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übernachten und überleben im biwaksack

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  • #16
    AW: übernachten und überleben im biwaksack

    Arschkalt und Saukalt- gibts dafür auch eine Definition?
    Solche Fragen könnten zur Personifizierung des tch führen - das mag ich eigentlich nicht. Ich auch nicht. Also zurück zum Thema
    «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
    Hermann Buhl


    Tourenalbum: http://kofi.priv.at/

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    • #17
      AW: übernachten und überleben im biwaksack

      ich hab das für euch mal ausprobiert. habe heute nacht in ca 2000m in einem schneeloch übernachtet. draußen hatte es laut suunto -10, drinnen zwischen +3 und -1. im schlafsack 27 (man hat ja viel zeit da oben).
      thermarest, biwaksack und schlafsack. schlafsack im biwaksack ist suboptimal, da man darin schwitzt und alles richtig nass wird. besser als unterlage oder vorhang.

      arsch-, eis-, und saukalt sind nur kraftausdrücke...

      Kommentar


      • #18
        AW: übernachten und überleben im biwaksack

        ich habe einen beschichteten (nicht gore) 2-mann (hab nur den) immer mit wenn ich solo bin, oder mit meiner family (freundin + 6-järhigen) unterwegs bin. gebraucht habe ich ihn seit 12 jahren ein einziges mal als unterstand bei einem starken gewitter. sonst dient er höchstens als liegematte auf nicht ganz trockenen almwiesen.

        deine frage habe ich mir auch schon ein paar mal gestellt und ich bin mir definitiv sicher, dass der einsatz im notfall ziemlich ungemütlich sein muss. aber es gibt immer wieder beispiele von leuten, die ein paar tage und nächte dank dieses sacks auch im winter überleben.

        gezieltes (=geplantes) biwakieren würde ich nicht ohne unterlagsmatte, schlafsack und eben biwacksack machen.

        eine rettungsdecke (silber/gold) kann den biwaksack nicht ersetzen. setz dich mak darin eingewickelt auf den fels, da bleiben nur confetti übrig. übrigens kann man in einem biwaksack sehr wohl eine isolierende schicht zaubern, zb. mit trockenem laub.
        servus, andré
        http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

        Kommentar


        • #19
          AW: übernachten und überleben im biwaksack

          Zitat von wb-p Beitrag anzeigen
          mich würd mal die praxistauglichkeit von notfall biwaksäcken verschiedener machart interessieren.
          was ist möglich mit einem biwaksack ?

          w.
          Hängt davon ab wie gut Du improvisieren kannst....
          Minizelt
          Wärmezelt
          Biwacksackschleife

          w.[/QUOTE]
          Zitat von wb-p Beitrag anzeigen

          in welchen situationen braucht man einen , wann sollte einer mitgeführt werden ?

          w.
          Bei Bergtouren immer mitführen!
          Beim Notbiwak
          zur Versorgung eines verletzten
          Warmhalten
          Sonnenschutz
          Als Unterlage beim rasten
          Hängematte für Kinder
          Unterlagen zum vö.....
          Markierung für anfliegende Hubschrauber,- festhalten festbinden, wenn der Heli in den Nahbereich kommt sofort einpacken!



          Zitat von wb-p Beitrag anzeigen
          ist es möglich zb nur mit einem biwaksack eine nacht zu überstehen ? hat das mal jemand ausprobiert ?

          w.
          Habe ich, unfreiwillig,

          Zitat von wb-p Beitrag anzeigen

          und wie wird ein biwak (mumienform) in der wand verwendet (mit seilsicherung)...

          w.
          Hatte einen Zweimann Biwaksack im Einsatz, eine Seite mit Druckknöpfen, die andere mit Schnürlzug.
          Das reinkommen in den Sack ist etwas mühsam von unten nach oben ziehen, beide gleichzeitig....
          Selbstsicherung geht oben raus


          Zitat von wb-p Beitrag anzeigen
          bei unfall, oder schlechtwettereinbruch. ist in dieser situation ein unten offener sack oder poncho besser ?


          w.

          Bei Unfall: kommt drauf an was passiert ist und wie rasch exteren Hilfe zu erwarten ist...
          Beinschlaufen entlasten
          Wärmezelt
          Biwaksackschleife
          einpacken beim Schischlitten
          Unterstandbau

          Bei Schlechtwetter oder beim Notbiwack, wenn möglich immer weg von der Oberfläche, Eingangsbereich markieren, VS Geräte bleiben eingeschaltet.

          Poncho habe ich noch nicht probiert, denke das der Biwaksack die besseren Möglichkeiten hat.

