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Verbot für Tourengeher geplant
3. Februar 2010 | 10:32 | SALZBURG |
Die Bergbahnen Gaißau-Hintersee wollen die „Horden von Tourengehern“ in den Griff kriegen. Deswegen plant man, die Pisten ab 17 Uhr für alle zu sperren. Naturgemäß regt sich bei den Sportlern gegen dieses „Aussperren“ Widerstand. Auch im SN–Forum wird diskutiert
(SN,pab). Vor allem das Wieserhörndl, der Spielberg oder der Anzenberg im Skigebiet Gaißau-Hintersee sind beliebt bei Tourengehern. An Spitzentagen oder auch in Vollmondnächten gehen ganze Kolonnen auf der Piste bergwärts. User Michael ärgert die geplante Vorgehensweise der Bergbahnen Gaißau-Hintersee:
„Sollte ihr Schigebiet die Tourengeher tatsächlich aussperren, werde ich samt Familie hinkünftig auch als Pistenkunde ihr Gebiet jedenfalls boykottieren und in meinem großen schisportlichen Freundeskreis und über diverse Vereine diesen Boykott weiter propagieren.
Internet und Mails sind da sicher eine gute Hilfe zur Verbreitung.
Sie würden es dann irgendwann mal sicher beim Umsatz spüren, denn sie leben ja vom Einzugsgebiet Salzburg Umbegebung. Vielleicht ist dann das Einzige was übrigbleibt vom Schigebiet Gaißau / Hintersee das Tourengehen wo früher Pisten waren.“
Den vollständigen Kommentar von SN-User Michael können Sie hier nachlesen.
Horden von Tourengeher eindämmen
Diesen „Horden von Pistengehern“ wollen die Bergbahnen jetzt Grenzen setzen, das sagt Betriebsleiter Martin Wallmann. Außer am Mittwoch sollen die Pisten ab 17 Uhr gesperrt werden.
„Ich muss ein Zeichen setzen. Wir haben das Nachtfahrverbot zwar schon seit drei Jahren, aber alle sagen: ,Das haben wir nicht gewusst.‘“, sagt Wallmann. Zuerst wolle er die „Herrschaften“ massiv aufklären. Wenn es im Miteinander nicht gehe, drohten auch Strafen. Bis zu 40 Euro will man verlangen.
Skitourengehen ist mittlerweile zu einer Trendsportart geworden.In ganz Österreich wandern rund 700.000 Österreicher im Winter auf Skiern durch alpine Wälder.
Aussperren der Skitourengeher sinnvoll? Diskutieren Sie mit!
3. Februar 2010 | 10:32 | SALZBURG |
Die Bergbahnen Gaißau-Hintersee wollen die „Horden von Tourengehern“ in den Griff kriegen. Deswegen plant man, die Pisten ab 17 Uhr für alle zu sperren. Naturgemäß regt sich bei den Sportlern gegen dieses „Aussperren“ Widerstand. Auch im SN–Forum wird diskutiert
(SN,pab). Vor allem das Wieserhörndl, der Spielberg oder der Anzenberg im Skigebiet Gaißau-Hintersee sind beliebt bei Tourengehern. An Spitzentagen oder auch in Vollmondnächten gehen ganze Kolonnen auf der Piste bergwärts. User Michael ärgert die geplante Vorgehensweise der Bergbahnen Gaißau-Hintersee:
„Sollte ihr Schigebiet die Tourengeher tatsächlich aussperren, werde ich samt Familie hinkünftig auch als Pistenkunde ihr Gebiet jedenfalls boykottieren und in meinem großen schisportlichen Freundeskreis und über diverse Vereine diesen Boykott weiter propagieren.
Internet und Mails sind da sicher eine gute Hilfe zur Verbreitung.
Sie würden es dann irgendwann mal sicher beim Umsatz spüren, denn sie leben ja vom Einzugsgebiet Salzburg Umbegebung. Vielleicht ist dann das Einzige was übrigbleibt vom Schigebiet Gaißau / Hintersee das Tourengehen wo früher Pisten waren.“
Den vollständigen Kommentar von SN-User Michael können Sie hier nachlesen.
Horden von Tourengeher eindämmen
Diesen „Horden von Pistengehern“ wollen die Bergbahnen jetzt Grenzen setzen, das sagt Betriebsleiter Martin Wallmann. Außer am Mittwoch sollen die Pisten ab 17 Uhr gesperrt werden.
„Ich muss ein Zeichen setzen. Wir haben das Nachtfahrverbot zwar schon seit drei Jahren, aber alle sagen: ,Das haben wir nicht gewusst.‘“, sagt Wallmann. Zuerst wolle er die „Herrschaften“ massiv aufklären. Wenn es im Miteinander nicht gehe, drohten auch Strafen. Bis zu 40 Euro will man verlangen.
Skitourengehen ist mittlerweile zu einer Trendsportart geworden.In ganz Österreich wandern rund 700.000 Österreicher im Winter auf Skiern durch alpine Wälder.
Aussperren der Skitourengeher sinnvoll? Diskutieren Sie mit!
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