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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wandern und GPS

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  • Wandern und GPS

    Ein herzliches Grüss Gott beinand.

    Als Wanderanfänger suche ich Rat und Tipps zum Thema GPS.
    Welche Geräte und digitale Karten sind empfehlenswert?
    Muss es ein Farb-LCD sein, sind Garmins besser als etwa Magellan?
    Welche Erfahrungen sind bei Euch gemacht worden?

    Danke für Eure Unterstützung - pdp

  • #2
    AW: Wandern und GPS

    @pdp,

    besitze seit Kurzem einen Garmin 60CS mit Topo Österreich von F&B.
    Vergleich habe ich keinen zu bieten, aber meine laienhaften Erfahrungen.

    GPS ersetzt keinesfalls eine herkömmliche Wanderkarte
    - für einen Überblick sind die Displays zu klein.
    - Höhenlinien und Wanderwege erst in sehr kleinem Kartenausschnitt sichtbar (unter einer Entfernung v 500m).
    - Forstwege fehlen überhaupt

    Vorteile:
    - als Querfeldein-Wanderin sehe ich immer, wo ich mich gerade befinde
    - Wegpunkte können vorab eingespeichert und während der Wanderung angepeilt werden.
    - Die Route kann während der Tour aufgezeichnet werden, so findet man den Weg zurück, sollte es nicht mehr weiter gehen
    - Suchfunktion z.B. nächster Bahnhof, nächster Ort war für mich auch schon sehr hilfreich.

    lg
    Mathilde
    "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

    Kommentar


    • #3
      AW: Wandern und GPS

      Karten kann man wirklich nicht damit ersetzen. Sinnvoll ist eigentlich nur die Kombination von GPS und GPS fähiger Karte (mit koordinatengitter und dem Wissen wie man den Standpunkt vom GPS auf die Karte bekommt). Und ein Magnetkompass sollte trotzdem nicht fehlen.
      Richtig nützlich ist es nachts und wenn die Sicht mies ist.
      Ich benutze ein altes Etrex Vista mit sw Display, reicht meiner Meinung nach aus. Die einzigen Karten die man auch auf das Gerät spielen kann sind die TOPO-Karten sind schweineteuer und meiner Meinung nach viel zu schlecht, selbst wichtige Höhenwege fehlen oft. Sinnvoller ist die Investition in die Amap Karten für Österreich, bzw die Karten der Landesvermessungsämter in Deutschland oder die super Karten von Swissmap. Die kann man am PC verwenden dort die Route planen und dann ans GPS überspielen und ablaufen.

      Kommentar


      • #4
        AW: Wandern und GPS

        Meine Recherchen habe ich aus finanziellen Gründen aufgegeben. Mir ist das Garmin 60SC in's Auge gestochen, das wegen des Nachfolgemodells 60SCx gebraucht "erschwinglich" ist.

        Mit den Karten wird es aber erst richtig teuer. Die Topo Österreich (149€) wäre ja noch zu verschmerzen, aber die entsprechenden Karten für Deutschland Süd (129€) und evtl. die Schweiz (369€) treiben die Investitionen ins Bodenlose.

        Ich sehe das Ganze eher als eine (schöne aber teure) Spielerei. Es werden aber wohl noch die guten alten Karten herhalten müssen, sofern diese wirklich notwendig sind...

        Kommentar


        • #5
          AW: Wandern und GPS

          die topo karten ist das letzte was man braucht. wichtig sind ordentliche karten am pc und aus papier

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          • #6
            AW: Wandern und GPS

            Hallo pdp,

            ich bin kein GPS-Experte, benütze aber selbst seit mehr als einem Jahr ein Garmin e-trex Vista C (mit Farbdisplay).

            Geräte-Empfehlung
            Welche Geräte-Marke oder welches Modell empfehlenswert sind, kann ich Dir mangels genauer Marktkenntnisse leider nicht sagen.
            Ich habe mich vor meiner Anschaffung einfach ein Zeitlang in diversen Internet-Foren rumgelesen.

            Die interessantesten Foren-Links waren damals für mich folgende:

            http://www.gpsforum.de/
            http://www.gps-tour.info/

            Zweck
            Das GPS ist für mich in erster Linie ein nettes „Spielzeug“, das mir aber mittlerweile schon einige Male im unübersichtlichen Gelände bzw. bei schlechter Witterung geholfen hat, mich leichter zurecht zu finden.
            Eine Papier-Wanderkarte habe ich aber dennoch immer mit im Gepäck, weil ich auf ihr einfach einen besseren Überblick habe und sie zudem auch noch ziemlich ausfallssicher ist.
            Weiters habe ich auch immer einen separaten Höhenmesser und Kompaß mit.

