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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Ergänzung zu 30m Einfachseil für Hochtouren?

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  • Ergänzung zu 30m Einfachseil für Hochtouren?

    Hallo!

    Ich bin auf der Suche nach einer guten Ergänzung für mein 30m Einfachseil primär für den Hochtoureneinsatz und würde mich über Tipps und Ratschläge dazu freuen.


    Wenn ich noch etwas ausführlicher sein darf:
    Aktuell besitze ich ein Mammut Serenity Dry 8.7 mit 30m. Hat mir auf einfachen Hochtouren ohne Gletscher, zum Nachsichern im Klettersteig, als „Wanderseil“, etc. bisher super Dienste geleistet.

    Ich möchte mich nun jedoch gerne Schritt für Schritt auch an etwas anspruchsvollere Hochtouren wagen, bei denen ich nur mit einem 30m Einfachseil vermutlich nicht mehr auskommen werde und überlege daher, wie ich dieses am „sinnvollsten“ Ergänzen kann.
    Geplant sind primär erstmal quasi die klassischen Hochtouren in Österreich und eventuell Italien, später vielleicht auch Schweiz und Frankreich.


    Folgende Überlegungen habe ich mir dazu schon gemacht:
    1. Ergänzung um eine 4-5mm Reepschnur mit 30m. Würde mir Abseilen über die volle Länge ermöglichen, sonst sehe ich jedoch nicht viel nutzen.
    2. Ergänzung um ein hyperstatisches Seil (Rap/Rad Line, o.Ä.) mit 30m. Aus meiner Sicht würde mir das 2er-Seilschaften am Gletscher gut ermöglichen, wobei ich mir etwas unsicher bezüglich dem Handling bei z.B. Spaltenbergungen bin und Abseilen über die volle Länge wäre natürlich auch möglich, vermutlich besser als mit einer 4-5mm Schnur. Nachsichern sollte grundsätzlich ja auch gehen, wobei ich nicht wüsste wo ich das benötigen würde, da ich ja ein 30m Einfachseil dabei hab. Eventuell als Ersatz (und Gewichtersparnis) für das Einfachseil als Wanderseil oder im Klettersteig.
    3. Ergänzung um ein (Zwillings-/)Halbseil mit 30m. Sollte aufs Gleiche rauskommen wie das hyperstatische Seil, nur vielleicht in den meisten Situationen mit etwas besserem Handling. Sonst könnte ich hier keinen weiteren Nutzen erkennen.
    4. Das 30m Seil „schmeißen“ und ein 60m Halbseil kaufen. Sollte aus meiner Sicht ebenfalls auf ein ähnliches Anwendungsgebiet kommen, mit dem Nachteil, dass es teilweise vielleicht sogar schon unpraktisch lange ist (z.B. auf Blockgraten) und beim Tragen nicht „aufgeteilt“ werden kann, dafür aber mit dem Vorteil, dass ich es um ein weiteres 60m Halbseil erweitern könnte und damit natürlich noch mehr Möglichkeiten habe. Generell bin ich halt eher das Einfachseil gewöhnt, z.B. im Vorstieg, sollte mal „echtes“ Klettern notwendig sein.
    Insgesamt spielen natürlich das Gewicht bzw. Packmaß und die Anschaffungskosten auch immer eine Rolle, sollen aber nicht im Vordergrund stehen.

    Ich würde mich auf jeden Fall über Anregungen, Tipps, Gegenvorschlägen oder einfach Diskussionen dazu sehr freuen.
    Vielen Dank!

