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GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

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  • #16
    AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

    Zitat von tch Beitrag anzeigen
    Tolles Ding so ein GPS...

    Wenn ich jetzt am Gletscher im Schneesturm mit 3Meter Sichtweite stehe, den weiteren Weg nicht kenne, ja woher weiß das GPS Kasterl wie der Wegverlauf ist?

    Mit dem netten Kastl kannst den Standort bestimmen, in die Karte übertragen, das war es....
    Wie Bergpeter schon geschrieben hat, gibt es hier mehrere Möglichkeiten. Bei uns damals am Teischnitzkees fuhren wir mit Hilfe der Trackbackfunktion zurück.
    Man sollte das Ding nicht unter-, aber auch nicht überschätzen.
    LG, bp
    [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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    • #17
      AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

      Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
      Wie Bergpeter schon geschrieben hat, gibt es hier mehrere Möglichkeiten. Bei uns damals am Teischnitzkees fuhren wir mit Hilfe der Trackbackfunktion zurück.
      Man sollte das Ding nicht unter-, aber auch nicht überschätzen.
      LG, bp
      Eben weil ich stolzer Besitzer von so einem Wunderkastl bin, wundert mich auch nichts mehr.

      Das ein GPS Gerät seine guten Seiten hat liegt auf der Hand.
      Wenn ich eine Trackaufzeichnung vom "hinweg" habe ist einiges leichter.

      Fremde Tracks auf Gerät aufspielen erspart mir einiges an Zeit, verhindert aber das ich mich mit der Karte beschäftigen muss.

      Routenplanung (für das GPS) mittels Karte für eine Gletschertour kann auch sehr gut ins Auge gehen......

      Standortbestimmung mit GPS Gerät..... BMN oder bei den neuen Karten UTM Koordinaten vom Gerät in die Karte übertragen, dann kenne ich meinen Standort "im Gelände" (Karte) so kann ich mir einen Überblick über einen (un)möglichen Weiterweg verschaffen.


      Wie überprüft der Laie die Genauigkeit von 5 Meter, muss ich das glauben weil am Kastl steht, mit der Karte eine Gegenprobe? mit welcher?

      bei 5m Abweichung im Steileren Gelände kann es mitunter auch etwas ungemütlich werden.

      In der Gegend von der Eng gibt es bei einem Felsgürtel einige Höhlen,
      lt Kastaster sind die Höhlen unter den Felsen (eingemessen), laut GPS oberhalb der Felsen.
      Gehe ich laut Track mit 5M Abweichung in dem Gebiet Höhlen suchen,.....

      Derzeit ist es so das sehr viele das GPS Gerät als Geheimwaffe sehen, das erwachen kommt sehr schnell beim ersten Wissenstest


      lg
      tch

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      • #18
        AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

        Ich kann nur sagen, daß ich es sehr gern verwende, schon allein wegen der Nachbearbeitungsmöglichkeiten. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, alle Fotos auf Tour mit einem Ortstempel im Exif-Datenblock zu versehen, mit Hilfe dieses kostenlosen Tools, welches auch noch andere Möglichkeiten bietet.

        Daß man nicht überall einen guten Empfang hat, ist klar, allerdings kann man sich meistens dort, wo man keinen guten Empfang hat, auch kaum verirren, weil es sich meistens um Schluchten oder ähnliches handelt.
        Am Hochschwab kenne ich z.B. ein Gebiet, in dem es über eineinhalb Kilometer überhaupt keinen Empfang gibt, und in einem großen Bereich davor und danach nur auf 100 bis 150m genau.

        Meine Ansicht ist, wenn man Offroad GPS routing betreibt, sollte man sich mit Kompass und Karte auch sehr gut auskennen, und vor allem die Möglichkeiten und auch die Nachteile seines eigenen Gerätes gut kennen.
        Ich verwende meines z.B. auch zum Straßenrouting, und es erspart mir manche Zeit bei der Anfahrt, wenn es mich in einer unbekannten Gegend zum Ausgangspunkt einer eingegebenen Route führt.
        Einen Teil dieser ersparten Zeit versitze ich natürlich vorher am PC, um auf einer Rasterkarte die Route zu planen, was mir aber Freude macht. Das ist genauso interessant, wie eine Tour vorher auf der Papierkarte zu planen, so wie früher.

