Hallo
Mir ist bei meiner letzten Tour etwas seltsames passiert.
Bin abends noch rauf zu einer Hütte, ca. 2h Aufstieg in schnellem Tempo (normaler Wanderpfad, mit Steinen etc. durchsetzt) auf 2500m, also 700 Höhenmeter. Der Aufstieg erschien mir ungewohnt anstrengend, ließ sich aber in guter Zeit bewältigen.
Bei der Hütte bin ich dann noch ein wenig in der Gegend herumgelaufen, weil's so ein überraschend warmer Abend war (für September).
Am nächsten Morgen bin ich dann gleich ohne Frühstück rausgelaufen (blöde Idee), um die Sonnenaufgangsstimmung am nächsten Gipfel (2685m) einzufangen. Da hab ich dann schon langsam eine seltsame Schwäche in meinen Beinen gemerkt. Vor allem aber im rechten Bein.
Trotzdem wollte ich die Gegend noch weiter erkunden und bin dann noch ca. 30 min. in Richtung Hoher Riffler gegangen. Hab mir aber, obwohl ich gar kein Gepäck dabei hatte, plötzlich irrsinnig schwer getan beim Aufsteigen.
Die Wadenmuskulatur in meinem rechten Bein hat sich irgendwie seltsam verkrampft. Wobei Krampf hier das falsche Wort ist. Es fühlte sich eher so an, als wären die Muskeln hart bzw. angespannt, tat aber nicht weh. Dafür war das Bein aber ziemlich kraftlos, fast wie eingeschlafen. Im linken Bein spürte ich zwar auch eine leichte Schwäche, ging aber nich gut.
Das ging dann so weit, dass jeder Meter Aufstieg eine unglaubliche Anstrengung war. Hab mich dann hinsetzen müssen. Kaum war das Bein entlastet, ging es auch wieder. Ich hatte keine Schmerzen, sondern einfach keine Kraft im rechten Bein. Beim Abstieg zur Hütte ging es ganz gut, die kurzen Bergaufpassagen waren aber extrem anstrengend.
Ich muss dazusagen, dass ich die Tage vor der Tour nicht ganz gesund war und nicht viel aß. Auch am Tag, an dem ich zur Hütte aufgestiegen war, hatte ich nicht viel gegessen. Zum Abendessen aß ich nur ein Wurstbrot und Müsliriegel.
Und dann eben noch das ausbleibende Frühstück. Es hängt bestimmt damit zusammen.
Zusätzlich habe ich die Muskeln auch vor der Tour schon beansprucht. Zwei Tage davor war ich mit einem Kollegen laufen (allerdings nur 5km), einen Tag davor machte ich eine kleine Mountainbike-Tour. Trotz leichter Erkrankung war ich da aber leistungsmäßig auf 100%.
Jedenfalls aß ich erstmal bei der Hütte etwas und trank auch ausreichend. Ich machte dort ca. 1,5h Pause und machte mich dann auf den Weg ins Tal. Dieser dauerte ca. 2,5h, und die erste Stunde war problemlos. Dann meldete sich aber plötzlich das linke Bein, und wollte nicht so recht arbeiten. Nach einer Pause ging es wieder besser, aber es war bestimmt einer der mühsamsten Abstiege, die ich bisher hatte.
Jetzt, zu Hause spüre ich nur noch einen leichten Muskelkater.
Ein bisschen verunischert hat mich das ganze schon. Hatte sowas noch nie. Konditionsmäßig bin ich sonst nicht schlecht drauf. Ich mache normalerweise eine Tour dieser Art mindestens einmal in zwei Wochen.
Was könnte das sein? Verspannung? Überanstrengung? Elektrolytemangel? Unterzucker?
Und was kann ich tun, fals so etwas wieder passiert? Magnesium oder Traubenzucker oder sowas? Hätte nämlich gerne für solche Fälle was im Rucksack. Denn hier war die Hütte ja ganz in der Nähe, aber wenn ich dann irgendwo in ausgesetzter Lage bin, kann das schon kritisch werden.
Kann sowas auch mit den Schuhen zusammenhängen? Hab nämlich recht neue Schuhe, die ziemlich hart sind.
Wäre froh, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte
Danke.