  • #2
    Für das Anwendungsgebiet nehmen wir ein 60m-Halbseil. Die Länge am Blockgrat stört nicht. Zum einen solltest du das Halbseil doppelt nehmen, zum anderen kann man es bei Bedarf leicht kürzen. Dafür hast du mehr Länge beim Abseilen.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • #3
      Ich habe für diesen Anwendungszweck ein 3fach zertifiziertes 50m Seil (glaube es ist ein Edelrid Swift). Bei einem 60m Halbseil hat mich am Blockgrat das doppelt nehmen schon immer ein wenig gestört. Dass ich damit nur 25m statt 30m Abseilen kann, empfinde ich nicht als Nachteil, steile Routen gehe ich damit eh nicht und in klassischem Hochtourengelände verhängt sich das Seil bei zu langen Abseilstrecken gerne. Klar so wie placeboi schreibt, Halbseil geht schon, wenn du sowieso eines daheim hast. Aber hauptsächlich für diesen Einsatzzweck würde ich ein 3fach Seil kaufen.
      Mein Bergblog: http://www.steilwaende.at/

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      • #4
        Ich würde auch die Variante 4 nehmen, alles andere sind Hilfskonstruktionen, die für einzelne Anwendungsfälle zwar gehen, aber halt auch an die Grenzen kommen. Oder anders, ich habe ein 1x Einfachseil mit 60m (3fach-zertifiziert) und 2 Halbseile mit 50m, alles recht leicht und mache damit alles (Klettern, Halle bis alpin, Hochtouren, Kurse). Dann habe ich noch ein altes 25m Halbseil für Notfälle beim Bergwandern oder Nachsichern am Klettersteig.

        Das 3fach-zertifizierte Seil ist super, für eine normale Gletschertor wäre es mir aber zu schwer.

        Viele Liebe Grüße von climby
        Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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        • #5
          Zitat von Simon Beitrag anzeigen
          Ich habe für diesen Anwendungszweck ein 3fach zertifiziertes 50m Seil (glaube es ist ein Edelrid Swift). Bei einem 60m Halbseil hat mich am Blockgrat das doppelt nehmen schon immer ein wenig gestört. Dass ich damit nur 25m statt 30m Abseilen kann, empfinde ich nicht als Nachteil, steile Routen gehe ich damit eh nicht und in klassischem Hochtourengelände verhängt sich das Seil bei zu langen Abseilstrecken gerne. Klar so wie placeboi schreibt, Halbseil geht schon, wenn du sowieso eines daheim hast. Aber hauptsächlich für diesen Einsatzzweck würde ich ein 3fach Seil kaufen.
          Letztendlich ist es natürlich auch ein wenig Geschmackssache. Wir nehmen unser 50m-Seil fast nie auf Hochtouren mit.
          Es hängt aus meiner Sicht auch etwas davon ab, wie beliebt die Touren sind, die man gehen möchte.
          Bei beliebten Touren wird man wahrscheinlich immer mit 50m runterkommen. Bei sehr selten begangenen nicht unbedingt. Zwei Mal haben wir es gerade so geschafft mit 50m auf den Gletscher zu kommen und haben dabei über Gelände abgeseilt, in dem man kaum hätte Abseilstände einrichten können, selbst wenn man Friends opfern würde. Das kann auf solchen Touren wegen des Gletscherrückgangs sehr schnell gehen...
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #6
            Erst mal vielen DANK für euer Feedback!

            Ich hatte irgendwie gehofft für Variante 2 und 3 auch "Anhänger" bzw. Erfahrungen zu finden. Mir persönlich wäre das nicht unsympathisch vorgekommen...

            Zitat von climby Beitrag anzeigen
            Ich würde auch die Variante 4 nehmen, alles andere sind Hilfskonstruktionen, die für einzelne Anwendungsfälle zwar gehen, aber halt auch an die Grenzen kommen.
            Darf ich noch Fragen wo du hier die Grenzen, also die Schwierigkeiten, Herausforderungen oder Nachteile siehst?

            Das 3-fach-zertifizierte "lange" Seil (50-60m) ist bestimmt auch einen gute Idee, kommt mir aber eben auch etwas schwer bzw. "sperrig" vor für diesen Zweck, eben z.B. auch am Grat.
            Apropos Grat: Ist natürlich richtig, dass hier das Halbseil doppelt genommen werden muss, das hatte ich eingangs nicht so bedacht. Stelle ich mir aber bezüglich Handling jetzt auch eher etwas unpraktisch vor.
            Zuletzt geändert von McSanz; 21.07.2021, 15:17.

