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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Seilbremse für Hallenklettern

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  • Seilbremse für Hallenklettern

    Halli, hallo!

    Habe kürzlich mit Freunden mit dem Klettersport begonnen, nach 2 Klettersteigen haben wir uns beim Hallenklettern versucht, geht eigentlich für einen Anfänger ganz gut, bis 5- ist noch alles im grünen Bereich.

    Ein Freund der schon länger klettert sichert uns immer mit einem Abseilachter. Jetzt habe ich im Internet gelesen, das dies nicht mehr das gscheiteste sein soll.

    Welche Seilbremse würdet Ihr Empfehlen? Sie soll für das sichern beim Hallenklettern dienen bzw. auch künftig im richtigen Fels, sowohl zur Vorstiegsicherung als auch zum selbstständigen Abseilen.

    Nach kurzer Recherche hört sich für mich der Salewa Tubus ganz gut an.

    Was sagt ihr?

  • #2
    AW: Seilbremse für Hallenklettern

    ich geh jetzt mal vom reinen sportklettern mit umlenker aus:

    tip1:
    kurs machen oder von erfahrenen bekannten die verschiedenen sicherungsgeräte vorgestellt und gelernt bekommen.

    tip2:
    hms kaufen und vorerst mal damit sichern (körper & fixpunkt) bis diese methode in fleisch und blut übergegangen ist, weil das sollte jeder beherrschen. danach tuber kaufen (oder beides zugleich), damit sichern üben und sich freuen wieviel einfacher das geht.

    tip3:
    kauf dir einen kombi-tuber wie petzl reverso oder black diamond atc guide.

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    • #3
      AW: Seilbremse für Hallenklettern

      Meine Erfahrung:
      HMS hat den Nachteil, daß das Seil danach stark krangelt.
      Trotzdem ist man mit dem HMS immer auf der sicheren Seite.
      8er ist nicht so gut, da der Widerstand recht klein ist.
      Ich persönlich vewende beim Sportklettern das Grigri, auch zum Vorstiegsichern, solange das Seil nicht zu stark pelzt.
      Das Ding ist zwar bequem, hat aber einige Tücken, die man kennen sollte.
      ATC ist universell auch im alpinen, da man schnell von Nach auf Vorstieg wechsen kann.
      Man muß aber unbedingt eine Schlinge in den Stand hängen, da man mit einem Tubor nur nach oben sichern kann.

      Kommentar


      • #4
        AW: Seilbremse für Hallenklettern

        Hab gute erfahrungen gemacht mit reverso (oder ähnliches Prinzip) ist an wenigsten Fehleranfällig.

        guckst du:
        www.bergundsteigen.at
        musst dich halt anmelden
        Archiv -> Themen -> seil und sicherungstechnik -> abseilgeräte im vergleich

        regardings

        Kommentar


        • #5
          AW: Seilbremse für Hallenklettern

          Hi!

          Also ich finde noch immer den ATC XP (oder XP Guide) am besten.
          Reverso hat nicht so eine hohe Bremswirkung und bei dünnen Seilen gibt es Probleme (deshalb auch der Reversino)

          Beim Hallenklettern hat er den Vorteil das die meist alten, dicken, knubbeligen Seile auch noch durchpassen bzw. fast ruckfrei laufen - da hab ich bei HMS und Achter schon Dramen gesehen

          Kommentar


          • #6
            AW: Seilbremse für Hallenklettern

            Ganz am Anfang würd ich mal mit HMS-Sicherung beginnen. Zumindest die ersten paar mal beim Topropesichern.
            Sobald du etwas Gefühl für wirkenden Kräfte entwickelt hast würd ich schnellstmöglich auf einen Tuber umsteigen (vorzugsweise den Black Diamond ATC-XP)
            Lass dir das Tubersichern (Handhaltung, dynamisch sichern) von jemanden richtig gut zeigen und erklären des das kann.
            Bei Halle und Sportklettern am Fels wird eigentlich nur vom Körper gesichert.

            Von GriGri und Co. würd ich stark abraten (vor allem für Anfänger).

            lg joker

            Kommentar


            • #7
              AW: Seilbremse für Hallenklettern

              "Reverso hat nicht so eine hohe Bremswirkung und bei dünnen Seilen gibt es Probleme (deshalb auch der Reversino)" -> stimmt.

