Motiviert u.A. durch
Ich meine das mit den O2 Werten auch nicht wirklich Ernst, sorry.
anscheinend scheinen die O2 Werte sehr persönlich und subjektiv hinsichtlich des daraus resultierenden Wohlbefindens zu sein. Meine damit, dass niedriger O2 Wert anscheinend nicht gleich unbedingt schlechtes befinden oder Höhenkrankheit bedeutet.
Klaas hat anscheinend bei so um die 6000 - 6500m Wert knapp über bzw. um 70% gehabt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es immer aber bis auf ein flaues Kopfweh gut
JayP hatte auf fast 7000m + (?) 66%, es ging ihm wohl gut bis auf Schädelsausen.
Meine Werte waren (alles deutlich niedriger in den hm)
- 83% auf dem Meru (4562m) bei null Problemo, und nix Schädelweh.
- Am Mawenzi Camp (4300m) O2 über 85%. Null Probemo.
- Im Camp an der Kibo Hut (4700m) am Abend habe ich 70% (?) gemessen, vor dem Gipfelgang in der Nacht 80% (keine Schädelprobleme, aber habe mich schon doller gefühlt). Das erste mal das ich in der Nacht anscheinend die Höhe gespürt habe.
Danach habe ich Messungen vergessen dummerweise weder am Gillmans Point noch am Uhuru habe ich gemessen). Spricht wohl auch dafür das es mir schon mal besser ging auf Bergen, vielleicht war ich aber auch nur abgelenkt oder zu faul. Grundsätzlich hatte ich keine Höhenprobleme aber ich habe sie gemerkt.
Hatte bei allen in unserer Gruppe den O2 Wert in den Lagern gemessen. Grundsätzlich ergab sich daraus für mich. die mit den höheren O2 Werten waren an den Gipfeltagen auch die stärkeren / Schnelleren. Die Werte schwankten in der Gruppe auf 4700m zwischen 85% und 65%. Eine knappe Woche vorher am Meru (auf 3700m) war es in etwa ähnlich.
65% hatte weder den Meru noch den Kibo ereicht, aus meiner Sicht lag hier eine leichte Höhenkrankheit vor. Das körperliche Empfinden sprach hier wohl auch dafür. Erbrechen und starkes Kopfweh. Jeweils vorzeitiger Abbruch bzw. Abstieg.
85% war aus meiner Sicht wahnsinnig stark! Ach ja, ein Fall mit um die 70% hat am Stella Point angefangen Wirr zu reden, das hat sich aber später in Marangu weitestgehend wieder gegeben. Von 11 Personen haben 10 den Kibo erreicht, 7 bis zum Uhuru Peak. Auf dem Meru waren auch 10.
Eigentlich dachte ich bisher das bei um 66% es einem grusselig gehen müsste. JayP scheint es da wohl anders ergangen zu sein. Daher mein Schluss, dass es sehr individuell in den Auswirkungen zu sein scheint.
Hat jemand weitere O2 Werte aus Höhen?
PS: Habe das noch gefunden
http://www.skitouren.ch/infos_bexmed_leistunghoehe.php
Anscheinend bringt ein "Ausdauertraining" ggf. doch etwas (?)
Zitat von JayP
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anscheinend scheinen die O2 Werte sehr persönlich und subjektiv hinsichtlich des daraus resultierenden Wohlbefindens zu sein. Meine damit, dass niedriger O2 Wert anscheinend nicht gleich unbedingt schlechtes befinden oder Höhenkrankheit bedeutet.
Klaas hat anscheinend bei so um die 6000 - 6500m Wert knapp über bzw. um 70% gehabt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es immer aber bis auf ein flaues Kopfweh gut
JayP hatte auf fast 7000m + (?) 66%, es ging ihm wohl gut bis auf Schädelsausen.
Meine Werte waren (alles deutlich niedriger in den hm)
- 83% auf dem Meru (4562m) bei null Problemo, und nix Schädelweh.
- Am Mawenzi Camp (4300m) O2 über 85%. Null Probemo.
- Im Camp an der Kibo Hut (4700m) am Abend habe ich 70% (?) gemessen, vor dem Gipfelgang in der Nacht 80% (keine Schädelprobleme, aber habe mich schon doller gefühlt). Das erste mal das ich in der Nacht anscheinend die Höhe gespürt habe.
Danach habe ich Messungen vergessen dummerweise weder am Gillmans Point noch am Uhuru habe ich gemessen). Spricht wohl auch dafür das es mir schon mal besser ging auf Bergen, vielleicht war ich aber auch nur abgelenkt oder zu faul. Grundsätzlich hatte ich keine Höhenprobleme aber ich habe sie gemerkt.
Hatte bei allen in unserer Gruppe den O2 Wert in den Lagern gemessen. Grundsätzlich ergab sich daraus für mich. die mit den höheren O2 Werten waren an den Gipfeltagen auch die stärkeren / Schnelleren. Die Werte schwankten in der Gruppe auf 4700m zwischen 85% und 65%. Eine knappe Woche vorher am Meru (auf 3700m) war es in etwa ähnlich.
65% hatte weder den Meru noch den Kibo ereicht, aus meiner Sicht lag hier eine leichte Höhenkrankheit vor. Das körperliche Empfinden sprach hier wohl auch dafür. Erbrechen und starkes Kopfweh. Jeweils vorzeitiger Abbruch bzw. Abstieg.
85% war aus meiner Sicht wahnsinnig stark! Ach ja, ein Fall mit um die 70% hat am Stella Point angefangen Wirr zu reden, das hat sich aber später in Marangu weitestgehend wieder gegeben. Von 11 Personen haben 10 den Kibo erreicht, 7 bis zum Uhuru Peak. Auf dem Meru waren auch 10.
Eigentlich dachte ich bisher das bei um 66% es einem grusselig gehen müsste. JayP scheint es da wohl anders ergangen zu sein. Daher mein Schluss, dass es sehr individuell in den Auswirkungen zu sein scheint.
Hat jemand weitere O2 Werte aus Höhen?
PS: Habe das noch gefunden
http://www.skitouren.ch/infos_bexmed_leistunghoehe.php
Anscheinend bringt ein "Ausdauertraining" ggf. doch etwas (?)
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