          Bei Verwendung vom Biwaksack sind fast immer Reepschnüre gefragt, 2-3mm ausreichend.
          Aludecke habe ich auch immer bei mir, ersetzt aber wie Andre schon schrieb keinen Biwaksack.



          lg
          tch

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          • #20
            AW: übernachten und überleben im biwaksack

            ich würde es so definieren.

            nicht über Nullgrad Grad = eiskalt
            -3 - -10 Grad = saukalt
            -10 - - 273,15 Grad = arschkalt
            alles in Celcius

            zum ersten siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Eistag
            [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
            Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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            • #21
              AW: übernachten und überleben im biwaksack

              Als Notbehelf ist ein Biwaksack sicher nicht schlecht, habe darin schon einige Nächte zugebracht. Ein Problem ist immer das Kondenswasser, das soll sogar bei Gore-tex-Modellen nicht viel besser sein.
              Ein weiterer Nachteil bei komfortableren Biwaks ist, daß die meisten Biwaksäcke sich nicht öffnen und damit vollflächig verwenden lassen. Das wäre z.B. bei Biwaks ein Vorteil, bei denen nur ein größeres Überdach gewünscht ist, das man in Felsen oder Bäumen abspannen will.
              Für geplante Biwaks nehme ich aus Gewichtsgründen oft einfach nur zwei Müllsäcke mit. Die kann ich nach Bedarf unterlegen, zerschneiden oder im Notfall doch hineinschlüpfen und nach Gebrauch (natürlich zu Hause!) entsorgen. Eine Unterlagsmatte (Thermarest) und einen Schlafsack habe ich aber bei geplanten Biwaks (oft einige im Jahr) immer mit. Wenn dann das Wetter schön ist, brauche ich ja darüber nichts.
              Noch ein paar Tips für Biwakierer:
              Zeit nehmen für Platzwahl.
              Nach Möglichkeit leichte Mulde graben oder wählen (sehr wichtig, damit man nicht auf der glatten Matte bergab rutscht.
              Den Komfortbereich durch z.B. Müllsack-unterlegen erweitern.
              Seitenschläfer sollten den Hüftknochen mit Pullover polstern.
              Der Kocher in Griffweite ermöglicht ein Komfortfrühstück im Schlafsack.
              Lg.

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              • #22
                AW: übernachten und überleben im biwaksack

                Ich habe mir vor ca 6 jahren einen wäfo gorebivaksack zum schnäppchenpreis von knapp 700 schilling zugelegt, das modell gibt es leider seit mehreren jahren nicht mehr.
                habe den vergleich mit meinem alten salewa nylon bivaksack.
                Der gore bivaksack schneidet bei fast sämtlichen vergeichen besser ab.
                robuster dafür um fast 150 g schwerer und grösseres packmass, originalpreis damals 2000 schilling.
                absolut wasserdicht auch bei stärkerem regen, atmungsaktivität kein vergeich mit der nylonhülle.
                Verwende den bivaksack auch zum winterbivakieren, rettungsdecke zwecks wärmereflektierung, liegeunterlage in den bivaksack, dadurch kein verrutschen von der matte möglich, geht sich mit der thermarest prolite3 (damals ultralight) perfekt aus, nur bei einer übernachtung unterhalb des triglav hatte ich gewaltige probleme, da der damalige testschlafsack von mc kinley nicht einmal annähernd den komfortbereich erfüllte der angegeben war.
                www.schwanda.at

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                • #23
                  AW: übernachten und überleben im biwaksack

                  Zitat von impnhenk Beitrag anzeigen
                  schlafsack im biwaksack ist suboptimal, da man darin schwitzt und alles richtig nass wird.
                  Das sehe ich nicht so.
                  Ich schlafe IMMER mit Schlafsack IM Biwaksack.
                  Wenn der Schlafsack heraussen bleibt, wird der Schlafsack innerhalb kürzester Zeit naß bei halbwegs kühlem Wetter (und im Gebirg ists auch im August kühl in der Nacht), im Biwaksack bleibt er schön trocken.
                  Ich verwende einen älteren Salewa Goretex 2-Personen Sack (der damals leider ein halbes Haus kostete), den ich gegen nix neueres eintauschen möchte, er ist Spitze, und ich hoffe er hält noch lang.

                  Zitat von Schöngeist Beitrag anzeigen
                  absolut wasserdicht auch bei stärkerem regen, atmungsaktivität kein vergeich mit der nylonhülle.
                  Kann ich nur bestätigen, ich würde nie mehr einen Nylonsack nehmen.