            GPS-Karten
            Auf Grund der schlechten Kritiken für die Topo Österreich habe ich mir diese am Beginn nicht zugelegt – mir ging es auch anfangs mehr um statistische Auswertungen und darum, meine Touren auf GPS aufzuzeichnen und am PC in der AMap nachzuvollziehen.

            Seitdem ich aber die vielgescholtene Topo Österreich mein Eigen nennen, kann ich mir eine Wanderung ohne sie nicht mehr richtig vorstellen, sie bereichert einfach meine Orientierungsmöglichkeiten ganz immens.
            Ich habe sogar schon etliche Forststraßen in der Topo gefunden, die auf meiner Papierkarte (auch nicht gerade unaktuell) noch nicht verzeichnet waren, einige Male hat mir erst der Blick auf das GPS-Gerät bestätigt, daß ich bereits am (unspektakulären) Gipfel stehe.

            Einsatzbereiche
            Meine Motivationsgründe, das GPS und die Topo Österreich zu verwenden, sind folgende:

            Orientierung: Ich bin zu jeder Jahreszeit, (fast) bei jedem Wetter sowie zu allen Tages- und Nachtzeiten unterwegs und sehe am Display jederzeit, wo im Gelände ich mich gerade genau befinde. Ich kann jederzeit messen, wie weit es bis zur nächsten Hütte bzw. einem sonstigen Orientierungspunkt ist.

            Statistische Zwecke: Ich möchte vor allem gerne wissen, wieviele Kilometer ich gewandert bin (die zurückgelegten Höhenmeter lese ich lieber auf meinem Armband-Höhenmesser ab).

            Nachvollziehbarkeit: Ich lade mir eine aufgezeichnete Tour im Nachhinein zu Hause auf den PC und kann genau den Tourverlauf erkennen. Das ist umso interessanter, da ich auch häufig abseits markierter Wege unterwegs bin (besonders bei Schi- und Schneeschuhtouren).

            Tourenplanung: Vor allem in unbekannten Gegenden plane ich eine Tour bereits vorab am PC und spiele mir einen oder auch mehrere alternative „Tracks“ auf das GPS-Gerät.
            Weiters speichere ich mir auch häufig interessante Wegpunkte in der näheren Tourenumgebung (Gipfel, Almen, Quellen, Dolinen, ...).
            Bei besonders gefährlichen Stellen (z.B. Felsabstürze, Dolinen) kann man „Warnpunkte“ erstellen, und wird bei Näherkommen in einem frei einstellbaren Radius bereits automatisch akkustisch gewarnt.

            Ausstattung
            Die meisten, der oben genannten Anforderungen erfüllen – abgesehen von der Kartendarstellung – bereits auch recht günstige Geräte.
            Für mein „Spielzeug“ kam für mich aber nur ein Farbdisplay mit Kartendarstellung in Frage.
            Besonderen Wert legte ich außerdem auf einen elektronischen Kompaß und einen barometrischen Höhenmesser.
            Der elektronische Kompaß zeigt Dir auch im Stand die Richtung an, falls Du ihn nicht hast, muß Du Dich bewegen, damit aus den GPS-Signalen die Richtung errechnet werden kann.
            Das ist aber z.B. im ausgesetzten Gelände nicht immer möglich.
            Der barometrische Höhenmesser ist Dir dann nützlich, wenn Dein GPS einmal keinen Satelliten-Empfang hat.
            Wenn ich heute noch einmal eine Kaufentscheidung zu treffen hätte, würde ich wieder eines der Nachfolgeprodukte meines „alten“ Garmin e-trex Vista anschaffen.
            Das einzige Manko meines Gerätes, das mich bisher störte, war der begrenzte Speicher von 20 oder 24 MB. Ich kann mir damit zwar die Topo-Karten von „halb Österreich“ auf mein Gerät spielen, aber es ist schon vorgekommen, daß ich an einem Tag im Osten im Hochschwab-Gebiet unterwegs war und am nächsten Tag im Westen in der Venedigergruppe und am dritten Tag schließlich in den Schladminger Tauern - das ganze Gebiet bekam ich dann nicht auf das Gerät, und weil ich am Abend nicht noch etwas nachladen konnte, haben mir halt einige Informationen gefehlt.