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            • #7
              Servus,

              bei Hochtouren, wenn Gletscherüberquerungen dazugehörten, haben meine Frau und ich immer eines unserer beiden 50er - Halbseile verwendet. Aus zwei Gründen: Für unsere alpinen Klettertouren besaßen wir natürlich 2 Halbseile und, ein ganz wesentlicher Punkt: Bei einer Spaltenbergung ( Z. B. Seilrolle ) mit einem 30er kann es mit dem Restseil ganz schön knapp werden. Davor haben uns auch unsere Ausbilder gewarnt!
              Und bitte nicht vergessen: Besonders im oft scharfkantigem "Urgestein" ist ein doppelt genommenes Halbseil sehr beruhigend.....!

              LG Raimund

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              • #8
                Vielen Dank Raimund für den Input!
                Zitat von R. Jascha Beitrag anzeigen
                ein ganz wesentlicher Punkt: Bei einer Spaltenbergung ( Z. B. Seilrolle ) mit einem 30er kann es mit dem Restseil ganz schön knapp werden. Davor haben uns auch unsere Ausbilder gewarnt!
                Sehe ich auch so. Deshalb hätte ich zusätzlich zum 30er Einfachseil auch noch ein 30er Halbseil oder eine Rap bzw. Rad Line mitgenommen. Einer in der Seilschaft hat dann genügend Reserve vom Einfachseil, der andere trägt das Zusatztseil bei sich. Oder übersehe ich da etwas?

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                • #9
                  Zitat von placeboi Beitrag anzeigen

                  Letztendlich ist es natürlich auch ein wenig Geschmackssache. Wir nehmen unser 50m-Seil fast nie auf Hochtouren mit.
                  Es hängt aus meiner Sicht auch etwas davon ab, wie beliebt die Touren sind, die man gehen möchte.
                  Bei beliebten Touren wird man wahrscheinlich immer mit 50m runterkommen. Bei sehr selten begangenen nicht unbedingt. Zwei Mal haben wir es gerade so geschafft mit 50m auf den Gletscher zu kommen und haben dabei über Gelände abgeseilt, in dem man kaum hätte Abseilstände einrichten können, selbst wenn man Friends opfern würde. Das kann auf solchen Touren wegen des Gletscherrückgangs sehr schnell gehen...
                  Ja klar, kommt natürlich auch auf die jeweiligen Touren drauf an. Ich hatte jetzt eher so klassische Grattouren im Kopf, da empfand ich das Händling mit dem doppelt genommenen Halbseil eher als unpraktisch. Vorallem wenn immer wieder zwischen Seillängen, Gletscher und halblangem Seil gewechselt wird.
                  Mein Bergblog: http://www.steilwaende.at/

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                  • #10
                    Ich mache alle meine Hochtouren mit meinem mittlerweile 37m Seil. Ca. 3m musste ich mal opfern, habe bei einem Ausweichsprung mit einem Frontzacken genau das Seil aufgespiesst. In der Schweiz sind fast alle nur mit 30-max 40m unterwegs. Ich habe noch nie mehr benötigt, auch nicht am Matterhorn. Im schlimmsten Fall muss man halt ein paar Seillängen mehr Abseilen, aber wo kommt das schon vor. Ich sehe ausser beim Abseilen keinen praktischen Nutzen von einem längeren Seil.
                    Gruss
                    DonDomi

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                    • #11
                      DonDomi: Interessant, dass in der Schweiz viele nur mit 30m unterwegs sind. Ein paar mal öfter Abseilen ist grundsätzlich ja kein Problem, wenn es die Abseilpiste zulässt. Knappe 15m sind halt wirklich nicht viel...
                      Auch am Geltscher hätte ich nur mit 30m etwas Sorge, bei einem Spaltensturtz noch vernünftige Bergemanöver durchführen zu können (z.B. Seilrolle)...

