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"Bergapotheke"

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  • #16
    Original geschrieben von daxy
    wenn ich mit die liste so anschaue, dann erhebt sich die frage, wie lange und wo ich unterwegs bin

    zeckenzange, fieberthermometer, imodium, zb nimmt man wohl nur auf eine tagelang dauernde bergtour mit.
    wenn man nur ein notfallpaeckechen zum schitouren gehen braucht, dann reichen verbandmaterial, tape, notfalldecke und schmerzmittel

    dax


    ...wobei es zu bedenken gilt, das aus Tagestouren ungewollt länger dauernde Touren werden können....
    Bergsteiger aus Leidenschaft.


    "Der Berg gehört Dir erst dann, wenn Du wieder unten bist, bis dahin gehörst du dem Berg!" Kurt Diemberger


    Sämtliche Technikanfragen bitte an >>> nessy <<<

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    • #17
      Re: HANSAPLAST

      Original geschrieben von Willy
      Nach dem Durchlesen der obigen schwindelerregenden Vorschläge nehme ich mir vor, auf meine nächste Tour wenigstens ein Hansaplast mitzunehmen !

      verbandszeug + 3 Tuch + Hansaplast gehört immer dazu:-)

      Und es gibt auch andere wichtigen Sachen:-)


      (sei nicht........ gib noch einen Schluck!!!)
      Angehängte Dateien
      "Ein Bergsteiger ist meines Erachtens nicht, wer nur extreme Touren unternimmt oder nur eine Zeit lang "bergsportlich" tätig ist, sondern wer auf Dauer dem Berg im weitesten Sinne als Lebensideal verbunden bleibt."

      Anderl Heckmair

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      • #18
        Re: Re: Re: Re: Re: &quot;Bergapotheke&quot;

        [QUOTE]Original geschrieben von ivo33
        [B]Hallo Maggi!

        Ich habe bereits Toten getragen, Partner, Freunde verloren, meinen 200 m Fall überlebt. In Pamir mit gebrochenen Rippen und offenen Wunden 3 Tage ins Basislager im Schneesturm "gewandert". ... eine Bergapotheke brauche ich, weil ich oft mit anderen Menschen in die Berge gehe und weil ich gerade sehr viel Erfahrung habe, was alles passiert und passieren kann................Im Moment schleppe ich immer unsere Standardaustattung von der Bergrettung, aber manchmal ist es mir zu viel (besonders im Winter, wenn man viele andere Sachen mitschleppen musss)...



        Lieber Ivo!

        Ich war in letzter Zeit etwas gestresst. deshalb die späte Antwort.
        Nichts lag mir ferner, als Dir auf die Füße zu treten- sollte es mir dennoch gelungen sein, dann möchte ich mich dafür entschuldigen.
        (Die kleine Stichelei, so als Frau zu Mann sei mir dennoch gestattet*g*)

        Mein grundsätzlicher Gedanke war:"Für jede Eventualität KANN man nicht gerüstet sein."
        Allerdings bin ich auch von der eher leichteren, 1-2-3tagestour ausgegangen..
        Du hast in Deiner Antwort einige schwerwiegende Ereignisse geschildert und an diese möchte ich auch gleich anknüpfen: welche Apotheke hilft Dir zb bei Rippenbrüchen?
        Du hast mein ganzes Mitgefühl, den Tod Deines Freundes betreffend. Nur stellt sich die Frage, ob Dein Freund nicht eher eine Fettembolie durch den offenen Knochenbruch erlitten hatte. Ausserdem wäre es ohnehin nicht ratsam bei einer großen offenen Wunde auch noch die Blutgerinnung herabzusetzen.
        Zu Schmerzmitteln: wenn Hilfe naht, sollte man darauf verzichten etwas zu schlucken, falls in bälde operiert werden sollte. Bei stärkeren Schmerzen (durch ausgedehnte Verletzungen nach Stürzen zb)helfen nur Opiate- die man ganz sicher nicht für die Hausapotheke verschrieben bekommt.
        Du siehst: man stößt in der Natur sehr schnell auf die Grenzen des machbaren. Man muss sich als BergsteigerIn einfach der Risken bewusst sein und diese nur kontrolliert eingehen.
        Ich bin nach wie vor überzeugt, dass auch hier weniger mehr ist und eine Notfalldecke, Blasenpflaster, ev. desinfektionsmittelchen und ein bisschen Gaze reichen müssen....und viel Sonnencreme.

        Was ist eigentlich in der Standardausrüstung der Bergrettung drinnen? Und hast Du inzwischen meinen Tip begutachtet?
        Liebe Grüsse, M.

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        • #19
          IVOS BASIS-AUSRÜSTUNG

          ist absolut wichtig und o. k. !

          ein großes "3 Tuch" ( wie es ivo33 nennt ) hat mich im letzten Sommer wahrscheinlich vor dem Verbluten -
          jedenfalls vor einer bedrohlichen Blutverlust - gerettet !

          ( Wenn man 15 Meter irgendwo abstürzt, blutet man wie ein Sch..... )

          Schmerzstillende Mittel ( in verschiedenem Stärkegrad )
          sind bei Hochtouren eine Selbstverständlichkeit.
          Können aber schon bei einer Übernachtung in Österreich sehr helfen .

          Denn ich krieg leicht Kopfweh durch kalten Wind :
          also da muß ich immer rechtzeitig was Haubenmütziges aufgesetzt haben.

          Sonne macht mir nix -
          aber wenn die Kopfhaare im Alter an Dichtheit abnehmen,
          kann man leicht einen Sonnenbrand auf der Kopfhaut ausfassen.
          ( Dann ist`s ein paar Tage vorbei mit Kämmen oder Haare bürsten )

          Das ist aber eh allgemein bekannt.
          Zuletzt geändert von Willy; 15.01.2004, 22:17.
          TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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