        Oft liegt das Problem bei Offroad-Navi's darin, daß die Leute vorher nur die eingebauten Straßen-Navis aus den PKW's kennen, und dann glauben, ein Offroad Gerät wäre ähnlich einfach zu bedienen, und man könnte sich ohne nachdenken von A über B nach C führen lassen.
        Dann scheitern viele daran, daß sie sich nicht mit der Materie theoretisch beschäftigen und mit dem doch deutlich komplizierteren Offroad-Gerät überfordert sind.
        Die diversen speziellen Tools und Gewohnheiten des Herstellers bringen dann noch zusätzliche Verwirrungen, und so mancher legt es nach 2 Wochen enttäuscht wieder weg.

        Wie schon oben einer sehr richtig bemerkt hat, Offroad-GPS ist nicht einfach ein GPS-Gerät kaufen und loslegen, sondern man muß sich ernsthaft damit auseinandersetzen.
        Dann aber ist es sehr hilfreich und interessant, und als zusätzliches Tool neben Papierkarte und Kompaß durchaus empfehlenswert.

        LG, bp
        Zuletzt geändert von blackpanther; 13.12.2007, 17:45.
        [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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        • #19
          AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

          ich habe zwar noch immer kein eigenes gerät, borge mir aber immer wieder testgeräte für diverse reisen aus.
          Meine ersten erfahrungen mit gps geräten holte ich mir bei meinem damaligen brötchengeber hof und turecek vor knapp 13 jahren.
          damals waren die ersten geräte von silva, sony und garmin ca 4-6 mal grösser
          als ein heutiges vista gerät von Garmin, und der preis von 7000-12000 schilling war auch nicht gerade günstig.
          die displayanzeige beschränkte sich auf korordinaten, geschwindigkeit und ankunftsanzeige, optimaler empfang von 4 sateliten erst nach einem lustigen spiessrutenlauf durchs gelände.
          mit der 38er, 12er Serie wurde Garmin im outdoorbereich sehr erfolgreich und bekannt, die geräte waren wesentlich handlicher und leistungsstärker, erste geräte mit verwendbarem kartenmaterial (speziell im marinebereich ) kamen auf den markt.
          mein erstes testgerät war der 45xl auf dem damaligen wandertrip durch die schönen us bundesstaaten washington und oregon.
          schliesslich folgten weitere materialtests mit 38er, 12cx und die ersten geräte der etrexserie.
          Richtig lebenswichtig waren die geräte nie für mich, doch bei einer etwas
          stürmischen winterwanderung auf der schneealpe war es doch recht hilfreich die vorher eingespeicherte hütte zu finden, ausserdem war es immer sehr von vorteil die zu verkaufenden geräte auch selbst auszuprobieren und in der praxis zu verwenden.
          als vor ca 6 jahren die etrexserie am markt erschien wurde das gps auch für das mountainbiken interessant, am gardasee habe ich mir einige umwege dadurch erspartmein damaliges lieblingsgerät war der etrexsummit in verbindung mit der fugawisoftware und der austrian map, ideal um wegpunkte schnell umzurechnen und aufs gerät zu übertragen oder umgekehrt wegpunkte vom gerät auf den pc zu überspielen.
          Auf meiner radtour durch alaska hatte ich eines der ersten emap geräte zum testen mit eingespielter us strassenkarte.
          Kurz vor fairbanks wurde mir schmerzlich bewusst, dass man sich nicht immer auf die routenempfehlungen des gps verlassen sollte, denn die fahrt durch die kleine militärkaserne entpuppte sich als regelrechte labyrinthtour durch eine 40000 einwohner grosstadt, 3 stunden für 12 km, routingoption war damals noch nicht möglich.
          Auf der Hochtirol skitour hatte ich knapp 120 bezugspunkte ins gerät eingespeichert, was mir bei 10 meter sicht auch das leben etwas erleichterte bevor ich die tour abbrach.
          Vor ca 4 jahren borgte ich mir noch den damals brandneuen Garmin 60c aus, mit eingespieltem citynavigator für kanada, usa.
          da es damals noch keinen wechselchip gab musste ich jene planquadrate sorfältigst auswählen, die ich für die 2 monatige tour durch usa-kanada benötigte, spielte sowohl topografische daten für westcoasttrail, lake loise, icefieldspark... als auch die strassenstadtpläne von vancouver, seattle, san francisco....
          Die karte war dermassen genau, dass am westcoasttrail sämtliche wanderwege und campsites eingezeichnet waren, ausserdem fand ich dank des citynavigators sofort das haus meines kanadischen freundes in Vancouver.
          Für die skitour am aladag, Erciyes und mount Hasan (Türkei) begnügte ich mich mit einem summit, da es weder Digitalkarten noch vernünftige Papierkarten von der gegend gab.
          die letzte testaktion hatte ich auf meiner radtour nach Istanbul.
          ein vista cx mit eingespielter balkankarte zierte meine lenkerstange, in ungarn, slowakei eine echte erleichterung, da ich mir einige umwege durch diverse städtchen erspart hatte.
          In rumänien, bulgarien war es aber vorbei, keine stadtpläne keine nebenstrassen, flussverläufe zierten das display und das gerät verschwand in der lenkertasche für die letzten 1500 km richtung bosporus.
          muss mich auf dem weg ganz herzlich bei meinen langjährigen reisesponsoren von der firma puls elektronik bedanken, die schon jahrelang garmin geräte in österreich vertreiben und mir immer wieder testgeräte und software zur verfügung gestellt haben.
          Nächste woche muss ich dort mal wieder anrufen, denn für meinen anstehenden aconcagua trip
          werde ich um ein vista hcx anfragen.
          Angehängte Dateien
          www.schwanda.at

