Weil´s gerade wieder so aktuell geworden ist ein paar Tipps zum so leidigen Thema desTourenskischuh-Kaufs von mir:
Am leichtesten kommt man zum richtigen Schuh, wenn man im Geschäft das Fußbett = Einlagesohle aus dem Innenschuh heraus nimmt und sich darauf stellt.
Wenn man am VM den Schuh kauft muß von der längsten Zehe, das Fußbett noch gut 1cm überstehen. Seitlich sollte der Fuß(auf der Außenseite) maximal 3mm über das Fußbett hinaustehen ansonsten ist der Schuh zu schmal/zu klein.
Gegen Abend wenn der Fuß schon etwas länger geworden ist reichen ca. 7mm in der Länge!
Diese Methode um zur richtigen Schuhgröße und Breite zu gelangen ist meiner Meinung nach die Einzige die wirklich zum Erfolg führt.
Daher ist es völlig egal, welche Straßenschuh- oder gar Sportschuhgröße man hat!
Warum braucht man diesen 1cm?
Das Fußgewölbe senkt sich über Tag zum einen und zum andern schwillt jeder Fuß beim Gehen etwas an und so kann der Fuß am Abend durchaus einen 1cm länger sein als in der Früh bei einer Schuhgröße bereits ab Gr. 38!
Frauen kaufen - mit einem mir nicht verständlichen Ehrgeiz - zu 90% Berg-, Trekking- und Skischuhe gut 1 Nr. zu klein...
Frauenfüße haben eine Bindegewebe daß bei längerem Stehen stark anschwellen kann, daher drückt vielen Frauen der Schuhrand.
Ein guter Damen-Tourenskischuh ist am Schaft viel breiter als der gleiche Männerschuh und etwas niedriger in der Schafthöhe.
Schalen von Tourenskischuhen kann man in der Breite dehnen. Dazu wird die Schale in eine Aparatur eingespannt und mit Heißluft versehen - die Prozedur wenn sie ordentlich gemacht wird braucht gut 12 Std. mit ganz langsamen Auskühlen...
Schalen können bis zu 5(7) mm gedehnt werden.
Andere Möglichkeit sind die TF-IS = thermoverformbare Innenschuhe, wie sie die meisten Hersteller im Programm haben. Hier wird über einen speziellen Föhn der IS ca. 20min aufgeheizt und dann kommt der IS in die Schale rein und der Kunde schlüpft in den Schuh; die Schnallen werden mittelfest geschlossen und der Kunde sollte dann ca. 5min aufrecht drinnen stehen und weitere 5min langsam herumgehen.
Um im Zehenbereich mehr Platz zu haben gibt es eigene Zehenkappen(die beim Schäumen von Strolzschuhen verwendet werden) die man über die Fußspitze plaziert und so dann im TF-IS mehr Zehenfreiheit hat.
Vorteil der TF-IS ist es daß man diese IS bis 7x neu aufwärmen und neu anpassen kann!
Menschen die vom Alpinskifahren umsteigen auf Tourengehen haben immmer ein bisserl das Problem, daß sie sich einen so harten Schuh wünschen, wie beim Alpinfahren - da gibt es dann von Garmont den bewährten Adrenalin und jetzt neu den Endorphin!
Am leichtesten kommt man zum richtigen Schuh, wenn man im Geschäft das Fußbett = Einlagesohle aus dem Innenschuh heraus nimmt und sich darauf stellt.
Wenn man am VM den Schuh kauft muß von der längsten Zehe, das Fußbett noch gut 1cm überstehen. Seitlich sollte der Fuß(auf der Außenseite) maximal 3mm über das Fußbett hinaustehen ansonsten ist der Schuh zu schmal/zu klein.
Gegen Abend wenn der Fuß schon etwas länger geworden ist reichen ca. 7mm in der Länge!
Diese Methode um zur richtigen Schuhgröße und Breite zu gelangen ist meiner Meinung nach die Einzige die wirklich zum Erfolg führt.
Daher ist es völlig egal, welche Straßenschuh- oder gar Sportschuhgröße man hat!
Warum braucht man diesen 1cm?
Das Fußgewölbe senkt sich über Tag zum einen und zum andern schwillt jeder Fuß beim Gehen etwas an und so kann der Fuß am Abend durchaus einen 1cm länger sein als in der Früh bei einer Schuhgröße bereits ab Gr. 38!
Frauen kaufen - mit einem mir nicht verständlichen Ehrgeiz - zu 90% Berg-, Trekking- und Skischuhe gut 1 Nr. zu klein...
Frauenfüße haben eine Bindegewebe daß bei längerem Stehen stark anschwellen kann, daher drückt vielen Frauen der Schuhrand.
Ein guter Damen-Tourenskischuh ist am Schaft viel breiter als der gleiche Männerschuh und etwas niedriger in der Schafthöhe.
Schalen von Tourenskischuhen kann man in der Breite dehnen. Dazu wird die Schale in eine Aparatur eingespannt und mit Heißluft versehen - die Prozedur wenn sie ordentlich gemacht wird braucht gut 12 Std. mit ganz langsamen Auskühlen...
Schalen können bis zu 5(7) mm gedehnt werden.
Andere Möglichkeit sind die TF-IS = thermoverformbare Innenschuhe, wie sie die meisten Hersteller im Programm haben. Hier wird über einen speziellen Föhn der IS ca. 20min aufgeheizt und dann kommt der IS in die Schale rein und der Kunde schlüpft in den Schuh; die Schnallen werden mittelfest geschlossen und der Kunde sollte dann ca. 5min aufrecht drinnen stehen und weitere 5min langsam herumgehen.
Um im Zehenbereich mehr Platz zu haben gibt es eigene Zehenkappen(die beim Schäumen von Strolzschuhen verwendet werden) die man über die Fußspitze plaziert und so dann im TF-IS mehr Zehenfreiheit hat.
Vorteil der TF-IS ist es daß man diese IS bis 7x neu aufwärmen und neu anpassen kann!
Menschen die vom Alpinskifahren umsteigen auf Tourengehen haben immmer ein bisserl das Problem, daß sie sich einen so harten Schuh wünschen, wie beim Alpinfahren - da gibt es dann von Garmont den bewährten Adrenalin und jetzt neu den Endorphin!
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