            Zuverlässigkeit
            Die Anzeigegenauigkeit bei meinen bisherigen Touren ist erstaunlich groß und während der Höhenmesser auf meiner Suunto-Armbanduhr bei „schwierigen“ Wetterverhältnissen (große Kälte, Föhnstimmung, etc.) trotz Kalibrierung beim Start im Gipfelbereich oft über 50 Meter von der tatsächlichen Höhe abweicht, liegt die Ungenauigkeit beim GPS zwischen 0 und 5 Meter.
            In engen Schluchten oder im dichten Wald habe ich bei der einen oder anderen Tour vorübergehend kurze Empfangsaussetzer gehabt (von einigen Sekunden bis wenigen Minuten).

            Stromversorgung
            Für die Stromversorgung habe ich mir 2 Garnituren wiederaufladbare Batterien zugelegt, die selbst bei großer Kälte durchschnittlich 15 Stunden pro Set halten.
            Werte, wie man sie sich für die Akkus von Fotoapparat oder Handy nur wünschen könnte.
            Ab einer Temperatur von unter minus 15 Grad Celsius, soll das Display Gefahr laufen, einzufrieren, und damit unwiderruflich defekt sein. Bei einem absoluten Härtetest bei minus 25 Grad hatte ich allerdings noch keine Probleme.

            Meine abschließende persönliche Zusammenfassung
            Das GPS-Gerät bereichert meine Wanderungen in vielerlei Hinsicht, und ich traue mir auch eher zu, die eine oder andere nicht markierte Variante auszuprobieren. Aber es ist und bleibt für mich ein "Spielzeug" - ich würde mich weit abseits der Zivilisation nie ausschließlich auf das GPS-Gerät verlassen.

            Schöne Grüße
            Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

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            • #7
              AW: Wandern und GPS

              Lieber Christian.

              DAS IST DER ABSOLUTE WAHNSIN ! ! ! !
              Ich danke Dir ganz, ganz herzlich für die viele Mühe, die Du Dir da gemacht hast.
              Dass es verschiedene Meinungen gibt, ist mir klar und das finde ich auch positiv. So lernt man Dinge, auf die man sonst nur sehr langsam und unter Schwierigkkeiten kommt. Und es solls jede(r) so machen, wie ihr/ihm lieber ist. Ich möchte die praktischen Vor- und Nachteile der Technik von erfahrenenen Wanderern hören und das ist geschen.

              Dein Posting muss ich mir ausdrucken und studieren. Sooo viele Informationen von einem einzigen, eine Wucht!!!

              Danke und alles Gute
              Josef

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              • #8
                AW: Wandern und GPS

                Zitat von AlpenYeti
                Das GPS-Gerät bereichert meine Wanderungen in vielerlei Hinsicht, und ich traue mir auch eher zu, die eine oder andere nicht markierte Variante auszuprobieren. Aber es ist und bleibt für mich ein "Spielzeug" - ich würde mich weit abseits der Zivilisation nie ausschließlich auf das GPS-Gerät verlassen.
                Spielzeug stimmt. Ein GPS ohne Karte ist witzlos. Selbst wenn man die Punkte daheim eingibt, kann man sie ohne Karte nicht mehr sinnvoll zuordnen. Für was kann das GPS also noch nützen?

                OK, ich war bisher nie im Nebel auf einem Gletscher, aber: ein GPS hab ich in den Bergen noch nie vermisst, auf See nie wirklich gebraucht, bei einer Wüstendruchquerung hergenommen, aber mich nicht darauf verlassen. Im kongolesischen Dschungel wär es cool gewesen, aber da funktionierte es nur bedingt (zuviel Blätter).

                Warum laufen bloß so viele Leute mit diesen Dingern rum? Weil sie gerne Geld für Spielereien ausgeben, damit sie das Gefühl haben ihr Hobby auch wirklich ernsthaft zu betrieben. Ein guter Bergsteiger wirst du nicht durch Ausrüstung, sondern durch Erfahrung.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Wandern und GPS

                  Hallo pdp!

                  Falls es Dir hilft hier 2 links zu threads, in denen ich meine Erfahrungen mit GPS zusammengefaßt habe:

                  https://www.gipfeltreffen.at/node/9128
                  https://www.gipfeltreffen.at/node/11723

                  LG Andreas

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Wandern und GPS

                    Danke Andreas, auch Deine Meinung ist für mich interessant und lehrreich.
                    Zuletzt geändert von pdp; 14.02.2007, 08:10.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Wandern und GPS

                      Hallo,

                      Zitat von Jahn
                      Spielzeug stimmt. Ein GPS ohne Karte ist witzlos. Selbst wenn man die Punkte daheim eingibt, kann man sie ohne Karte nicht mehr sinnvoll zuordnen. Für was kann das GPS also noch nützen?
                      Natürlich kann man mit den Punkten auch ohne interne Karte noch was anfangen, wenn man in der Lage ist, seine aktuelle GPS-Position auf eine (Papier-)Karte zu übertragen. Mit etwas Übung und einen Planzeiger geht das recht schnell.