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          • #20
            AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

            Hi allerseits!

            So - jetzt bin ich der nächste der mit dem Gedanken spielt, sich so ein Vista HCX anzuschaffen. Warum?

            a) Die Schitour-Whiteout-Situation kenne ich nur zu gut. Ob das GPS hilft, keine Ahnung, ich würds gern mal probieren. Selbst wenn nicht, es lohnt sich glaub ich, sich damit einfach auszukennen, eben zu wissen wie man damit navigiert, Karte hier, GPS-Punkte da, und so weiter, weils eben nicht so einfach ist wie das Navi im Auto.

            b) Ich möchte ein verläßliches Trackaufzeichnungsgerät. Das modifizierte Tomtom ist zu unzuverlässig (wer meinen Thread zum Thema Foto-Geotagging gelesen hat, kennt den Hintergrund)

            c) Ich hab schon fast einen neuen Fahrrad-Computer gekauft, dann hab ich mir gedacht, daß das Vista lt. Werbung des Herstellers auch dafür geeignet sein könnte. Ich hoffe auf folgende Vorteile:
            * Unterstützung für Rennrad und Bike, einfach weil ich jeweils die Tracks getrennt auf den PC (ääh Mac) lade und alles dort auswerte
            * Geschwindigkeitsmessung ohne Sensor
            * Straßennavigation grad beim Rennradfahren nicht blöd

            Der Aspekt mit dem Fahrrad wurde im Thread bisher nicht genannt, hab sonst hier im Forum auch nichts gefunden. Frage: Bin ich da am Holzweg oder könnte ich da mit einem Gerät zufrieden sein?

            LG
            Tourenbuch: Outdoor Weblog | ÖBRD Kärnten Infos

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            • #21
              AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

              Hallo,
              ich überlege, mit für Bergtouren wie Pik Lenin oder Muztagh Ata ein GPS (wahrscheinlich das Garmin eTrex für rund 150 Euro) anzuschaffen, um in einem eventuellen Whiteout das Zelt wiederzufinden. Sehe ich das richtig, dass ich dafür eigentlich nur die Backtrack-Funktion benötige?

