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ATK Crest 10 - Stopper Verriegelung

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  • ATK Crest 10 - Stopper Verriegelung

    Hallo miteinander,

    ist jemand von euch zufällig mit einer ATK Crest 10 unterwegs oder kennt jemanden, der eine hat?

    Bei mir hat sich gestern beim Aufstieg innerhalb einer halben Stunde 3 Mal die Verriegelung der Stopper gelöst. Mir ist klar, dass es dazu nicht allzuviel Druck auf den Verriegelungs-Stift braucht, aber bei grob geschätzt 50.000 Höhenmetern davor ist das nie passiert und es war jetzt auch kein außergewöhnliches Gelände, wo ich da unterwegs war gestern, wo da irgendwie blöd von der Seite etwas drauf gedrückt haben könnte. Habe auch die Ski nicht irgendwie hart aufgeschlagen oder so und es war die Bindung betroffen, wo der Stift nach außen zeigt, also mit dem anderen Ski oder Schuh kann ich sie auch nicht unabsichtlich entriegelt haben, falls das überhaupt möglich ist...

    Spätestens nach dem ersten Mal habe ich natürlich genau drauf geschaut, dass da auch kein Eis oder sonst was drin is und alles ordentlich verriegelt. Nach dem 3. Mal war dann aber zum Glück eh wieder Ruhe.

    Mich würde interessieren, ob andere das Problem mit der Bindung schon mal hatten? Im Internet habe ich dazu bisher nichts gefunden und ich hoffe mal, dass ich mich wirklich einfach nur blöd angestellt habe...

    Vielen Dank!

  • #2
    Funduro sollte Erfahrungen damit haben.
    Evt. kannst sie direkt anschreiben.
    And no-one showed us to the land
    And no-one knows the wheres or whys
    But something stirs and something tries
    And starts to climb towards the light.

    P.F. "Echoes"

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    • #3
      Wie PNB geschrieben, hab ich die Bindung. Mittlerweile auf fast allen meinen Tourenski. Das ist mir noch nie passiert. Der Mechanismus is halt gewöhnungsbedürftig, aber wennsts 1x drauf hast funktioniert’s gut.
      vielleicht war doch etwas Eis drin?

      Ich kämpfe ja immerwieder mit der Fritschi Xenic. Heute war’s - 15 Grad und sie wollte im Aufstieg nicht verriegeln. Irgendwann ging’s dann doch. Liegt auch mit am Hoji. Der Beschluss ist gefasst… jetzt fliegt sie runter.

      wenn wir gerade beim Thema Atk sind…. Weiß jemand ob die Federn/ Klammern der Vorderbacken unterschiedlich stark sind. Die Candy hat ja Z 1,5 - 5
      und die Freeride Z bis 16.
      Für mich wärs logisch, dass da vorne ( Auslosung is ja hinten einstellbar) auch ein Unterschied is.

      mein Plan ist aktuell hinten den Backen von der Xenix zu lassen und vorne ne günstige ATK. Dann muss ich nicht 2x Bohren. Hat da jemand Erfahrung.
      was „zugelassen“ ist, ist mir egal.

      Danke
      Zuletzt geändert von funduro; 12.02.2022, 16:38.

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      • #4
        Danke für die Rückmeldung. Die Bindung habe ich mir gezielt ausgesucht, ich wollte die und keine andere und es war für mich definitiv die richtige Entscheidung, im Vergleich zu meiner (zugegebenermaßen günstigeren) Marker Alpinist ist sowohl der Einstieg als auch die Stopperverriegelung deutlich besser gelöst. Wenn ich mich bemühe ist die Verriegelung sogar mit einer Hand möglich, aber leichter tut man sich schon mit zwei und das wäre jetzt wirklich jammern auf hohem Niveau...

        Bin mit der Bindung seither eine weitere Tour gegangen, da gab es zum Glück eh wieder keine Probleme. Dann sagen wir mal ich hab einfach wirklich irgendwas übersehen oder bin schlampig gewesen, sollte es nochmal passieren werde ich jedenfalls ganz genau schauen und wieder berichten

        Zu deinen Fragen kann ich dir leider nur mit Mutmaßungen helfen, Erfahrung habe ich damit keine, aber ich hätte da glaube ich keine Sicherheitsbedenken, wenn der Vorderbacken von einem anderen Hersteller ist, so direkt zusammenhängen bzw. von einander abhängig sehe ich da nichts. Zum Thema Federstärke beim Vorderbacken habe ich nur folgendes in einem Blog dazu gefunden:

        Diese hintere Auslösung kann durchaus zu Problemen führen, wenn der voreingestellte Z-Wert am Vorderteil so gar nicht dem eigenen Bedarf entspricht. Mittlerweile gibt es für solche Fälle eigene Bindungen, die speziell vorne oder generell niedrigere Z-Werte abdecken.
        Quelle: https://bewandert.blog/2018/12/17/to...-kompromissen/

        Im Prinzip müssen ja bei einer Seitwärtsauslösung die Federn vorne kurz etwas gespannt werden, damit der Schuh vorne auch rauskommt, nachdem er hinten rausgedreht hat, wenn ich das richtig verstehe, oder? Also wäre es für mich auf jeden Fall mal logisch, dass bei so extremen Unterschieden wie Candy für Jugendliche bzw. extrem leichtgewichtige und Freeride da vorne auch ein Unterschied ist. Ob da jetzt aber z.B. zw. Crest 8 und 10 vorne auch ein Unterschied ist, würde ich mir nicht sagen trauen, in der Bedienungsanleitung habe ich dazu leider nichts gefunden, würde mich aber auf jeden Fall auch interessieren.

