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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Welche Jacke und Hose!?

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  • Welche Jacke und Hose!?

    Griaß eing?

    Ich bin mir sicher das diese Frage schon etla moi gestellt wordn is, dennoch hoff i ihr gebts ma eichare Erfohrungsberichte!
    Ich will mi heuer wieder neu eindeckn und weiß ned so recht zu welcher Ausrüstung ich greifn soll - der Markt ist ja übersäht mit den verschiedensten Sachen ...

    ... ich möchte mir eine neue Jacke und eine neue Tourenhose ( mit Träger ) zulegen -
    Gebrauch:
    ... naja ... sie sollte zu den jetzigen Bedingungen einsatzbereit sein + wauns richtig viel Schnee hod und koit is ... brauch was für Touren jenseits 3000 in Bezug auf 2007 und 2008 ( Schweiz und Russland? ).
    Natürlich wasserdicht, atmungsaktiv etc. - owa deis is eh scho fost ois ...

    ... hm, hab i was vergessn? Na i glaub ned ... ansonstn werd is nachher konkretisieren ....
    ... i hoff der eine oder andere had da einen Vorschlag für mich ...

  • #2
    AW: Welche Jacke und Hose!?

    Ich persönlich kann die softshellhose "omnipant" von haglöfs empfehlen.
    winddicht, vollelastisch mit seitlicher belüftung, verwende die hose zum bergsteigen, skitourengehen, winterwandern, schneeschuhwandern.....
    Als jacke empfehle ich eine softshelljacke.
    ultimate jacket von mammut, traverse von haglöfs, oder wahlweise eine gorejacke k-jacket von millet, und wenn es etwas luftigeres sein soll das helijacket von haglöfs.

    http://www.funktionsjacken.schwanda.at
    www.schwanda.at

    Kommentar


    • #3
      AW: Welche Jacke und Hose!?

      Zitat von Hermandl
      Griaß eing?

      Ich bin mir sicher das diese Frage schon etla moi gestellt wordn is, dennoch hoff i ihr gebts ma eichare Erfohrungsberichte!
      Zitat von Hermandl
      ... brauch was für Touren jenseits 3000 in Bezug auf 2007 und 2008 ( Schweiz und Russland? ).
      Voaoim a Wörtabuach, sunst vasteht di kana ...
      Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

      Kommentar


      • #4
        AW: Welche Jacke und Hose!?

        na alles in allem geben sich die großen hersteller meiner meinung nicht viel...

        ich würde zu xcr material greifen, also dreilagen jacke und hose. wenn es nicht regnet sind die softshell jacken und strechhosen aus schöller material top.

        ich persönlich mag die jacken von schöffel sehr gern --> gute zipper, gute regulierung (einhand bedingung), gute kaputze.
        wenn du etwas robustes suchst sind die millet sachen eine gute alternative allerdings etwas schwerer.

        würde einfach mal fünf sechs jacken und hosen probieren, dann merkst du schnell welche dir zusagt...

        gruß
        peter

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        • #5
          AW: Welche Jacke und Hose!?

          ich muss da jetzt auch meinen senf dazu geben (und ein bisschen frust abladen):

          grundsätzlich gilt wohl das gleiche prinzip wie bei schuhen aller art: passen muss es, sonst nützen auch beste materialien und beste verarbeitung nix. und da wären wir auch schon beim kern des problems:

          mit persönlich ist der sinn dieses seltsamen trends zu körpernahen schnitten bei überbekleidung bislang verborgen geblieben. hier wird meiner bescheidenen meinung nach einfach am nutzen (für den kunden, nicht für die industrie) vorbei erzeugt. außer natürlich, jemand will viel geld dafür ausgeben, wie ein(e) knackwurst/frankfurter (je nach körperfülle) daherzukommen.