Mir ist bei meiner letzten Tour etwas seltsames passiert.
Bin abends noch rauf zu einer Hütte, ca. 2h Aufstieg in schnellem Tempo (normaler Wanderpfad, mit Steinen etc. durchsetzt) auf 2500m, also 700 Höhenmeter. Der Aufstieg erschien mir ungewohnt anstrengend, ließ sich aber in guter Zeit bewältigen.
Bei der Hütte bin ich dann noch ein wenig in der Gegend herumgelaufen, weil's so ein überraschend warmer Abend war (für September).
Am nächsten Morgen bin ich dann gleich ohne Frühstück rausgelaufen (blöde Idee), um die Sonnenaufgangsstimmung am nächsten Gipfel (2685m) einzufangen. Da hab ich dann schon langsam eine seltsame Schwäche in meinen Beinen gemerkt. Vor allem aber im rechten Bein.
Trotzdem wollte ich die Gegend noch weiter erkunden und bin dann noch ca. 30 min. in Richtung Hoher Riffler gegangen. Hab mir aber, obwohl ich gar kein Gepäck dabei hatte, plötzlich irrsinnig schwer getan beim Aufsteigen.
Die Wadenmuskulatur in meinem rechten Bein hat sich irgendwie seltsam verkrampft. Wobei Krampf hier das falsche Wort ist. Es fühlte sich eher so an, als wären die Muskeln hart bzw. angespannt, tat aber nicht weh. Dafür war das Bein aber ziemlich kraftlos, fast wie eingeschlafen. Im linken Bein spürte ich zwar auch eine leichte Schwäche, ging aber nich gut.
Das ging dann so weit, dass jeder Meter Aufstieg eine unglaubliche Anstrengung war. Hab mich dann hinsetzen müssen. Kaum war das Bein entlastet, ging es auch wieder. Ich hatte keine Schmerzen, sondern einfach keine Kraft im rechten Bein. Beim Abstieg zur Hütte ging es ganz gut, die kurzen Bergaufpassagen waren aber extrem anstrengend.
Ich muss dazusagen, dass ich die Tage vor der Tour nicht ganz gesund war und nicht viel aß. Auch am Tag, an dem ich zur Hütte aufgestiegen war, hatte ich nicht viel gegessen. Zum Abendessen aß ich nur ein Wurstbrot und Müsliriegel.
Und dann eben noch das ausbleibende Frühstück. Es hängt bestimmt damit zusammen.
Zusätzlich habe ich die Muskeln auch vor der Tour schon beansprucht. Zwei Tage davor war ich mit einem Kollegen laufen (allerdings nur 5km), einen Tag davor machte ich eine kleine Mountainbike-Tour. Trotz leichter Erkrankung war ich da aber leistungsmäßig auf 100%.
Jedenfalls aß ich erstmal bei der Hütte etwas und trank auch ausreichend. Ich machte dort ca. 1,5h Pause und machte mich dann auf den Weg ins Tal. Dieser dauerte ca. 2,5h, und die erste Stunde war problemlos. Dann meldete sich aber plötzlich das linke Bein, und wollte nicht so recht arbeiten. Nach einer Pause ging es wieder besser, aber es war bestimmt einer der mühsamsten Abstiege, die ich bisher hatte.
Jetzt, zu Hause spüre ich nur noch einen leichten Muskelkater.
Ein bisschen verunischert hat mich das ganze schon. Hatte sowas noch nie. Konditionsmäßig bin ich sonst nicht schlecht drauf. Ich mache normalerweise eine Tour dieser Art mindestens einmal in zwei Wochen.
Was könnte das sein? Verspannung? Überanstrengung? Elektrolytemangel? Unterzucker?
Und was kann ich tun, fals so etwas wieder passiert? Magnesium oder Traubenzucker oder sowas? Hätte nämlich gerne für solche Fälle was im Rucksack. Denn hier war die Hütte ja ganz in der Nähe, aber wenn ich dann irgendwo in ausgesetzter Lage bin, kann das schon kritisch werden.
Kann sowas auch mit den Schuhen zusammenhängen? Hab nämlich recht neue Schuhe, die ziemlich hart sind.
Wäre froh, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte
Danke.
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