Hallo!
Ich wollte mal fragen ob es hier Erfahrungswerte gibt bezüglich der Knorpeltransplantation im Kniegelenk?
Da ich die ganze Wandersaison über immer wieder Knieschmerzen hatte war ich letztens im Kernspin. Hier wurde (neben starkem Verschleiss hinter der Kniescheibe wg. angeborener Kniescheibenfehlstellung) ein nicht unerheblicher Knorpelschaden im Gelenk festgestellt, genau in der Belastungszone zwischen Ober- und Unterschenkelknochen.
Am Dienstag werd ich noch ne dritte Meinung hören (bei der ersten Ärztin sah man förmlich die Euro- Zeichen in den Augen aufblitzen, Gegenfragen wurden nur halbscharig beantwortet, OP oder A***lecken, so klang das für mich, also Adios!), dann ab zum nächsten Arzt, der nun eher zurückhaltend was überstürztes operieren anbelangt, Knie sei beweglich, die schmerzhaften Stellen seien eher zunächt ein muskuläres, bzw. Sehnenansatzproblem, natürlich aber der Schaden im Knorpel durchaus sehr unschön, deshalb wolle er noch den Kniespezialisten der Praxis hinzuziehen- das dann also am Dienstag. Jedoch auch er der Meinung, wenn OP dann am ehesten diese Knorpeltransplantation.
Ich muss sagen, seit meiner Knie- OP vor 15 Jahren am anderen Knie bin ich ein gebranntes Kind- hier wurde ein Meniskusriss geglättet und die Kniescheibe "released", die Nachsorge war mehr als unzureichend, so dass ich das Knie auch heute noch falsch benütze und deshalb viel Schonhaltung und mehr Belastung auf dem nunmehr schmerzhaften Knie habe. Dazu kommt, dass ich auch noch ordentlich Rücken habe ( 2 BSV in der LWS, Gleitwirbel und Facettengelenksarthrosen) und ein leichtes Fibromyalgiesyndrom, so dass ich eigentlich abhängig bin von regelmäßiger Bewegung um nicht komplett einzurosten und die Schmerzen zu kontrollieren und schon allein deshalb extrem zurückschrecke vor einem Eingriff, der mich dann mehrere Wochen ans Bett, bzw. auf die Couch fesselt...
Es ginge so vonstatten, dass man in einem ersten Eingriff Knorpelmaterial entnimmt, welches extern dann gezüchtet wird, so dass es im zweiten Eingriff in das vorhandene Loch implantiert werden kann. Das bedeutet dann 3 Wochen strengste Ruhe mit Steifstellung des Knies anhand einer Schiene, bis zur 6. Woche keine Belastung, bzw. nur minimal steigernd, bis 10 Wochen insgesamt kann es dauern und dann wahrscheinlich langsam wieder rantasten an sportliche Aktivitäten.
Rational tät ich sagen: mach`s, so lang du noch kannst (bin 39, also noch nix zu spät) und schieb die Arthrose möglichst weit nach hinten, so dass du dann später wieder an Berg gehen kannst, gefühlsmäßig bin ich eher auf: oh nein, nix Skitouren den Winter, nix klettern, nix Yoga und wer weiß wie schnell ich dann zur nächsten Wandersaison wieder fit wäre wo ich mir doch grad "Die 55 schönsten Hüttentreks" gekauft hab.... *heul*.....
Deshalb die Frage: hat das schon mal wer machen müssen, oder im Umfeld mitbekommen, dass das jemand hat machen lassen und wie ist das so gelaufen?
Freu mich über jeden Beitrag
Ich wollte mal fragen ob es hier Erfahrungswerte gibt bezüglich der Knorpeltransplantation im Kniegelenk?
Da ich die ganze Wandersaison über immer wieder Knieschmerzen hatte war ich letztens im Kernspin. Hier wurde (neben starkem Verschleiss hinter der Kniescheibe wg. angeborener Kniescheibenfehlstellung) ein nicht unerheblicher Knorpelschaden im Gelenk festgestellt, genau in der Belastungszone zwischen Ober- und Unterschenkelknochen.
Am Dienstag werd ich noch ne dritte Meinung hören (bei der ersten Ärztin sah man förmlich die Euro- Zeichen in den Augen aufblitzen, Gegenfragen wurden nur halbscharig beantwortet, OP oder A***lecken, so klang das für mich, also Adios!), dann ab zum nächsten Arzt, der nun eher zurückhaltend was überstürztes operieren anbelangt, Knie sei beweglich, die schmerzhaften Stellen seien eher zunächt ein muskuläres, bzw. Sehnenansatzproblem, natürlich aber der Schaden im Knorpel durchaus sehr unschön, deshalb wolle er noch den Kniespezialisten der Praxis hinzuziehen- das dann also am Dienstag. Jedoch auch er der Meinung, wenn OP dann am ehesten diese Knorpeltransplantation.
Ich muss sagen, seit meiner Knie- OP vor 15 Jahren am anderen Knie bin ich ein gebranntes Kind- hier wurde ein Meniskusriss geglättet und die Kniescheibe "released", die Nachsorge war mehr als unzureichend, so dass ich das Knie auch heute noch falsch benütze und deshalb viel Schonhaltung und mehr Belastung auf dem nunmehr schmerzhaften Knie habe. Dazu kommt, dass ich auch noch ordentlich Rücken habe ( 2 BSV in der LWS, Gleitwirbel und Facettengelenksarthrosen) und ein leichtes Fibromyalgiesyndrom, so dass ich eigentlich abhängig bin von regelmäßiger Bewegung um nicht komplett einzurosten und die Schmerzen zu kontrollieren und schon allein deshalb extrem zurückschrecke vor einem Eingriff, der mich dann mehrere Wochen ans Bett, bzw. auf die Couch fesselt...
Es ginge so vonstatten, dass man in einem ersten Eingriff Knorpelmaterial entnimmt, welches extern dann gezüchtet wird, so dass es im zweiten Eingriff in das vorhandene Loch implantiert werden kann. Das bedeutet dann 3 Wochen strengste Ruhe mit Steifstellung des Knies anhand einer Schiene, bis zur 6. Woche keine Belastung, bzw. nur minimal steigernd, bis 10 Wochen insgesamt kann es dauern und dann wahrscheinlich langsam wieder rantasten an sportliche Aktivitäten.
Rational tät ich sagen: mach`s, so lang du noch kannst (bin 39, also noch nix zu spät) und schieb die Arthrose möglichst weit nach hinten, so dass du dann später wieder an Berg gehen kannst, gefühlsmäßig bin ich eher auf: oh nein, nix Skitouren den Winter, nix klettern, nix Yoga und wer weiß wie schnell ich dann zur nächsten Wandersaison wieder fit wäre wo ich mir doch grad "Die 55 schönsten Hüttentreks" gekauft hab.... *heul*.....
Deshalb die Frage: hat das schon mal wer machen müssen, oder im Umfeld mitbekommen, dass das jemand hat machen lassen und wie ist das so gelaufen?
Freu mich über jeden Beitrag
Kommentar