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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Knie

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  • Knie

    Hallo,

    weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ein Versuch ist es schon wert!
    Ich bin anfangs Sommer (nach einer Wanderung) mit starken Schmerzen zum Arzt gegangen. Nachdem Röntgen und MR-Untersuchungen gemacht wurden, hat der Arzt eine Knorpelabnutzung im 2. Grad in meinem Knie diagnostiziert. Sportliche Aktivitäten, die das Knie überbelasten sollte ich vermeiden. Dazu zahlen auch Wandern/Bergsteigen/Klettern leider!
    Ich war auch noch später im AKH und die Ärzte dort haben mir auch nichts anders gesagt! (sie wollten ja sogar sofort operieren!!!)
    Hat eine von euch vielleicht Erfahrungen zu dem Thema? Hat jemand irgendwas ähnliches zum Hören bekommen, ob und was man machen kann?
    Wäre für jede Hilfe bzw. Tipps sehr dankbar!

    Lg
    Arjang

    PS: es ist sehr seltsam, da ich erst 31 bin. Es schmerzt noch dazu sehr, dass ich die Berge und deren Faszination vergessen sollte!

  • #2
    AW: Knie

    Hab ein total kaputtes Knie. Vom Militärdienst befreit, Sportverbot etc. etc. Das Knie bewegt sich etwa 1 1/2 cm nach innen und außen. Man könnte auch "Wackelknie" dazu sagen. Und das schon bald 50 Jahre. Trotzdem und gegen alle ärztlichen Ratschläge betreibe ich Sport . Am liebsten, Klettern, Hochtouren und Skitouren. Schmerzen gab es öfters. Vor allem nach Touren mit schweren Rucksäcke oder steilen und langen Abstiegen. Stöcke und Kniestrümpfe, einer sogar eine Spezialanfertigung mit seitlichen Metallscharnieren, haben mir dabei geholfen bei Bedarf den notwendigen Rückhalt zu geben. Nie würde ich, auch heute noch auf Bergtouren verzichten, obwohl schon oft, nachdem die Schmerzen plötzlich und während eines Abstieges eingesetzt haben, die Gedanken über das Ende der Bergsteigertätigkeit da waren. Aber am nächsten Tag, wenn die Schmerzen abgeklungen waren, kamen automatisch die nächsten Pläne. Sicher können auch andere Problem in diesem Zusammenhang auftreten. Wirbelsäule, Hüfte etc. Aber mit intelligentem Muskeltraining lässt sich auch das in den Griff bekommen. Ich wäre gerne Bergführer geworden, aber dass war etwas, was ich aufgrund meiner körperlichen Einschränkung nicht machen konnte. So sitze ich zwischendurch auch einmal auf meinem Fahrrad und genieße die Natur auf diese Art. Das Knie hat es mir gedankt, muss aber damit leben, dass die nächste Berg.- oder Skitour bald wieder ins Haus steht.
    Noch etwas, vor einigen Jahren, mein Freund und ich waren mit dem MB in der Nähe von Leoben in den Bergen unterwegs, trafen wir einen jungen Mann mit Rucksack und eigenartiger Gehbewegung. Nachdem wir nicht genau den Weg kannten wollten wir von ihm wissen wie weit es zur nächsten Forststraße sei. Er war höflich nahm aus seinem Rucksack eine Karte und erklärte uns den Weg. Dabei viel uns auf, dass ihm zwei Beine und eine Hand fehlten und durch Prothesen ersetzt waren. Stromunfall, war die Ursache. Nun stellte ich mir die Frage, wie groß nun mein Problem ist. Mit zwei Fußprothesen eine Bergtour zu machen, großer Respekt vor dieser Willenskraft.

    Kommentar


    • #3
      AW: Knie

      Hast PN.

