Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von Guru Beitrag anzeigen
    In der Logik der Grundbesitzer betritt man also ein Betriebsgelände.
    Ein Besitz wird in Geldwert aufgerechnet.
    genauso sehen unsere wälder ja auch aus.
    forststraßen alle 50 höhenmeter, radikale schlägerungesarbeiten, wo nach dem einsatz osteuropäischer billigtrupps der wald aussieht wie nach dem dritten weltkrieg.
    ich akzeptiere das sogar. schön ist was anderes, aber ö ist ein nahzu zur gänze genutztes, dich besiedeltes land. freie räume, freie bachläufe, natur schlechthin finden wir woanders.



    Zitat von franz riesi Beitrag anzeigen
    Genau das ist ein Problem, die meisten tun so als ob der Wald durch den sie gehen oder fahren ihnen gehören würde.
    Wo wird runter gefahren, im Einschlag den da stehen keine Bäume im Weg. Wenn sie wüsten wie viel Mühe und Kosten es bedeutet in so einem steilen Gelände Bäume zu setzen ( auch als Lawinenschutz) würden sie es vielleicht unterlassen. Sprichst du jemanden darauf an, erntest du nur ein müdes lächeln. Eines muss uns klar sein Wegerecht hin oder her wir befinden uns auf Privat Besitz und haben uns auch so zu verhalten.
    Der ersten Satz stimmt nicht ganz, würde der Wald ihnen gehören würden sie aufschreien.
    Da das Touren gehen immer Beliebter wird, werden wir noch viel Probleme bekommen wenn die Rücksichtslosigkeit so weiter geht.
    du hast nicht ganz unrecht.
    ABER:

    viele große besitzungen in unserm land sind historisch von adeligen auf sagen wir naja heutzutage moralisch und rechtlich nicht wirklich ganz nachvollziehbare art und weise über jahrhunderte angehäuft worden. hier bin ich ganz auf der seite des gesetzgebers aus 1975, der mit der betretungsfreiheit eine einschränkung des eigentums in diesem fall statuierte. ich würde sogar noch weiter gehen und im sinne einer sozialen verträglichkeit von grundbesitz (für den ...noch... kaum abgaben geleistet werden) und als kleines dankeschön an die allgemeinheit für die beistellung von förderungen (lieber wär mir ein korrekter preis für agrarische und forstliche produkte und weniger steuern für uns, aus denen ja wieder die förderungen finanziert werden, aber nun entfernen wir uns etwas vom thema...) weitere lockerungen, zb befahrbarkeit von forst- und angelegten waldwegen wie es in andern ländern ja üblich ist.

    im gegenzug sollte das verhalten der naturnutzer auch sozialverträglich sein, wobei hier der interpretationsspielraum ein sehr weiter ist.

    zun befahren von schlägen: hier ist zu bedenken, dass sich das landschaftsbild im östlichen alpenraum seit jahrzehnten in einem nachhaltigen wandel befindet. viele wiesen- und almflächen werden zu waldflächen, weil einerseits der forst mehr bringt, bzw parallel zu einer "normalen" arbeit bedient werden kann. dh, viele touren wachsen zu. viele wiesen, die ich als kind noch mit schiern befuhr, sind mittlerweile dichtester forst.

    gewiss werden es immer mehr, die touren gehen, und auch immer mehr, denen der bezug zur natur fehlt. das klingt wie ein pauschalurteil, ist aber reine statistik. wo mehr leute, da auch mehr fehlhandlungen, infolge mehr konflikte.

    dennoch ist zu bedenken, dass, wenn man die forstflächen des landes betrachtet, nur ein gering kleiner teil meines erachtens wirklich belastet ist. das bringt dem einzelnen grundbesitzer zwar wenig, wenn gerade er massiv betroffen ist. aber: bei sommerlichen exkursionen hab ich gesehen, dass selbst bei beliebten touren der schaden durch schnitte der stahlkanten minimal und meines erachtens gegenüber jenem zb durch wildverbiss oder trockenheit in den sommermonaten geradezu zu vernachlässigen ist.