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        • #5
          Dürfte hier glaube ich eh nur für funduro interessant sein - es war jetzt eigentlich bei einigen Touren gut, doch seit heute ist es merklich und nachhaltig schlechter geworden.

          War heute eine Tour mit mehreren Wechseln, beim fünften Aufstieg ist mir dann immer derselbe so alle 10 Minuten mal aufgesprungen und beim letzten hat er dann gar nicht mehr gehalten. Es hat sich zwar heute im Laufe der Tour einiges an Schnee und Eis in der Bindung gesammelt, aber ich konnte auf den ersten Blick nichts sehen und da eh nicht mehr viel vor mir war, dachte ich halt nur dass schon irgendwo noch was sein wird, aber das war mir da schon egal.

          Daheim im Keller habe ich dann aber gesehen, dass die Verriegelung wirklich nicht mehr funktioniert - der silberne Bügel wird von dem Arretierungs-Stift nicht mehr umschlossen, wenn ich den Stopper vorne normal mit der Hand runterdrücke. Mit der Hand weiter runter drücken ist unmöglich, erst wenn ich hinten die beiden Stopper zusätzlich nach oben drücke, rastet der Bügel ein. Also der Bügel müsste um einen halben mm oder so weiter nach unten. Habe beide Stopper zerlegt, optisch kann ich keinen Unterschied feststellen, es sieht auch nichts verbogen oder so aus.

          Hier zum Vergleich, rechts sieht man die korrekte Verriegelung schön:
          Stopper2.PNGStopper1.PNG

          Wie sich das im Laufe der Zeit entwickelt hat, kann ich mir nicht erklären, eventuell mal Eis drin gehabt und das hat da doch irgendetwas minimalst verbogen, es dürfte ja nur um Nuancen gehen. Es muss sich aber auch heute während der Tour verschlechtert haben, denn die ersten 5-6h oder so hatte ich ja keine Probleme. Solange es noch mit dem Workaround funktioniert, werde ich mich wohl mal damit abfinden, falls das auch mal nicht mehr geht, wird es ja wohl hoffentlich einen erschwinglichen Stopper als Ersatzteil geben.
          Zuletzt geändert von Hard85; 10.03.2022, 20:07.

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          • #6
            Schreibs doch mal an ATK. Ich hab mal das PlastikTeil vom Stopper geschroteten und kostenlos Ersatz bekommen.
            ich täts wahrscheinlich gleich tausche, da eh nervig.
            mir ist am Woende auch mal der Stopper beim Aufstieg aufgegangen. Ich bin dagegen getreten. Ich hab im Aufstieg mit einer Latsche gekämpft- sie hat verloren

            die Bilder sind sicherlich für viele interessant, da sie zeigen, wie die Verriegelung der Stopper funktioniert. Wenn man weiß wie es funktioniert, tut man sich bei der Bedienung viel leichter.
            Zuletzt geändert von funduro; 14.03.2022, 14:31.

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            • #7
              Hard85 Und hast schon ne Lösung?

              Bin gerade von Georgien zurück.
              Am vorletzten Tourentag hat sich ein Stopper auch nicht mehr verriegeln lassen. Das gute ist, dass es mit nem Kabelbinder lösbar war.
              Ich werd der Stopper die Tage auch mal weg bauen… aber wenn du schon eine Lösung hättest ???

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              • #8
                Ok Problem ( zumindest vorläufig) gelöst.
                Der Stahldraht der von dem Häkchen fixiert wird hat sich nach oben, also vertikal etwas verbogen. Ski einspannen, Stopper fixeren, das Schwarze Gleitblättchen fest halten ( am besten zu Zweit) und dann mit einem Meisel und Hammer beherzt zuschlagen, bis es wieder gerade ist.

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                • #9
                  Ui, Georgien, sehr schön, du machst es richtig Ich bin gerade vom Corona Krankenstand zurück und bin mir noch nicht sicher, ob meine Tourensaison nicht unerwartet vorzeitig beendet wurde, aber mal schauen, vielleicht passts ja in den nächsten Wochen doch nochmal...

                  Habe in dieser Sache seit meiner letzten Tour vor drei Wochen nichts mehr unternommen, aber jetzt wollte ich grad mal an ATK schreiben und sehen, was die dazu sagen. Ich habe schon mal beide Stopper ausgebaut und nebeneinander gehalten, da konnte ich keine erkennbare Verformung ausmachen, aber werde zur Sicherheit nochmal schauen und dann vielleicht auch deine Methode ausprobieren. Aber schon witzig, dass es bei dir auch genau jetzt angefangen hat...

                  Hast du eine Idee, wodurch das bei dir entstanden ist? Eis kann ich mir zwar kaum vorstellen, wie das gehen kann, aber was anderes fällt mir dazu nicht ein...

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                  • #10
                    Erst mal schnelle Genesung!!
                    ne keine Ahnung, warum.
                    Ansteckend??

                    ich hab die Stopper nicht weg gebaut.
                    Der Mann zuhause ( Spengler) hat solange draufgehämmert, bis der Stopper wieder von dem Häkchen gefasst wurde.

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