      Vielleicht ist da etwas Interessantes für Dich dabei:
      http://www.gipfeltreffen.at/showthre...lantation-Knie

      Kommentar


      • #4
        AW: Knie

        Hallo Arjang!
        Ich hatte kurz vor Ende 2013 einen Unfall. Es wurde ein abgerissener Meniskus, eine Knieluxation und ein Knorpelschaden 4ten Grades festgestellt. Das Knie wurde bereits operiert (-> Dr. Weinstabl, Sportchirug). Ich mache derzeit eine Physiotherapie. Das rechte Knie kann ich derzeit bis ca. 75 Grad abbiegen. Mein Physiotherapeut meint, dass ich, wenn ich das Knie wieder bis 100 Grad abbiegen kann, wieder radfahren gehen kann. Schwimmen gehe ich wieder, auch wenn ich das rechte Bein nicht abbiegen kann. Das Wandern/Bergsteigen selbst wird erst im Sommer möglich sein, da mir das bergab gehen noch große Probleme bereitet. Weder mein Arzt noch mein Physiotherapeut haben gemeint, dass ich nicht mehr wandern gehen darf. Es wird nur länger dauern, bis es wieder möglich ist. Wahrscheinlich werde ich dieses Jahr kürzere Touren machen, was ja auch nicht schlimm ist.

        Bei Dir wird das sicher auch wieder werden! Ich sehe auch bei mir schon Fortschritte.
        LG,
        Karin

        Kommentar


        • #5
          AW: Knie

          Ich war vor etwa 20 Jahren in einer ähnlichen Situation wie du: wegen Abnützungserscheinungen in den Kniegelenken konnte ich keine Bergtouren mehr machen, weil das Bergabgehen zu starke Schmerzen verursachte.
          Auch mir wurde zu Operationen geraten, die ich aber glücklicherweise nicht durchführen ließ.

          Habe dann während eines Kuraufenthalts die Arbeit mit Kraftmaschinen kennengelernt und habe schon während der 3 Wochen Besserung gespürt; gehe seither zu Hause regelmäßig zum Krafttraining. Schon seit einigen Jahren bin ich wieder in der Lage, auch recht ausgedehnte Bergtouren zu machen, einige habe ich hier im Forum ja beschrieben. Man hat mir das von ärztlicher Seite so erklärt, dass eine gestärkte Muskelpartie um die Gelenke diese stützt und Belastung übernimmt.

          Dass ich nur mehr mit Stöcken gehe, sollte ich auch noch erwähnen. Nicht nur beim Bergabgehen wird dadurch ein Teil des Körpergewichtes nicht durch die Knie geleitet, was diese zweifellos entlastet. Ich weiß, es gibt Argumente gegen das Gehen mit Stöcken (angeblich wird dadurch z.B. der Gleichgewichtssinn geschwächt), aber für mich überwiegen die Vorteile ganz wesentlich.

          Das ist natürlich nur meine ganz persönliche Erfahrung, die sich sicher nicht verallgemeinern lässt. Persönlich bin ich fest überzeugt, dass (vernünftige) Bewegung der übertriebenen "Schonung" bei Weitem vorzuziehen ist.
          LG
          Erich K.

          Chi va piano, va sano e va lontano

          Kommentar


          • #6
            AW: Knie

            Vielen lieben Dank an dieser Stelle für eure Beiträge.
            Muskeltraining wurde mir durch eien guten Freund, der selbst als Heilmasseur tätig ist, empfohlen. Leider fehlen mir da die Kenntnisse. Das sollte aber absolut kein Problem sein. Mit etwas Geld lässt sich auch einen Trainer engagieren.
            Vor einer OP hab ich ehrlich gesagt Angst! Nicht dass ich ein Angsthase wäre oder mich vorm Messer fürchte (hatte schon 3 weitere OPs an weiteren Körperstellen). Sondern, die Angst, dass mein Knie nie wieder dasselbe werden könnte! Diese Erfahrung hab ich leider an weiteren Körperstellen machen müssen.
            Anyway, werd ich versuchen nicht aufzugeben und noch dran hart zu arbeiten bis es wieder halbwegs richtig funkt

            Kommentar


            • #7
              AW: Knie

              Vielleicht kann das Tragen einer Orthese weiterhelfen. Die trug ich eine Zeit lang unterstützend, da ich den vorderen Meniskus gerissen, sowie einen Anriss von Innen- und Außenmeniskus habe.