    im endeffekt handelt es sich meiner meinung nach nur um befindlichkeitsprobleme. das oft vorgebrachte argument: ich park ja auch nicht in deiner 50m² mietwohnung oder geh duch deinen schrebergarten ist lächerlich in anbetracht von besitzungen die so groß sind wie verwaltungsbezirke. denn: die kleinen grundbesitzer sind meist die viel toleranteren.

    eines müssen wir tourengeher, biker, wanderer etc schon bedenken:


    OHNE land+forstwirtschaft könnten wir im ostalpenraum kaum unseren hobbies nachgehen. wir kämen nicht mal zum berg. wer einmal in kanadischen bergen war, weiss was ich meine.

    darum: wenn wir beide unsere rechte nicht zur gänze ausreizen, aufeinander eingehen und die handlungen und meinunge der anderen seite weder überinterpretieren noch als verletzung unsererer rechte sehen, müsste es doch gehen.

    geht doch in I, F, CH doch auch.
    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

    bürstelt wird nur flüssiges

    Kommentar


    • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

      Zitat von franz riesi Beitrag anzeigen
      Genau das ist ein Problem, die meisten tun so als ob der Wald durch den sie gehen oder fahren ihnen gehören würde.
      Wo wird runter gefahren, im Einschlag den da stehen keine Bäume im Weg. Wenn sie wüsten wie viel Mühe und Kosten es bedeutet in so einem steilen Gelände Bäume zu setzen ( auch als Lawinenschutz) würden sie es vielleicht unterlassen. Sprichst du jemanden darauf an, erntest du nur ein müdes lächeln. Eines muss uns klar sein Wegerecht hin oder her wir befinden uns auf Privat Besitz und haben uns auch so zu verhalten.
      Der ersten Satz stimmt nicht ganz, würde der Wald ihnen gehören würden sie aufschreien.
      Da das Touren gehen immer Beliebter wird, werden wir noch viel Probleme bekommen wenn die Rücksichtslosigkeit so weiter geht.
      Das es auch unter Tourengeher immer wider richtige Rüsseln gibt, braucht man nicht weiter zu diskutieren.
      Aber da Du schon das Problem von Waldschäden, Lawinenschutz usw. ansprichst: Das ist natürlich ein ernstes Problem. Um dem effektiv entgegen treten zu können, sollte man sich nach dem größten Schädiger umsehen, um die größtmögliche Verbesserung zu erzielen.
      Z.B. sind in ganz (!) Vorarlberg die Schutzwälder durch Wildschäden bereits so ruiniert, dass sie zur Regenration eine mindestens 20-Jährige völlig wildfreie Erholungsphase brauchen würden - die sie natürlich nicht bekommen. Ursache für den weit überhöhten Wildbestand sind wohl kaum Skitourengeher,m MTB'ler oder Wanderer. Der Grund liegt vielmehr in der Art der jagdlichen Bewirtschaftung, die - wie leider im Großteil des Landes - Interessen verfolgt, die weder mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft noch mit der gesellschaftlichen (Schutz-)Bedeutung des Waldes in Einklang zu bringen sind. Nicht zu vergessen, dass die Trends in der Forstwirtschaft vielfach ebenfalls auf Kosten der Nachhaltigkeit in Richtung kurzfristiger Gewinnmaximierung gehen. All das sind aber Probleme, die von den Grundbesitzern und Jagdbetreibern selbst ausgehen. Die zahlenmäßige Relevanz von ein paar umgeführten Bäumchen ist im Gesamtbild geradezu lachhaft, wobei es natürlich im Einzelfall sehr lästig sein kann.

      Für die Schäden, die sich aus der vorgenannten Mißwirtschaft ergeben, terten die Verursacher natürlich nicht ein, die darf die aus den Latifundien am liebsten verbannte Allgemeinheit tragen. Die Waldbesitzer kassieren lieber Förderungen der öffentlichen Hand für ihre Forststraßen, von denen sie nacher jeden (eigentlich mitzahlenden) Radfahrer mit Akribie und nicht selten ungesetzlichen Mitteln vertreiben.