              LG
              Klaas

              PS: Die Gefahr eines Todes durch Orientierungslosigkeit im Schneesturm (Manaslu 1972 / Everest 1996) sollte mit GPS eigentlich der Vergangenheit angehören - eigentlich...
              Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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              • #22
                AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                Hallo,

                ich habe ein Vista HCX. Gekauft habe ich es, weil ich vor zwei Jahren im Frühjahr auf einer Skihochtour in ein Gewitter gekommen bin. Innerhalb kürzester Zeit hat es so viel Schnee runtergehauen, daß alle Spuren weg waren, Sicht waren 10m. Ich hatte ernste Sorgen, entweder in den Felsabriß oder in den Gletscherbruch einzufahren. Zum Glück ist alles gut gegangen, aber mit GPS wäre die Abfahrt zwar kein Vergnügen, aber risikoärmer gewesen. Dann hätte ich einfach meiner vom Gerät aufgezeichneten Aufstiegsspur folgend abfahren können. Klar hätte ich bei den Bedingungen erst gar nicht auf Skitour gehen sollen, noch dazu allein, aber man machts halt doch.

                Ich würde fürs Bergsteigen ein Gerät mit barometrischen Höhenmesser und Kompas kaufen. Die GPS-Höhe ist viel ungenauer, als die Position und mit dem Kompas zeigt Dir das Gerät auch im Stand die Richtung an. Ein Gerät ohne Kompas kann das nur, solange Du in Bewegung bist. Außerdem ist die Kartendarstellung eine feine Sache. Bei den derzeitigen Preisen rentiert es sich m.E. kaum, ein Gerät ohne Kartendarstellung zu kaufen. Und dann landest Du beim Garmin Vista HCX. Das 60CSX kann nicht mehr, ist nur größer und hat eine kürzere Akkulaufzeit. Bei der Empfindlichkeit und Genauigkeit unterscheiden sie sich kaum. Das Garmin Colorado ist heftig umstritten und m.E. ein teures Spielzeug (kann 3D-Darstellung des Geländes und hat ein größeres Display).

                Ganz schön teuer kommen die Karten. Da brauchst Du spezielle Karten von Garmin, die zudem an das Gerät gebunden sind, d.h. "teilen" mit einem Freund geht nicht. Aber Du kannst das Gerät auch ohne Karten nutzen, wenn Du noch nicht von dem Nutzen der Karten überzeugt bist.

                Herzliche Grüße,
                Bernhard

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                • #23
                  AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                  habe mir kürzlich das Garmin Colorado 300 gekauft,
                  bin aber über die ersten Spielereien noch nicht
                  hinausgekommen.
                  Gerätepreis bewegt sich allerdings in der 500EUR Gegend,
                  wenn man dazu noch die Karten kauft wirds ganz schön teuer.

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                  • #24
                    AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                    Habe ein schon etwas älteres Garmin Etrex Legend mit Monochromdisplay und habe es meistens mit: Über den Nutzen bei Schitouren bei schlechter Sicht und auf den Plateaugebirgen (z.Bsp Hochschwab, Dachstein, Totes Gebirge) ist eh schon viel gesagt worden, mir hat es da schon oft geholfen.

                    Viel verwende ich es auch auf Mountainbiketouren, habe dafür eine Lenkerhalterung (gleich neben der Kartenhalterung!). In forstwirtschaftlich gut erschlossenen Gebieten sind die Forststraßen und Ziehwege so zahlreich, dass man dort wirklich sehr leicht von der geplanten Strecke abkommt. Da hilft das GPS doch sehr, wenn auch der Empfang nicht ununterbrochen gegeben ist.

                    In erster Linie orientiere ich mich dabei aber immer mit dem ausgedruckten, wasserdicht folierten Kartenausschnitt ( AMAP o. AV-Karte), der griffbereit in der Hosentasche steckt. Darauf sind Wegpunkte eingetragen, die ich auch auf das GPS geladen habe. Meiner Meinung nach besser als ganze Tracks. Am GPS habe ich auch noch die entsprechenden MAP Source Kartenausschnitte geladen. Das ist nice-to-have, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig. Der Vergleich papierene Wanderkarte und GPS-Display mit den beiderseits eingetragenen Wegpunkten erfüllt eigentlich den selben Zweck, ausserdem ist die Wanderkarte natürlich qualitativ ungleich besser als die Map Source.