              Kommentar


              • #8
                AW: Knie

                ohne jetzt den medizinern nahetreten zu wollen, manchmal wird schon gerne operiert.

                was kannst du ohne op machen?

                1. gezielt muskulatur aufbauen.
                2. das gelenk schonend bewegen. so oft es geht. radfahren, geringe belastung.
                3. hyaluronsäure.
                4. nicht mit sport und bewegung aufhören. weil dann bist du mit 40 sicher eiin op-kandidat.
                5. alternativsportarten suchen.

                zu 1: das ist nicht allzu schwer. es gibt haufenweise literatur bzw geh zur physio und lass dir dort was zeigen, dich beraten. nicht nur beine trainieren, der gesamte körper (es wirkt alles zusammen; bergab gehen zb ist viel schonender, wenn auch bauchmuskeln und deren umgebung vorhanden sind; schau bei trainierten leuten, wie der 6pack beim bergablaufen/gehen rauskommt. wenn die fehlen, bist du instabil und das belastet auch die knie mehr). korrdination üben, auch das trägt zu korrekten bewegungsabläufen bei und verringert belastungen.

                zu 2: achte auf korrekte sitzposition. vorsicht, wenns ein ergometer fürn winter werden soll: die sind oft so konstruiert, dass du mit extremen o-beinen fährst; besser: rennrad (oder irgendein rad, von mir aus) in die rolle eingespannt. keine dicken gänge!

                zu 3: hat schon vielen geholfen. in der humanmedizin wirds ins gelenk gespritzt, dann hast eine zeitlang mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit ruhe. nicht lachen, mein bald 13jähriger hund hat verletzungs + belastungsbedingt ein komplett abgenütztes sprunggelenk. mit 8 jahren konnte er nach einer kurzen laufrunde zb mehrere tage nimmer gehen und fast nicht aufstehen. er kriegt das zeugs oral quartalsweise und geht wieder (fast) überall mit. schitouren, biken (nur technisch schwierige trails, keine forstautobahnen), wandern, laufen. einzig limitierender faktor ist das alter (herz).

                zu 4: wer rastet, der rostet. es gibt nix schlechteres für ein gelenk als nicht bewegt zu werden. und wenns mal so hinüber ist, dass das definitiv zur unmöglichkeit hingeht, dann bitte op.

                zu 5: such dir alternativen, die spass machen und auch solche die weniger spass machen, aber was bringen, dass du wieder die dinge machen kannst, die spass machen. oder alternative fortbewegungen (MTB, rennrad); mit dem rr kommt man in gegenden, dörfer, pässe, die man als begsteiger niemals sehen würde oder einfach als lästige anfahrt betrachtet.

                noch was:
                lass deine bergpartner dir die lasten aus dem rucksack beim runtergehen abnehmen (hab ich nach einer verletzung mit hartnäckiger folge, PSS, gemacht). stecken verwenden, koordination besser kontrolliert trainieren (wackelboard, später line, hier aber vorsicht, das aufsteigen ist ungut - unterstütztes aufsteigen).
                beim klettern (ich weiss nicht wie schwer du kletterst) ist zu bedenken, dass dieser sport fürs knie gift ist. alle eindrehbewegungen, hoch ansetzen und aufstehen, frosch, ägypter, all diese und änliche moves sind enorme belastungen, wesentlich schlechter für ein vorbelastetes kniegelenk als zb bergabgehen.
                last but not least: ich denke nicht, dass du übergewicht hast. wenn doch ja, dann...

                und zu allerletzt: mit viel konsequenz kannst du mit all diesen maßnahmen den status halten, mit glück und viel fleiß (leicht) verbessern. ganz gut wirds nimmer. leider.
                Zuletzt geändert von pivo; 28.01.2014, 09:25.
                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                bürstelt wird nur flüssiges

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                • #9
                  AW: Knie

                  Hallo Darth Vader!