      Und wie pivo schon angemerkt hat: Mit dem lokalen Bauer auf dem Traktor hat man fast nie Probleme. Richtig übel wird es erst mit den Angestellten von Ländereien, die ihre Chefs mit "Herr Graf" anreden oder mit Anwälten und Großindustriellen, die sich am Wochenende als Jäger verkleiden und im Zuge einer "Revierrunde" vom Zweitonnen - Mercedes G aus einem 70kg-Hendl am MTB erklären, dass er die Forststraße ruiniert und das Wild verschreckt.

      Leider ist es auch genau dieses Klientel, dass vernünftige Regelungen wirksam verhindert. Dabei wären Neuregelungen, die egoistische Einzelinteressen jedweder (!) Seite einer gesamthaften Betrachtung unterordnen, dringend nötig.

      @oidmosavoda: Natürlich hast Du Recht, dass man erst mal miteinander reden sollte. Wenn ich aber als Ouvertüre für ein Gespräch eine wüste Klagsdrohung erhalte, ist mein Wille zu so einem Gespräch enden wollend und damit steh ich sicher nicht alleine da. Ich leg ja auch nicht dem Waidmann erst mal eine auf und frag ihn dann, was er eigentlich von mir will. Persönlich bleib ich erst mal lieber zumindest eine Stufe unter dem Aggressionslevel meines Gegenübers. Aber wenn er es wirklich wissen will und nicht vom "Baum" runter kommt, geht`s auch anders
      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

      Kommentar


      • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

        Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
        D
        Z.B. sind in ganz (!) Vorarlberg die Schutzwälder durch Wildschäden bereits so ruiniert, dass sie zur Regenration eine mindestens 20-Jährige völlig wildfreie Erholungsphase brauchen würden - die sie natürlich nicht bekommen. Ursache für den weit überhöhten Wildbestand sind wohl kaum Skitourengeher,m MTB'ler oder Wanderer.
        das ist so nicht richtig.
        mir wurde von kompetenter stelle erklärt, dass durch die zunahme an freizeit-waldnutzern, vor allem aber durch tourengeher und mountainbiker das wild aufgeschreckt wird und deshalb den aus dem fluchtverhalten resultierenden erhöhten kalorienbedarf durch verbiss an den besonders nahrhaften fichtensetzlingen decken muss.

        für mich als sportler schlüssig und nachvollziehbar. je mehr und je schneller i lauf, desto mehr muss ich futtern.
        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

        bürstelt wird nur flüssiges

        Kommentar


        • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
          das ist so nicht richtig.
          mir wurde von kompetenter stelle erklärt, dass durch die zunahme an freizeit-waldnutzern, vor allem aber durch tourengeher und mountainbiker das wild aufgeschreckt wird und deshalb den aus dem fluchtverhalten resultierenden erhöhten kalorienbedarf durch verbiss an den besonders nahrhaften fichtensetzlingen decken muss.

          für mich als sportler schlüssig und nachvollziehbar. je mehr und je schneller i lauf, desto mehr muss ich futtern.
          Pfo - da pivo fallt ma in Ruckn, na woat na warte.gif

          Wos hom da die Jaga zoit??????
          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

          Kommentar


          • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

            Zitat von pivo Beitrag anzeigen
            das ist so nicht richtig.
            mir wurde von kompetenter stelle erklärt, dass durch die zunahme an freizeit-waldnutzern, vor allem aber durch tourengeher und mountainbiker das wild aufgeschreckt wird und deshalb den aus dem fluchtverhalten resultierenden erhöhten kalorienbedarf durch verbiss an den besonders nahrhaften fichtensetzlingen decken muss.

            für mich als sportler schlüssig und nachvollziehbar. je mehr und je schneller i lauf, desto mehr muss ich futtern.
            Diese Begründung ist aber sowas von an den Haaren herbeigezogen, dass nicht einmal Rapunzels Haarpracht längenmäßig dazu ausreicht !
            ACHTUNG : Posting kann Spuren von Ironie enthalten !
            Vor einer Erleuchtung muß man Holz hacken - danach auch. (Zen-Weisheit)
            Etwaige Rechtschreibfehler sind als Vorwegnahme künftiger Rechtschreibreformen zu werten.