              Allerdings birgt das "Umlernen" das größere Gefahrenpotenial.

              bei HMS immer nach oben das Schlaffseil wegführen, bei Reverso immer nach unten.

              Wenn man nun gewohnt durch jahrelanges HMS nach oben drücken, in einer Schrecksekunde beim Reverso ebenfalls das Schlaffseil nach oben zu drücken beginnt, flutscht erst recht durch...

              Laut einer Studie der am öfters Vorkommende Fehler, nach dem Umstieg..
              Zuletzt geändert von Stephen; 11.10.2006, 10:43.

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              • #8
                AW: Seilbremse für Hallenklettern

                Die meisten Hallenbetreiber sehen den HMS nicht sehr gern, da die Seile damit doch stärker beansprucht werden. Ich persönlich hab in meiner Halle eine leichte Aversion gegen Achtersicherung, da ich schon einige Male gesehen habe wie einer das Seil durch den Achter flutschen und den Partner in die Matte (die ich zum Glück auch im Vorstiegsbereich habe) krachen ließ. Ich würde Tuber empfehlen oder Grigri, beides aber nur nach Einschulung.

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                • #9
                  AW: Seilbremse für Hallenklettern

                  Ich denke ob das Sicherungsgerät aus der Tubs-Familie kommt oder ein Reverso oder sonst was ist - ist relativ egal, entscheidend ist eine ernstzunehmende Vorbereitung. Wichtig wäre einfach "dynachmisch" sichern zu lernen...(kann man auf steilem Firnfeld üben) z.B.: der Unterschied HMS zu Reverso (sh.: Stephen) liegt ja darin, dass beim HMS Seil nachgegeben werden muß um dynamisch sichern zu können - hingegen beim Reverso nicht....Die Aversion von Willy gegenüber Abseilachter kann ich verstehen - ein Achter ist kein Sicherungsgerät...

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                  • #10
                    AW: Seilbremse für Hallenklettern

                    Zitat von Stephen
                    bei HMS immer nach oben das Schlaffseil wegführen, bei Reverso immer nach unten.

                    Wenn man nun gewohnt durch jahrelanges HMS nach oben drücken, in einer Schrecksekunde beim Reverso ebenfalls das Schlaffseil nach oben zu drücken beginnt, flutscht erst recht durch...
                    deshalb empfiehlt das ausbildungsteam des QEAV auch wenn man jemand die HMS sicherung lernt dass er das bremsseil nach unten halten soll (wie beim tuber) da die bremswirkung immer noch ausreichend hoch ist.
                    sozusagen als vorbereitung auf den umstieg

                    lg

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                    • #11
                      AW: Seilbremse für Hallenklettern

                      jop der DAV aber nicht.
                      Hat beides so seine Richtigkeit. Nach oben Schlaffseil weg höhere Seilreibung; nach unten geringes Gefahrenpotential.

                      Das Krängeln (siehe Beitrag von Kreg) ist nat auch ein wichtiger Punkt.
                      Da gibts aber echt tolle und ausführlcihe Berichte auf www.bergundsteigen.at...

                      (und nein ich bin da nicht beteiligt....)
                      Finde die Infos zum Unterschied zu manch anderen Infos im Netz nicht so oberflächlich. Die Jungs und Innen haben sich da echt gedanken dabei gemacht und betrachten meisst auch verschieden Blickwinkel der abgehandelten Problematik

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                      • #12
                        AW: Seilbremse für Hallenklettern

                        jo, ich lese das berundsteigen seid der ersten ausgabe

                        wie gesagt bremshand unten als vorbereitung auf die tubersicherung wird vom ÖAV empfohlen (ich weiß, der DAV is da noch hinten nach :-D )

                        die krangelfrage stellt sich beim tuber dann nimmer *gg

                        nachdem wir hier in Österreich sind ....

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                        • #13
                          AW: Seilbremse für Hallenklettern

                          Zitat von Stephen
                          j
                          Finde die Infos zum Unterschied zu manch anderen Infos im Netz nicht so oberflächlich. Die Jungs und Innen haben sich da echt gedanken dabei gemacht und betrachten meisst auch verschieden Blickwinkel der abgehandelten Problematik

                          total super find ich dass auch jetzt die deutschen und die schweizer mit in der redaktion sind - da werden dann genau solche "streitfragen" ausführlich behandelt

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