                  Ich kann dir nur eins empfehlen.
                  Meine Frau hatte Bruch des Schien-,Sprung- und Wadenbeins Bänderriss und was weiß ich noch. Der Hausarzt hatte ihr gesagt, in dem Jahr wo das passiert ist gibt es keinen Berg mehr. Ich selbst hab letztes Jahr mit Meniskus die größten Probleme gehabt.
                  Was ich dir sagen möchte, vielleicht hast du die Möglichkeit nach Scheibbs ins Krankenhaus zum Oberarzt (oder ist er schon Primar?) Schweighofer zu gehen und mit Ihm über dein Problem zu reden. Der ist ein "Korifeh" auf diesem Gebiet. Er ist auch einer der OP´s vermeidet soweit es nur möglich ist.

                  Vielleicht hab ich dir ein wenig helfen können!

                  Lg Der Wandersmann

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Knie

                    Ich möchte pivo ein bisschen widersprechen. Ich habe zwar (vermutlich) nicht die gleichen Knieprobleme wie Darth_Vader, aber mir hat das Klettern enorm geholfen. Bei meinen Kniescheiben ist der Knorpel weg, laut Radiologe vollständig, alles übrige an den Knien sei in gutem Zustand. Folge: habe Mühe beim Absteigen und gehe mit Stöcken. Nach Entzündungen in den Knien hatte ich Physiotherapie, das half. Gleichzeitig (und unabhängig davon) begann ich, zweimal wöchentlich in die Kletterhalle zu gehen. Und siehe da: die Knie sind stabiler und viel kräftiger geworden, und sie schmerzen viel weniger! Vorher hatte ich beim hoch Antreten oft Mühe bzw. konnte diese Bewegung kaum ausführen, aber jetzt geht das wieder bestens. Allerdings klettere ich auf recht bescheidenem Niveau, kämpfe immer noch um die Eroberung der 6a.
                    Musst
                    dein leben erfinden.
                    Eine himmelstreppe.
                    Tritt
                    um tritt.

                    Jos Nünlist

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Knie

                      Hallo,

                      ich hab ja, wie du in dem oben eingestellten Link lesen kannst, ein festgestelltes Loch im Gelenknorpel. Ausserdem hinter den Kniescheiben mittel- bis höhergradige Knorpelschäden, sprich durch permanente Reibung aufgrund einer angeborenen Kniescheibenverformung ziemlich aufgeweichte und abgeriebene Knorpelstellen. Da wird wahrscheinlich auch bald nicht mehr viel übrig sein.

                      Was mach ich.......... die OP, die die eine Ärztin machen wollte konnte icch abwenden indem ich zwei Zweitmeinungen eingeholt habe, wo es hieß, jetzt schau ma erst mal wie sich das entwickelt. Es sind also nicht alle Ärzte unbedingt gleich auf OP aus, aber man muss sich schon mehrere Meinungen holen finde ich! Klar sagen einem Ärzte nicht, dass man ruhig weiter aufm Berg rumspringen soll- irgendwann kommt vielleicht einer und sagt, er wär schuld dass es schlimmer geworden ist! Abgesehen davon haben zumindest alle meine Orthopäden ganz offensichtlich keine Ahnung vom Berggehen... ("Na dann gehnSe halt nur noch auf Berge wo man mit der Seilbahn wieder runterkommt"...)