            Kommentar


            • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

              das klagsandrohungen sicher nicht die geeignetste einleitungen sind um vernünftige gespräche zu führen sehe ich genauso, bin von diesem schreiben natürlich auch befremdet.

              die frechen und beleidigenden antworten von manchen bergsportlern gegenüber grundbesitzern, forstleuten und jägern sind aber oftmals auch eine sprache für sich!

              hab mir da selber schon mehrmals als hobbywaldarbeiter wüste beschimpfungen anhören müssen, weil ich radfahrer höflich ersucht habe halt bitte, bitte nicht in diesem tempo herunterzurasen, war eine forststrasse mit fahrverbot absperrungen ect.ect......schaust schon ganz schön, wenn unmittelbar vor der motorsäge blitzartig ein radlerwadl auftaucht!

              also was tun, wenn freundliches und höfliches ersuchen nix bringt?
              .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

              Kommentar


              • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                Zitat von daKoarl Beitrag anzeigen
                Diese Begründung ist aber sowas von an den Haaren herbeigezogen, dass nicht einmal Rapunzels Haarpracht längenmäßig dazu ausreicht !
                .....bekommst du nie hunger wenn du dich geplagt hast? ich habe ihn sogar schon wenn ich nix tue!
                .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

                Kommentar


                • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                  ..ich ess halt dann eher schweinsbraten und keine fichtentriebe, geschmackssache...
                  .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

                  Kommentar


                  • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                    zun befahren von schlägen: hier ist zu bedenken, dass sich das landschaftsbild im östlichen alpenraum seit jahrzehnten in einem nachhaltigen wandel befindet. viele wiesen- und almflächen werden zu waldflächen, weil einerseits der forst mehr bringt, bzw parallel zu einer "normalen" arbeit bedient werden kann. dh, viele touren wachsen zu. viele wiesen, die ich als kind noch mit schiern befuhr, sind mittlerweile dichtester forst.
                    Mir fällt das in meinem Stammgebiet auch auf. Man kommt von den Bergen nicht mehr runter, ohne irgendein Forstgesetz zu verletzen. Jeder Schlag wird aufgeforstet und die Forststraßen werden bis auf Grund geräumt, teilweise sogar am Rand gestreut.
                    Ich hab absolut nichts dagegen, Aufforstungen zu meiden, aber wenn nicht zufällig so viel Schnee wie heuer ist, kann man die Hochwälder kaum befahren.

                    Ein Paradebeispiel ist die Linsalm im Gößgraben: Parkplatz gesperrt, Forststraße geräumt. Wenn nicht die alljährliche Grundlawine käme, hättens vermutlich auch schon die Südhänge der Lins bis zur Baumgrenze zugeforstet.
                    Brauchst eh nur do auffi

                    Kommentar


                    • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                      na welche alternativen bleiben über wenn wiesen nicht mehr beweidet werden?

                      mähen und kompostieren, den alpinen vereinen als schitourengelände verpachten, einen riesigen hundespielplatz errichten, oder ein trockenbiotop mit wildkräutern???
                      .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

                      Kommentar


                      • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                        Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
                        na welche alternativen bleiben über wenn wiesen nicht mehr beweidet werden?
                        Die paar Ex-Almen wären ja nicht das Problem. Ich find viel eher die generelle Vertreibungsstrategie bedenklich, nicht nur aus Sicht eines Bergsteigers, sondern weil Derartiges fast immer auch unfeine Gegenreaktionen auslölst.
                        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                        Kommentar


                        • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                          wir machen eine tolle tour, sind begeistert, wollen unsere freude weitervermitteln, mit anderen teilen, beschreiben diese tour auf unserer eigenen seite, oder in einem forum, geben sie in einen führer, mit guten bildern, kartenausschnitten, gps, topos, ect.ect. wir wollen´s ja den nachfolgern leichter machen, was soll nun daran verwerflich sein, wir sehen keine bedenken, eigentlich meinen wir´s nur gut..........

                          ich versteh das vollkommen, hab ich ja selber auch gemacht, kaufe mir führer, lese beschreibungen im net...