          aber wie sonst sollte man wohl diese unverschämten preise rechtfertigen, wenn nicht mit der notwendigkeit der produktion exotischer größen wie xxs oder xxxl und ungezählter zwischengrößen? sorry, aber mein erster gebrauchtwagen hat auch keine 400 euro gekostet (nein, auch nicht umgerechnet, und nein, das war nicht im frühen 20. jahrhunert, und ja, das auto war durchaus fahrtauglich, oder vielmehr: wäre es gewesen, hätte ich es nicht mutwillig der fahr-untauglichkeit zugeführt).

          ein beispiel: das (auch hier) viel gerühmte millet k-jacket kann ich entweder dem allgemeinen modetrend entsprechend bauchfrei tragen, oder ich verwende es mit überproportional langen ärmeln als zwangsjacke (für mich, weil mir bei meiner gralssuche nach einer passenden jacke ein paar sicherungen durchgebrannt sind, oder für die diesen unsinn verantwortenden produktmanager).

          und noch ein (fiktives) szenario: du freust dich wie ein schneekönig auf die kommende schitouren-saison und möchtest dir was feines gönnen. also suchst du flugs das bergsportgeschäft deines vertrauens auf, um dich neu einzukleiden. der verkäufer wirkt auch euphorisiert, und nach mehrstündigen anproben (habe ich schon erwähnt, dass der laden wirklich sehr gut sortiert ist?) ist es dir auch tatsächlich gelungen, jeweils eine jacke und hose zu finden, in denen aufrecht stehend mit hängenden armen auch nix zwickt oder falten wirft, wo keine hingehören. doch nun der ultimative härtetest: du wirfst dich in deine windschlüpfrigste eiform-hocke (übrigens: kann sich noch wer an maria walliser erinnern?), und schon stehst du, stretch-einsätze hin und goretex xcr her, halb im freien... auch der verkäufer ist schwer geschockt, und während er davonschleicht, hörst du noch, wie er von einigen schluchzern unterbrochen murmelt: „aber dafür kommt man bei angelegtem klettergurt voll easy zu ALLEN materialschlaufen...“

          und zu guter letzt: ich bin weder (...stark...) übergewichtig noch unterernährt, und sachdienliche hinweise, die zur auffindung passender bergsportbekleidung führen, sind jederzeit willkommen.

          Kommentar


          • #6
            AW: Welche Jacke und Hose!?

            Zitat von levent
            ich muss da jetzt auch meinen senf dazu geben (und ein bisschen frust abladen):

            grundsätzlich gilt wohl das gleiche prinzip wie bei schuhen aller art: passen muss es, sonst nützen auch beste materialien und beste verarbeitung nix. und da wären wir auch schon beim kern des problems:

            mit persönlich ist der sinn dieses seltsamen trends zu körpernahen schnitten bei überbekleidung bislang verborgen geblieben. hier wird meiner bescheidenen meinung nach einfach am nutzen (für den kunden, nicht für die industrie) vorbei erzeugt. außer natürlich, jemand will viel geld dafür ausgeben, wie ein(e) knackwurst/frankfurter (je nach körperfülle) daherzukommen.

            aber wie sonst sollte man wohl diese unverschämten preise rechtfertigen, wenn nicht mit der notwendigkeit der produktion exotischer größen wie xxs oder xxxl und ungezählter zwischengrößen? sorry, aber mein erster gebrauchtwagen hat auch keine 400 euro gekostet (nein, auch nicht umgerechnet, und nein, das war nicht im frühen 20. jahrhunert, und ja, das auto war durchaus fahrtauglich, oder vielmehr: wäre es gewesen, hätte ich es nicht mutwillig der fahr-untauglichkeit zugeführt).

            ein beispiel: das (auch hier) viel gerühmte millet k-jacket kann ich entweder dem allgemeinen modetrend entsprechend bauchfrei tragen, oder ich verwende es mit überproportional langen ärmeln als zwangsjacke (für mich, weil mir bei meiner gralssuche nach einer passenden jacke ein paar sicherungen durchgebrannt sind, oder für die diesen unsinn verantwortenden produktmanager).