                    Nur auf den Karten der Mountainbiketouren überlege ich's mir, was ich da auf die Karte zeichne, bei den Grünröcken tut man sich schon leichter im Argumentieren wenn man den Verirrten mimt und nett um Auskunft bittet, wo man sich hier eigentlich befindet, man wollte ja da gar nicht her!
                    LG Hans
                    Nach uns die Sintflut.

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                      Zitat von alpendohle Beitrag anzeigen
                      Selbst wenn nicht, es lohnt sich glaub ich, sich damit einfach auszukennen, eben zu wissen wie man damit navigiert, Karte hier, GPS-Punkte da, und so weiter, weils eben nicht so einfach ist wie das Navi im Auto.
                      Auch wenn die Topo nicht wirklich gut ist: alleine dass man die Höhenschichtlinien immer sieht ist oft Gold wert.

                      b) Ich möchte ein verläßliches Trackaufzeichnungsgerät. Das modifizierte Tomtom ist zu unzuverlässig
                      Dafür sind die Garmingeräte mit Chip bestens geeignet:
                      Wenn sie so eingestellt sind dass die Logs am Chip liegen sollen, speichern sie die ACTIVE-LOGS (mit Timestamp und Höheninfo) endlos ab, ohne was zu überschreiben.
                      Also glänzend geeignet für längere Touren.

                      Der Aspekt mit dem Fahrrad wurde im Thread bisher nicht genannt, hab sonst hier im Forum auch nichts gefunden. Frage: Bin ich da am Holzweg oder könnte ich da mit einem Gerät zufrieden sein?
                      Sicherlich, bis auf die Tatsache dass die Routingfunktionen für nicht motorisierte Fahrzeuge schlicht und einfach mieserabel bzw. eigentlich unbrauchbar sind.
                      Auch wenn man die Routenberechnung für Fußgänger einstellt, werden die meisten Radwege, Feldwege und sonstige niederrangige Verkehrsflächen schlicht ignoriert.
                      Das mag zwar für Rennradfahrer nicht so wichtig sein, wenn man aber gerne abseits asphaltierter Strassen fährt stört das schon.
                      Aber trotzdem sieht man natürlich schön wo man gerade unterwegs ist (Stichwort Sackgassen und so).
                      Habe selbst das Vista HCX und kann es gerade für den Einsatz am Fahrrad wirklich empfehlen.

                      Beim Wandern bin ich aber trotzdem nie ohne Papierkarte unterwegs.

                      orotl
                      i.schnauf.net

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                      • #26
                        AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                        Zitat von orotl Beitrag anzeigen
                        Sicherlich, bis auf die Tatsache dass die Routingfunktionen für nicht motorisierte Fahrzeuge schlicht und einfach mieserabel bzw. eigentlich unbrauchbar sind.
                        Auch wenn man die Routenberechnung für Fußgänger einstellt, werden die meisten Radwege, Feldwege und sonstige niederrangige Verkehrsflächen schlicht ignoriert.
                        Das mag zwar für Rennradfahrer nicht so wichtig sein, wenn man aber gerne abseits asphaltierter Strassen fährt stört das schon.
                        Mountainbikerouten mit der automatischen (Straßen)Routingfunktion nachzufahren, wird wohl nie funktionieren, daher hab ich es auch noch nie versucht.
                        Aber Mountainbikerouten nach einer Luftlinienroute oder einem Track zu fahren funktioniert hervorragend, da gibt es keine Probleme.

                        Zitat von GrazerHans
                        Da hilft das GPS doch sehr, wenn auch der Empfang nicht ununterbrochen gegeben ist.
                        Das ist bei den modernen Geräten aber nicht mehr so.
                        Wenn da mal kein Empfang ist, dann höchstens in tiefen Schluchten oder ähnlich schwierigen Bedingungen.
                        Auf fast allen Strecken, wo ich mit meinem alten 60 CS öfter längere Abrisse hatte, habe ich beim 60 CSX durchgehend besten Empfang.

                        Nur am Hochschwab gibt es ein Gebiet, wo man über etwa einen Kilometer überhaupt keinen Empfang hat, nie. Woran das liegt, kann ich nicht erklären, da es ein eigentlich weiter Talkessel ist mit guter Satellitensicht.