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                      • #12
                        Zitat von McSanz Beitrag anzeigen
                        DonDomi: Interessant, dass in der Schweiz viele nur mit 30m unterwegs sind. Ein paar mal öfter Abseilen ist grundsätzlich ja kein Problem, wenn es die Abseilpiste zulässt. Knappe 15m sind halt wirklich nicht viel...
                        Auch am Geltscher hätte ich nur mit 30m etwas Sorge, bei einem Spaltensturtz noch vernünftige Bergemanöver durchführen zu können (z.B. Seilrolle)...
                        Spaltensturz halten ist eigentlich kein Problem. ich musste bis jetzt erst einmal jemanden halten und der Schnee hat dermassen stark gebremst, da habe ich fast nichts gemerkt.
                        Lose Rolle geht natürlich nicht mehr, aber ein Flaschenzug immer noch problemlos.
                        Bei den grossen Touren hat man sowieso nicht viele Abseilpisten, wir versuchen immer so viel wie möglich abzuklettern und nur wenige Stellen abzuseilen, geht einfach viel schneller. Anfänger lasse ich auch gerne mal runter und kletter dann selber ab. Wenn man auf Nummer sicher gehen will in der Schweiz nimmt man das 40m Seil, die Sicherungsstangen weisen in der Regel einen Abstand von 15-20m auf, da wir diese aber meist nur zum sichern benötigen und am laufenden Seil gehen, spielt das keine Rolle.
                        Zuletzt geändert von DonDomi; 23.07.2021, 16:21.
                        Gruss
                        DonDomi

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                        • #13
                          Zitat von McSanz Beitrag anzeigen
                          DonDomi: Interessant, dass in der Schweiz viele nur mit 30m unterwegs sind. Ein paar mal öfter Abseilen ist grundsätzlich ja kein Problem, wenn es die Abseilpiste zulässt. Knappe 15m sind halt wirklich nicht viel...
                          Die Schweiz ist nicht ganz repräsentativ. Dort sind etwas anspruchsvollere, populäre Hochtouren tendeziell stärker eingerichtet als in den anderen Ländern.
                          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                          • #14
                            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen

                            Die Schweiz ist nicht ganz repräsentativ. Dort sind etwas anspruchsvollere, populäre Hochtouren tendeziell stärker eingerichtet als in den anderen Ländern.
                            Es gibt schon auch Routen, wo man länger Abseilen muss, die Abseilpiste vom Galenstock runter ist so ein Fall. Aber man kann schon sagen, auch bei den weniger stark begangenen Routen ist eigentlich ein 40m Seil so die Norm.
                            Gruss
                            DonDomi

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                            • #15
                              Zitat von DonDomi Beitrag anzeigen

                              Spaltensturz halten ist eigentlich kein Problem. ich musste bis jetzt erst einmal jemanden halten und der Schnee hat dermassen stark gebremst, da habe ich fast nichts gemerkt.
                              Lose Rolle geht natürlich nicht mehr, aber ein Flaschenzug immer noch problemlos.
                              Bei den grossen Touren hat man sowieso nicht viele Abseilpisten, wir versuchen immer so viel wie möglich abzuklettern und nur wenige Stellen abzuseilen, geht einfach viel schneller. Anfänger lasse ich auch gerne mal runter und kletter dann selber ab. Wenn man auf Nummer sicher gehen will in der Schweiz nimmt man das 40m Seil, die Sicherungsstangen weisen in der Regel einen Abstand von 15-20m auf, da wir diese aber meist nur zum sichern benötigen und am laufenden Seil gehen, spielt das keine Rolle.
                              Haben zwar noch keine Hochtouren dort gegangen, pflichte Dir aber bei: Früher war nicht umsonst häufig bei Gletschertouren und auch bei leichten Felstouren ein 40er - Einfachseil die Standardausrüstung.

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