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Frage zu Verhältnis Montagepunkt Ski - Markierung Schuhmitte Skischuh

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  • Frage zu Verhältnis Montagepunkt Ski - Markierung Schuhmitte Skischuh

    Liebe Forums Mitglieder,

    ich habe einen Völkl BMT 90 Tourenski. Die ATK RAIDER Bindung wurde exakt auf den am Ski angegebenen Montagepunkt für einen Schuh Scarpa F1 mit einer Sohlenlänge von 297mm montiert, d.h Markierung Schuhmitte auf Markierung Montagepunkt Ski. Leider musste ich den Schuh umtauschen und habe nun einen Maestrale mit 306mm Sohlenlänge, also 9 mm länger. D.h. Die Markierung der Schuhmitte liegt nun 4,5 mm hinter der Markierung des Montagepunkt es auf dem Ski. Nun meine Frage: Beeinflusst diese leichte Verschiebung das Fahrverhalten oder Aufstiegsverhalten des Skis (wesentlich)? Bzw. Merke ich das als zwar guter Fahrer aber nicht Profi überhaupt? Umbohren ist ja keine Alternative, da die Bohrlöcher zu nah aneinander wären.

    Herzlichen Dank für Eure Einschätzung und viele Grüße

  • #2
    9mm sind (wenn es die Verschiebung der Bindung zulässt) noch ganz okay. Leicht Nachteilig bei den Spitzkehren, aber möglicherweise auch ein kleiner Vorteil bei tiefem Powder (manche lassen den Schuhmittelpunkt bewusst etwas hinter die Mitte setzen).
    carpe diem!
    www.instagram.com/bildervondraussen/

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    • #3
      Danke Gamsi für Deine Einschätzung! Im Prinzip sind es ja dann ca 4,5 die die Schuhmitte hinter der Markierung liegt....

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      • #4
        Ich denke auch, dass diese Verschiebung kaum etwas ausmacht. Es ist wahrscheinlich auch eine Gewöhnungssache, dass man seinen Schwung wahrscheinlich etwas anders auslösen muss.

        Viele Liebe Grüße von climby
        Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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        • #5
          Danke Climby....ja ich habe einfach keine Erfahrung damit....bisher war Ski und bindungsmontage mit Schuh halt immer auf Mittelpunkt Schuh und Montagepunkt Ski abgestimmt....

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          • #6
            Vielleicht gibt es ja jemand, der auch schon mal eine Kombination gefahren hat bzw eben im Aufstieg verwendet hat, wo die Bindung ursprünglich auf eine kürzere Sohlenlänge eingestellt wurde?

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            • #7
              Ich hatte einen Paar Tourenskischuhe mit 280 Sohlenlänge und eins mit 272. die bin ich mit der gleichen Ski/Bindung Kombi gefahren.
              ich hab’s da dann immer umgeschraubt. ( nicht umgebohrt )
              Einen Unterschied wegen des „Montagepunktes“ habe ich nicht gemerkt.
              Wahrscheinlich bin ich da zu unsensibel

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              • #8
                5 mm Montagepunktverschiebung sind kein Problem. Es ist Standard, dass Tourenbindungen verstellbar sind mindestens einen cm in jede Richtung, also Verlagerung 5 mm des Montagepunktes, teilweise auch das doppelte. Man hat immer Trade-offs auch je nach persönlicher Fahrweise und Verhältnissen. Einfach fahren. Selbst falls es merklich sein sollte, kann man sich leicht darauf einstellen.

                Ein wirkliches Problem ist eine Leichtbindung, die gar nicht verstellbar ist, so das man nie den Stiefel/die Sohlenlänge ändern kann.

                Es ist ja unvermeidlich mehrere Skistiefel zu fahren im Verlauf. Erst irgendwann hat mein seine idealen Stiefel gefunden. Erst dann kann man seine Ski immer mitten zwischen seine zwei oder X Paar Hauptstiefel montieren.

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                • #9
                  Vielen Dank funduro und Hannes für Eure Antworten

                  funduro Du meinst mit "umgeschraubt" , dass Du die Bindung in der Länge entsprechend auf die Skischuhe verstellt hast? Ich habe bei der Bindungsverstellung noch 3mm bis zur Stop Markierung beim größeren Skischuh, das passt also. Und es ist beruhigend zu hören, dass Du da keinerlei Unterschied festgestellt hast ich würde mich auch eher als unsensibel betrachten...

                  @ Hannes ja, das habe ich gehofft, dass es eigentlich keinen Unterschied für Aufstiegs- und Abfahrtsverhalten macht, wenn man sich im Verstellbereich der Bindung bewegt. Und wie Du sagst, leider habe ich auch noch nicht meinen idealen Stiefel gefunden bzw. finde auch die Option interessant, mal einen eher aufstiegsorientierten Schuh (kürzere Sohlenlänge) und mal einen eher abfahrtsorientierten (längere Sohlenlänge) zu nehmen

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                  • #10
                    Ja genau das meinte ich

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                    • #11
                      Keine Sorge, das ( so wie bei Dir ) minimale Verschieben der Bindungsposition wirkt sich sicherlich nicht wesentlich aus. Natürlich, wie Gamsi sagt, auf das "Aufschwimmen" im Tiefschnee kann man durch die Bindungsposition sehr wohl Einfluss nehmen. Auf hartem Untergrund verhält sich dann der Schi im Schwungansatz eher etwas "gemütlicher".
                      Wirklich wesentlich wirkt sich ein Verändern der Position nur im Rennlauf aus. Der Schi wird durch eine Verschiebung der Bindung nach vorne im Schwungansatz aggressiver, natürlich muss aber der Aufbau der Bretteln und die Fahrtechnik auch mitspielen. All dies hat aber nur bei entsprechenden Pistenverhältnissen ( Hart und griffig usw.... ) einen Sinn!
                      Also mach Dir keine Sorgen deswegen!

                      LG
                      Raimund

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                      • #12
                        Danke Raimund für Deine Einschätzung Heute bin ich mit den neuen Ski losgezogen, im Aufstieg habe ich gar nichts gemerkt, war aber auch eher gemütliche Tour. Abfahrten war die Sicht so dermaßen miserabel, dass ich noch nichts sagen kann

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