            und noch ein (fiktives) szenario: du freust dich wie ein schneekönig auf die kommende schitouren-saison und möchtest dir was feines gönnen. also suchst du flugs das bergsportgeschäft deines vertrauens auf, um dich neu einzukleiden. der verkäufer wirkt auch euphorisiert, und nach mehrstündigen anproben (habe ich schon erwähnt, dass der laden wirklich sehr gut sortiert ist?) ist es dir auch tatsächlich gelungen, jeweils eine jacke und hose zu finden, in denen aufrecht stehend mit hängenden armen auch nix zwickt oder falten wirft, wo keine hingehören. doch nun der ultimative härtetest: du wirfst dich in deine windschlüpfrigste eiform-hocke (übrigens: kann sich noch wer an maria walliser erinnern?), und schon stehst du, stretch-einsätze hin und goretex xcr her, halb im freien... auch der verkäufer ist schwer geschockt, und während er davonschleicht, hörst du noch, wie er von einigen schluchzern unterbrochen murmelt: „aber dafür kommt man bei angelegtem klettergurt voll easy zu ALLEN materialschlaufen...“

            und zu guter letzt: ich bin weder (...stark...) übergewichtig noch unterernährt, und sachdienliche hinweise, die zur auffindung passender bergsportbekleidung führen, sind jederzeit willkommen.

            Müllsäcke und Tape

            oder ein guter Schneider

            tch

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            • #7
              AW: Welche Jacke und Hose!?

              Zitat von levent
              ich muss da jetzt auch meinen senf dazu geben (und ein bisschen frust abladen):
              Hehe, auf diesen Zug spring ich auf .
              Zitat von levent
              mit persönlich ist der sinn dieses seltsamen trends zu körpernahen schnitten bei überbekleidung bislang verborgen geblieben. ...
              Da geht´s mir ähnlich

              Ich stand ja vor kurzem vor einem Dilemma bzw. in den Umkleidekabinen diversester Bergsportgeschäfte – eine neue Goretex Jacke musste her, nachdem die alte nach neun treuen Jahren leider ihre Dichtheit gegenüber Nässe verloren hat.

              Ich will mich gar nicht zurückerinnern, wie viele unterschiedliche Damen-Jacken (Salewa, Millet, Schöffel, Mammut) ich da probiert habe , die alle folgendes gemein hatten:
              1. Körperbetont geschnitten und
              2. wenn’s hoch her geht, in der Länge maximal bis zum Popo - lt. Verkäufern angeblich dem Trend folgend, Gewicht zu reduzieren.
              3. Und mich zur Verzweiflung brachten.


              Trotz Softshell bin ich –wenn´s für mich richtig kalt ist- eine Anhängerin der Fleece/Gore Kombination, da sie meinem Kälteempfinden nach wesentlich mehr Wärmeleistung erbringt als die Softshell bzw. Softshell -Gore Kombi. Handelt es sich jetzt nicht gerade um ein Microfleece, dann sind bei passender Grösse der Gore Jacke im Oberkörperberich die Ärmel zu lange.

              Bezüglich der Jackenlänge sollen von mir aus die Gewichtsfetischisten sich das Gewicht von 15cm Stoff beim Berggehen einsparen , ich hab´s trotzdem gerne länger und damit auch nach unten hin wärmer.

              Gelandet und fündig geworden bin ich dann in der Herrenabteilung….aber das ist eine andere Geschichte…

              LG Petra

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              • #8
                AW: Welche Jacke und Hose!?

                Zitat von petz
                [*]wenn’s hoch her geht, in der Länge maximal bis zum Popo -
                LG Petra
                Genau so ist es mir vor etwa 2 Jahren auch gegangen! Es scheint so, als hielte man Frauen für wesentlich weniger kälteempfindlich als Männer, oder als würde man unterstellen, daß Frauen sowieso mehr in der Hütte bleiben und daher keine wirklich funktionelle Bekleidung brauchen.

                Ich habe die Jacke dann größer genommen und hab halt jetzt die überlangen Ärmel.

                lg
                eva
                Wir wollen uns weigern, das zu sagen, was wir nicht denken.
                Alexander Issajewitsch Solschenizyn

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                • #9
                  AW: Welche Jacke und Hose!?