                          ....du hast aber völlig unterschätzt wieviele leute du mit deinen informationen erreicht hast und wer es dir aller gleichtun möchte, und du hast aber örtliche gegebenheiten übersehen, weil du es halt einfach nicht gewußt hast, nix zu lesen war, niemand sich aufgeregt hat, du die probleme der bewirtschafter nicht kennst, keine ahnung haben kannst wie sie dort arbeiten.....

                          ...und schon prallen völlig ungewollt anschauungen massiv aufeinander...

                          ich glaube ein wesentlicher punkt in zukunft, im sinne eines akzeptablen nebeneinander wird auch eine gezieltere weitergabe von toureninfos, in welcher form auch immer sein; glaube darüber ist es sicher wert nachzudenken!

                          ist es nicht doch besser die veröffentlichung von neuen kletterrouten grundsätzlich einmal den locals vor ort zu überlassen, die mit den örtlichen gegebenheiten besser vertraut sind, als mit einem eigenen führerprojekt einfach über alle drüberzufahren?

                          muß ich wirklich jede schitour bei noch so zweifelhaften verhältnissen in´s net stellen, auch wenn´s für mich selber gepaßt hat?

                          ist es wirklich so gut die gehimtips von einheimischen oder ortsansässigen bergführern sofort ungefiltert unter die leute zu bringen?

                          für´s erste einfach mal nur darüber nachdenken, nicht mehr und nicht weniger!
                          .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

                          Kommentar


                          • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                            Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                            das ist so nicht richtig.
                            mir wurde von kompetenter stelle erklärt, dass durch die zunahme an freizeit-waldnutzern, vor allem aber durch tourengeher und mountainbiker das wild aufgeschreckt wird und deshalb den aus dem fluchtverhalten resultierenden erhöhten kalorienbedarf durch verbiss an den besonders nahrhaften fichtensetzlingen decken muss.

                            für mich als sportler schlüssig und nachvollziehbar. je mehr und je schneller i lauf, desto mehr muss ich futtern.
                            Also bitte Nudeln und Bier in die Wildfütterungen.
                            Weinviertelradler

                            Kommentar


                            • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                              Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                              das ist so nicht richtig.
                              mir wurde von kompetenter stelle erklärt, dass durch die zunahme an freizeit-waldnutzern, vor allem aber durch tourengeher und mountainbiker das wild aufgeschreckt wird und deshalb den aus dem fluchtverhalten resultierenden erhöhten kalorienbedarf durch verbiss an den besonders nahrhaften fichtensetzlingen decken muss.

                              für mich als sportler schlüssig und nachvollziehbar. je mehr und je schneller i lauf, desto mehr muss ich futtern.
                              Dann sind wir mal froh das es sowas wie den Klimawandel gibt. Mir wurde von kompetenter Stelle erklärt das durch die Erwärmung die Tiere weniger Zittern müssen was in einem geringeren Energieverbrauch resultiert...
                              Wer andren eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät!

                              Kommentar


                              • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                                Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
                                nachdem ich mir dieses ominöse, für mich absolut unverständliche schreiben durchgelesen hatte, ich bin kein jurist, aber als kaufmann immer wieder mit rechtlichen dingen belastet, griff ich zum telefon und hab ganz einfach den verursacher des ärgernisses, eben diese kanzlei angerufen.

                                zwar war der verantwortliche anwalt gerade nicht zu sprechen, aber nach kurzer zeit erhielt ich seinen rückruf..... und siehe da, es ähnelt dem erlebnis vom gerolsteiner, absolut freundlich und emotionslos erklärt er mir seinen standpunkt, fernab jeglicher arroganz und agression gegen das schibergsteigen!

                                wie sehr kann man sich doch täuschen, ich hab beleidigungen in überheblichstem juristendeutsch erwartet und es wurde ein gepflegtes gespräch mit jemand der die natur genauso lieben dürfte wie ich selbst!

                                mal ganz kurz gesagt ich konnte seinen worten entnehmen, dass es ihm vor allem um eine vernünftige lenkung der besucherströme gehe und er eben internetseiten mit tourenbeschreibungen sehr kritisch betrachtet!
                                Irgendwie erinnert mich das an den alten Wildwestschmäh: erst hängen, dann reden.
                                Brauchst eh nur do auffi

                                Kommentar

                                Lädt...