                      Andernfalls wären die GPS-Gitter in allen Karten sinnlos
                      Gruß
                      archaron

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                      • #12
                        AW: Wandern und GPS

                        Zitat von Jahn
                        Spielzeug stimmt. Ein GPS ohne Karte ist witzlos. Selbst wenn man die Punkte daheim eingibt, kann man sie ohne Karte nicht mehr sinnvoll zuordnen. Für was kann das GPS also noch nützen?
                        Sei mir nicht bös, aber das kommt mir so vor wie:
                        Weils das früher nicht gegeben hat, brauch ich das jetzt auch nicht.
                        Ich möchte darauf hinweisen, daß jede Bergführer-, Bergretter- und Lehrwarteausbildung heute ohne GPS-Teil undenkbar wäre.

                        Ein GPS, vernünftig angewendet und um die Einschränkungen Bescheid wissend, ermöglicht Touren erfolgreich zu beenden, bei denen man früher umdrehen hätte müssen, und ermöglicht Touren, die früher nur mit erheblich mehr Zeitaufwand, oder gar nicht, möglich gewesen wären im weglosen Gelände, auch daheim in unseren Bergen.

                        AlpenYeti hat sehr gut beschrieben, wie ich über das GPS denke, und auch über die Topo-Karte.
                        Die Nachteile, die von ihm geschildert wurden, habe ich inzwischen nicht mehr, da ich ein Gerät mit SIRF-3 Empfänger und wechselbarer 1 GB Speicherkarte besitze (ist allerdings nicht ganz billig).

                        Übrigens, das meiner Meinung nach beste und auch bestbesuchteste deutschsprachige GPS-forum ist
                        http://www.naviboard.de/vb/

                        Karte und Kompaß führe ich als "Backup" auch immer mit, Höhenmesser jedoch nicht. Bei längerer Abwesenheit (Tourenwochen) führe ich nicht nur Reservebatterien, sondern auch ein 200g schweres Solarladegerät mit (auch wegen meiner Digitalkamera).
                        Zuletzt geändert von blackpanther; 14.02.2007, 09:20.
                        [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                        • #13
                          AW: Wandern und GPS

                          eine alternative zu den garmin geräten wäre ein palm oder ppc. diese geräte können amap/top50/... wie am pc anzeigen (zb mit pathaway oder ozice). neben der deutlich schlechteren akku leistung, sind auch die outdoor fähigkeiten der pda´s nicht mit garmin geräten zu vergleichen.

                          für "normale" wandertouren/mtb ist ein pda in einer otterbox + notladegeräte durchaus ok. wer aber mehrere tage ohne strom oder unter extremen bedingungen unterwegs ist, sollte lieber zu einem garmin greifen.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Wandern und GPS

                            Zitat von gerhardg
                            eine alternative zu den garmin geräten wäre ein palm oder ppc. diese geräte können amap/top50/... wie am pc anzeigen (zb mit pathaway oder ozice). neben der deutlich schlechteren akku leistung, sind auch die outdoor fähigkeiten der pda´s nicht mit garmin geräten zu vergleichen.
                            Das stimmt.
                            Ein PDA kam für mich wegen deren Empfindlichkeit nicht in Frage: Wenn sie bei Regen naß werden, sinds hin, wenn sie ein Mountainbike auch nur von der Ferne sehen, sinds auch schon hin.

                            Ich bin sonst nicht für Monopolstellungen, aber leider scheint Garmin der einzige Hersteller zu sein, der brauchbare Outdoor-Handgeräte herstellt.
                            Wer sich im Naviboard oder in amerikanischen GPS-Foren umsieht, würde nie auf die Idee kommen (vor allem nicht in Europa) sich für Outdoorzwecke ein Magellan oder sonst etwas zu kaufen.
                            [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                            • #15
                              AW: Wandern und GPS

                              wie gesagt, in einer otterbox sind die geräte sicher verpackt. mein asus a636 hat schon einigen gröbere mtb touren (regen, gatsch,..) hinter sich. in der otterbox 2600 ( http://www.otterbox.com/products/pda_cases/2600/ ) ist der pda sogar noch bedienbar.

                              wer ein reines outdoor gerät sucht, ist mit einem garmin auf jeden fall besser bedient.

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