                        LG, bp
                        [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                        • #27
                          AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                          Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                          Mountainbikerouten mit der automatischen (Straßen)Routingfunktion nachzufahren, wird wohl nie funktionieren, daher hab ich es auch noch nie versucht.
                          Ich dachte dabei jetzt weniger an wirkliches Mountainbiken.
                          Es reicht schon der Versuch z.B. den Murradweg R2 nachfahren zu wollen - sinnlos, das Gerät wird dich immer auf die nächste Strasse locken wollen...

                          Das ist bei den modernen Geräten aber nicht mehr so.
                          Wenn da mal kein Empfang ist, dann höchstens in tiefen Schluchten oder ähnlich schwierigen Bedingungen.
                          Auf fast allen Strecken, wo ich mit meinem alten 60 CS öfter längere Abrisse hatte, habe ich beim 60 CSX durchgehend besten Empfang.
                          Definitiv, die neuen Empfänger sind diesbezüglich wesenlich besser geworden.

                          Nur am Hochschwab gibt es ein Gebiet, wo man über etwa einen Kilometer überhaupt keinen Empfang hat, nie. Woran das liegt, kann ich nicht erklären, da es ein eigentlich weiter Talkessel ist mit guter Satellitensicht.
                          Du meinst nicht zufälligerweise den Karlgraben?

                          orotl
                          i.schnauf.net

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                          • #28
                            AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                            Meine GPS-Evolution begann ca. 2005:

                            Garmin Etrex
                            Garmin Etrex Summit
                            und seit heuer Garmin GPSMap 60Csx

                            Einzige "Situation" seither:
                            Tour auf das Gösseck mit Guinness mit dichtem Nebel auf einem Nebengipfel. Wir dachten, wir wären auf dem Weg, das GPS riet uns jedoch unsere Richtung um 90 Grad zu ändern. Wir folgten dem GPS-Gerät und gingen so nicht in Richtung Felsabsturz...

                            Notsituationen sind - Gott sei Dank - sehr selten. Was bleibt ist viel Spielerei mit Karten, Tracks, etc. Tatsächlich halte ich die Backtracking-Funktion für die wichtigste in Notsituationen. Da weiss man wenigstens, wie man wieder zurückkommt. Natürlich gibt es da noch andere hilfreiche Funktionen wie das Markieren von Wegpunkten, etc.

                            Meine letzte Verwendung des GPS:
                            Jakobsweg zwecks Aufzeichnen der zurückgelegten Wegstrecke (Statistische Auswertungen). Tatsächlich habe ich dann sogar in Städten Hotels mit dem Gerät gesucht und gefunden...

                            LG
                            Schelli

                            PS: GPS ersetzt nicht Kartenmaterial und eine gute Vorbereitung, was ja einer der grossen Vorwürfe von Technologiefeinden ist....
                            "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                            "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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                            • #29
                              AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                              Zitat von orotl Beitrag anzeigen
                              Du meinst nicht zufälligerweise den Karlgraben?
                              Nein, ein Gebiet auf der Nordseite. Das will ich aber hier im Forum nicht breittreten.

                              Mit den automatischen Radfahrrouten hast recht, aber das ist wohl die Schuld der Kartenhersteller, die interessiert nur der Autofahrer. Das könnte im Lauf der Zeit noch besser werden.

                              LG, bp
                              [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                              • #30
                                AW: GPS Geraete - wer hat eines? wem hat es schon mal aus der klemme geholfen?

                                hallo,

                                abgesehen von den spielereien bin ich mit meinem etrex vista c vor allem bei touren froh, in gegenden wo ich vorab noch nicht unterwegs war. über die go back funktion habe ich immer eine möglichkeit zurück zum ausgangspunkt zu kommen, wenn ich wg. fehlender sicht etc... abbrechen muss und muss dann nicht im gelände biwakieren.
                                im hochland von island wollten wir mal von einer hütte zur askjacaldera über den kraterrand laufen und die highland guards hatten uns im dichten nebel genau deswegen nur mit gps loslaufen lassen......

                                lg
                                helmut
                                www.geofaktor-reisen.de

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