                      Zum Wandern benütz ich nun sehr konsequent die Stecken und lege ausserdem zum bergabgehen meine Kniebandagen an (verschreibt der Arzt). Das stützt schon mal ein bisschen und hält v.a. die Kniescheibe an der richtigen Stelle. Ich hab im letzten Jahr allerdings auf Touren über 1000Hm verzichtet damit ich nicht so weit wieder runter muss im akuten Zustand.

                      Im Zuge auch von einigen anderen Zipperlein die ich so habe, hab ich seit nem guten Jahr meine Ernährung insofern umgestellt, dass ich kaum mehr Alkohol und und viel weniger Koffein zu mir nehme. Auch verzichte ich so weit es irgendmöglich ist auf Süßstoffe und Geschmacksverstärker und shoppe gern im Bioladen. Einfach um meinem Körper die ganzen Reiz- und Giftstoffe zu ersparen. So wird das auch empfohlen, bei Arthrose, zumindest hab ich das so gelesen

                      An Nahrungsergänzung gibbet bei mir folgendes:

                      - einen vegetarischen Glucosaminersatz (wird normalerweise aus Garnelen und so Zeug hergestellt) der Soja, Ingwer und Katzenkralle (jaja Pflanze, nicht das Tier!) enthält. Ob das was bringt weiß ich nicht so recht...soll aber angeblich den Knorpel stärken und das Gelenk schmieren
                      - Recht begeistert bin ich von der letzten Entdeckung meiner Heilpraktikerin: Hagebuttenpulver. Es muss allerdings unter 40°C hergestellt worden sein, da sonst der Wirkstoff (Galaktolipide) nicht mehr enthalten ist. Es soll einen sehr guten Einfluss auf arthrotische Gelenke haben, z.B. knorpelkräftigend und entzündungsreduzierend wirken. Seit isch das nehme hab ich auch das Gefühl dass mein Kreuz besser wird- da hab ich auch Arthrosen in den Wirbelgelenken. Dann wirds wohl in den Knien auch helfen.
                      - Zusätzlich gibts täglich Ingwer im Tee aufgebrüht und ins Müsli (zum Hagebuttenpulver dazu) rühr ich Curcumapulver. Ingwer ist eine vergleichbare Wirkung wie z.B. Ibuprofen nachgewiesen, Curcuma hat ebenfalls entzündungsreduzierende Wirkung.

                      Ich denke wichtig ist, dass man sich selbst ausprobiert und herausfindet, was einem gut tut und was nicht. Berggehen tut definitv meiner Seele gut. Dann müssen die Knie halt mit, geht nicht anders und ich muss mich halt vielleicht ein bissl einschränken. Raus kann ich doch aber trotzdem! Mit dem ganzen Zeugs das ich grad so ausprobier könnte ich vielleicht auch wieder etwas besser drauf kommen körperlich. Es ist sicher angenehmer für den Körper als Blisterweise Ibu zu fressen so wie früher... Das hab ich nun seit August nicht mehr genommen- mehr Schmerzen hab ich definitv auch nicht! Und mein Körper hat die Gelegenheit einiges an Dreck loszuwerden. Ich glaube schon, dass sich das für allerhand Beschwerden bezahlt machen kann.

                      So viel dazu von mir. Ich bin noch drin im Entwicklungsprozess aber ich hab das Gefühl es geht in die richtige Richtung mit allerhand arthrotischen Gelenken.
                      Grüße vom L- Vieh

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                      • #12
                        AW: Knie

                        Zitat von Veronika Meyer Beitrag anzeigen
                        Ich möchte pivo ein bisschen widersprechen. .... Allerdings klettere ich auf recht bescheidenem Niveau, kämpfe immer noch um die Eroberung der 6a.
                        damit widersprichst du mir nicht.
                        ich meinte extreme bewegungen im sportkletterbereich ab dem 7. frz-grad. klettern in der halle oder im klettergarten bis 6a/b ist - verzeih mir den ausdruck - gesundheitssport. btw: mittlerweile bin ich selber gesundheitskletterer, weil mich die trainirerei nimmer schert und weil ich meine ringbandln ruiniert hab.
                        dennoch: je nach vorschädigung sind auch in den unteren schwierigkeitsgraden manche bewegungsabläufe zu hinterfragen, und wenn schmerzhaft, zu vermeiden. nur bei niedrigeren schwierigkeiten kann man diese vermeiden, weiter oben in der skala geht ein zug eben nur mehr auf mehr oder weniger eine art und weise.
                        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                        bürstelt wird nur flüssiges

