbeiten kann.
Nun wollte ich Fragen ob mir jemand einen Tipp geben kann wie ich weiter vorgehen soll.
Sollte ich einen Artzt aufsuchen? Welchen?
Hätte ich mir mehr Zeit lassen sollen?
War das "verweigern" von Diamox richtig oder hätte es mir helfen können?
Ich freue mich über jede Hilfe!
Vielen Dank
Molli
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