                  Hallo!
                  An dieser Stelle erst einmal ein Trostwort an die Damen : die Herrren/Unisexmodelle schneide(r)n sie auch nicht laenger . Es gibt tatsaechlich kaum mehr Jacken die lang geschnitten werden, fast alle Hersteller sind auf die "kurz, koerperbetont, technisch(??), klettertauglich(??)" Schiene aufgesprungen. So ein Schwachsinn!! Die Zahl der Schlechtwetter-/Alpin-/Expeditionskletterer die so etwas brauchen (zB.Bergpeter,Florian... ) und es bei Sauwetter dann zwangslaeufig mit moeglichst hochgeschnittenen Hosen tragen (weils ihnen sonst auch von oben in die Hose rinnt... ) sind gegenueber dem gemeinen Wanderer in der absoluten Minderheit. Eine ordentliche (Berg-)Wanderjacke geht mindestens bis zum Oberschenkel, dann braucht man auch nicht so oft eine Regenhose. Ist natuerlich alles nur meine persoenliche Meinung... und ja ich hab im Winter schon einmal einen Klettergurt ueber einer Jacke getragen damit ich zu den Materialschlaufen komme (ist aber ewig her ).
                  Schoene Gruesse
                  Alex

                  PS: @Bergpeter&Florian: tolle Tour die ihr da gemacht habt (GGG)
                  Wehret den Anfängen!

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Welche Jacke und Hose!?

                    also ich weiss ja nicht welche jacken ihr probiert habt, aber mittlerweile ist die auswahl an firmen, modellen und unterschiedlichsten schnitten so gross, dass auch grössere personen oder auch eher kleingewachsene menschen eine passende jacke finden sollten.
                    Gerade am damensektor hat sich da einiges getan, mittlerweile werden auch extremere expeditionsjacken für damen erzeugt, bzw. gibt es eigene damenbekleidungsserien northface, mammut, millet, wild roses....
                    Lang geschnittene jacken gibt es einige am markt: haglöfs helijacket (auch für damen), northface mountainguidejacket, diverse modelle von schöffel marmot, fjäll räven....
                    bin selbst 197 gross und habe keine probleme eine passende softshell oder gorejacke zu finden.
                    www.schwanda.at

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Welche Jacke und Hose!?

                      ich habe mir beim "Gigasport"(kastner&Öhler) diese Wolfskin Jacke und von
                      Mammut diese Hose ca. Preis je 180€ gekauft. Die ähnliche Mammut Jacke schien mir gleichwertig,aber teurer. Bei minus 10 und Sturm zwei Stunden bergauf habe ich mit der Jacke keine Kälteprobleme/darunter Skifleece/Unterhemd aber kein Pullover. Ungeeignet für Pistenskifahrer bei gleichen Bedingungen. Bei der Mammuthose brauche ich zumindest Kniewärmer.....
                      ......ein wesentlicher Punkt: das recht grelle Gelb ist das Gegenteil einer
                      Tarnfarbe und das Blau der Hose finde dazu ich passend.
                      Überhaupt: warum haben die Hosen sooft ein tarnendes Schwarz fürs Gelände? damit einen die Bergrettung nicht so leicht findet...

                      271106möll20061127_9.jpg
                      I nix daham bliem!

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Welche Jacke und Hose!?

                        Zitat von Schöngeist
                        also ich weiss ja nicht welche jacken ihr probiert haben,
                        Gesucht wurde eine 2-2.5 lagen Goretex- Jacke - vorwiegend für den Wintereinsatz. Meine Uraltjacke - ein Salewa-Modell, die fast bis zur Mitte des Oberschenkels reicht und mittels zweier Schnürungsmöglichkeiten im Hüftbereich als auch am unteren Jackenende regulierbar ist.