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                        • #13
                          AW: Knie

                          Zitat von Darth_Vader Beitrag anzeigen
                          Hallo,

                          Hat einer von euch vielleicht Erfahrungen zu dem Thema? Hat jemand irgendwas ähnliches zum Hören bekommen, ob und was man machen kann?
                          Wäre für jede Hilfe bzw. Tipps sehr dankbar!
                          Ja.
                          Ja.
                          Unbedingt Zweit und Drittmeinung einholen! Und zwar von echten Knieprofis ausserhalb des AKH`s.- Und ...nicht "Wehleidig" sein

                          Zitat von Darth_Vader Beitrag anzeigen
                          Muskeltraining wurde mir durch eien guten Freund, der selbst als Heilmasseur tätig ist, empfohlen. Leider fehlen mir da die Kenntnisse. Das sollte aber absolut kein Problem sein. Mit etwas Geld lässt sich auch einen Trainer engagieren.
                          Spitz Karl: Radfahren und nochmal radfahren! Und bei Knorpelansatz beginnt radfahren mit 4 Stunden nonstop. Alles darunter is für nix. Also auf den Sattel und treten und treten. 10.000 km im ersten Jahr dann hast keine Probleme nachher mehr. Alles in Absprache mit dem behandelnden Sportarzt! Da brauchst du einen echt guten an deiner Seite! Keinen 08 15 Unfallchirurg oder Knieprotheseneinbauer.

                          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                          noch was:
                          lass deine bergpartner dir die lasten aus dem rucksack abnehmen.

                          und zu allerletzt: mit viel konsequenz kannst du mit all diesen maßnahmen den status halten, mit glück und viel fleiß (leicht) verbessern. ganz gut wirds nimmer. leider.
                          Hah! I will remember you !!!


                          Zitat von L-Vieh Beitrag anzeigen

                          ......... die OP, die die eine Ärztin machen wollte konnte icch abwenden indem ich zwei Zweitmeinungen eingeholt habe, wo es hieß, jetzt schau ma erst mal wie sich das entwickelt. Es sind also nicht alle Ärzte unbedingt gleich auf OP aus, aber man muss sich schon mehrere Meinungen holen finde ich!

                          Das war der allerwichtigste Schritt!

                          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                          ich meinte extreme bewegungen im sportkletterbereich ab dem 7. frz-grad. klettern in der halle oder im klettergarten bis 6a/b ist - verzeih mir den ausdruck - gesundheitssport. btw: mittlerweile bin ich selber gesundheitskletterer, weil mich die trainirerei nimmer schert und weil ich meine ringbandln ruiniert hab..
                          Na weilst permanent am Radl sitzt gstatt zu klettern! Na wart nur! I brauch die als Co Autor einer coolen Linie im Hochschwab. Hab da was im Auge. Sicher ned zu hart . Luftig! Luftig!Brunntal wird verzichtet.
                          Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 29.01.2014, 09:52.

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                          • #14
                            AW: Knie

                            @ radler:

                            i sitz net am radl. bergauf trag ichs und bergab steh ich.
                            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                            bürstelt wird nur flüssiges

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                            • #15
                              AW: Knie

                              @ importeur:

                              juristisch geschulter wortakrobat- mir egal obst tragst, sitzt oder schiebst (s radl). ab april wirst zwangsverpflichtet. valium mitnehmen. kannst die erinnern an die linie die du mir schon einmal ausgredet hast?

                              augen zu und durch!

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