                  Zitat von Schöngeist Beitrag anzeigen
                  ..., liegeunterlage in den bivaksack, dadurch kein verrutschen von der matte möglich, geht sich mit der thermarest prolite3 (damals ultralight) perfekt aus,...
                  Ist meiner Ansicht nach die mit Abstand beste Methode.
                  Vor allem, da es meine Gefährtin als langjährige Biwakiererin genau so macht.
                  Beispiel:
                  http://www.gipfeltreffen.at/attachme...4&d=1194281958

                  LG, bp
                  Zuletzt geändert von blackpanther; 29.12.2007, 00:49.
                  [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                  • #24
                    AW: übernachten und überleben im biwaksack

                    Vielleicht habe ich es überlesen, dann bitte vergesst diesen Beitrag:
                    Ich gehe von einer Minimalausrüstung zum Überleben aus (abgesehen vom Gewand inklusive Kopfschutz): Normaler Biwaksack und Rucksack mit herausnehmbarer Rückeneinlage aus Iso-Material.
                    Bei einem Notbiwak zieht man normalerweise den Biwaksack von oben über den Kopf, setzt sich auf den Rucksack. Er wirkt somit als Wärmeglocke. Das Seil kann man durch die normalerweise oben befindliche kleine Öffnung stecken. Er wirkt somit als Wärmeglocke, Regen-(Schnee-) und Windschutz, gegen die Kälte von unten ist der Rucksack mit Iso-Einlage. Problem sind dann nur die Füße, da es unten kälter ist. Möglich ist es auch, die Iso-Einlage aus dem Rucksack nehmen und die Füße in den Rucksack stecken.
                    Man wird vor allem auf den Knien nass, wenn man nicht aufpasst.
                    Alles andere hier Beschriebene erhöht den "Komfort".
                    Die Rettungsfolien isolieren nicht, sondern reflektieren, können daher eine Iso-Matte gegen die Kälte seitens der Sitzfläche nicht mindern.
                    Am wichtigsten ist, dass man nicht vergisst, einen Notfallplan zu installieren. Wenn man weiß, dass um x Uhr die Suche beginnt, dann kann man entspannter im Biwak ausharren. Viele tödliche Unfälle passieren, weil man sich nicht rechtzeitig (vor der Erschöpfung/Unterkühlung/Durchnässung) in den Biwaksack setzt und wartet.
                    Was auch wirklich hilft, sind geplante Biwaks in Unterkunftsnähe, denn dadurch kann man die Panik vermeiden, die fast unweigerlich aufkeimt, wenn es ernst wird, und die oft unterstützt durch Kälte und Müdigkeit die Entscheidungskraft herabsetzt.

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                    • #25
                      AW: übernachten und überleben im biwaksack

                      ich les immernoch gespannt mit. danke für die beiträge !

                      warum ich immer wieder den poncho anspreche, ich besitz so ein teil (us armee, vietnam ausführung mit metallösen und aufknöpfbar) und möcht mir nicht unbedingt etwas neues kaufen. ich mach auch keine touren bei minusgraden.
                      gibts in dem bereich eine lehrmeinung ?

                      w.

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: übernachten und überleben im biwaksack

                        was heisst, du machst keine Touren bei Minusgraden?
                        Wenn man ohne Schlafsack draussen sitzt, können bereits Sommernächte recht unangenehm werden...

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: übernachten und überleben im biwaksack

                          Zitat von tch Beitrag anzeigen
                          Wenn ich das mache haut es einige vom Sessel , zu gefährlich, man kann sich dabei das Genick brechen.
                          Los jetzt, Du hast gegackert, jetzt must Du auch legen!
                          Beste Grüße, Lamл[tm]
                          Touren && Kurse
                          Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
                          Hi-Lite Sardinien
                          Disc Laimer

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                          • #28
                            AW: übernachten und überleben im biwaksack

                            Zitat von toemu Beitrag anzeigen
                            was heisst, du machst keine Touren bei Minusgraden?
                            Wenn man ohne Schlafsack draussen sitzt, können bereits Sommernächte recht unangenehm werden...
                            ja klar ist das unangenehm. wobei weniger lebensbedrohlich. hab das nur dazu geschrieben, weil ich denke, das ein windsack bei miusgraden eher dürftig ist, im sommer schon fast komfortables und absichtliches übernachten ermöglicht. wobei komfort eher mit einem gelsennetz erreicht wird, als mit einem biwaksack :-)

                            w.

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: übernachten und überleben im biwaksack

                              Zitat von wb-p Beitrag anzeigen
                              ja klar ist das unangenehm. wobei weniger lebensbedrohlich. hab das nur dazu geschrieben, weil ich denke, das ein windsack bei miusgraden eher dürftig ist, im sommer schon fast komfortables und absichtliches übernachten ermöglicht. wobei komfort eher mit einem gelsennetz erreicht wird, als mit einem biwaksack :-)

                              w.
                              kann man so unterschreiben

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: übernachten und überleben im biwaksack

                                Weiß jetzt leider nicht mehr die Quelle aber ich hab gehört, dass lokale Erfrierungen schon bei +15°C, Nässe und entsprechendem Wind möglich sind!!! Ist jetzt natürlich nicht lebensbedrohlich , soll nur zeigen, dass es auch im Sommer ganz schön ungemütlich werden kann. Und wenn man erfrierungen davon tragen kann, wird zu einer saftigen unterkühlung wohl auch nicht mehr viel fehlen. Also ist ein Bivaksack meiner Ansicht nach Teil der GRUNDausrüstung.
                                Zuletzt geändert von schrutkaBua; 08.01.2008, 01:43.
                                ----

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