                        Also spontan fallen mir folgende probierte Damen-Jacken ein, die eigentlich die meisten meiner Kriterien abgesehen von der Länge erfüllt haben:

                        K-Jacket von Millet
                        Salewa protector
                        Schöffel Aconcagua
                        Modelle von Mammut und Patagonia, deren konkreter Namen mir leider nicht mehr einfällt.

                        und keine davon erreichte nur annähernd den Oberschenkel ...ausser man ist extrem Kleinwüchsig
                        Zitat von Schöngeist
                        Gerade am damensektor hat sich da einiges getan, mittlerweile werden auch extremere expeditionsjacken für damen erzeugt, bzw.
                        Ja, in Richtung körperbetont und kurz. Sowohl bei den Paclite-Modellen als auch den mehrlagigen Goretex Jacken.

                        Und wozu braucht der "normale" Berggeher, der hin und wieder einen Klettersteig macht oder im Winter -bis auf wenige Ausnahmen- in Ostösterreich seine Schitouren geht, eine Expeditionsjacke?

                        Bin auch mal kurz in die -ich glaube sie heisst Cumbre von Mammut- geschlüpft, und so ein Ding (die steht ja noch im Rucksack aufrecht) trag bzw. schlepp ich bestimmt nicht auf Otto bzw. Ottilie Normalverbraucher Schi- bzw. Schneeschuhtouren.
                        Zitat von robins
                        Überhaupt: warum haben die Hosen sooft ein tarnendes Schwarz fürs Gelände?
                        Das Schwarz bei Hosen finde ich jetzt nicht so schlimm. Vor allem weil man ja leicht mal wo dreckig wird (z.B. durch das Hinsetzen oder beim Klettern) und das sieht man auf einer hellen Hose sofort. Auffallende Farben bei den Jacken hingegen sind schon nicht schlecht.

                        LG Petra
                        Zuletzt geändert von petz; 04.01.2007, 11:45.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Welche Jacke und Hose!?

                          ich denke wir sollten versuchen nicht unbedingt äpfel mit birnen zu vergleichen.

                          die wanderjacken - häufig als doppeljacken angeboten - sind nach wie vor lang geschnitten.

                          touren jacken hingegen sind seit einigen jahren etwas kürzer - was meiner meinung nach auch sinn macht wenn es etwas steiler und unwegsammer wird als beim - in anführungszeichen - normalen wandern.

                          bei kurzen touren jacken kann dass hochrutschen durch die züge im beckenbereich sehr gut verhindert werden. sollte das nicht reichen, gibt es hersteller, die ein textilband durch den schritt schlaufen und vorne einhängen - da rutsch dann nichts mehr hoch...

                          also
                          --> einsatz zweck ausloten und dann nach der entsprechenden jacke schauen...

                          gruß
                          peter

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Welche Jacke und Hose!?

                            Zitat von Peter Groß
                            also
                            --> einsatz zweck ausloten und dann nach der entsprechenden jacke schauen...
                            Wenn ich meinen persönlichen Einsatzbereich hernehme, dann bräuchte ich eine Wanderjacke zum Winterwandern, eine Tourenjacke für Schitouren/Klettersteige, eine Jacke für`s Alpinschifahren und eine Jacke für´s Snowboarden - sind in Summe vier unterschiedliche Jacken
                            Zitat von Peter Groß
                            die wanderjacken - häufig als doppeljacken angeboten - sind nach wie vor lang geschnitten.

                            touren jacken hingegen sind seit einigen jahren etwas kürzer -
                            Auch wenn es tw. nur 08/15 Schi- oder Schneeschuhwanderungen in Höhen um die 2500m sind, wären sowohl eine gute Sturmhaube, Belüftungsschlitze, ev. ein Schneefang und eine etwas länger geschnittene Jacke ideal - sowohl Eigenschaften einer "Wander"- als auch "Touren"jacke.

                            Zumindest auf Klettersteigen war es mit der langen "Was auch immer" -Jacke niemals ein Problem in den Hüft- und Brustgurt zu kommen.
                            Aber jeder setzt andere Prioritäten....und ohne Abstriche geht´s vermutlich nie.

                            LG Petra

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