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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Gedanken zu einer Sonnenbrille um 1.- Euro

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  • Gedanken zu einer Sonnenbrille um 1.- Euro

    Ja, schimpft mich ruhig, denn ich habe das Ding tatsächlich gekauft.
    „Wie kann das so billig sein? Südostasien, womöglich Kinderarbeit…“ – Argumente, die ich verstehe.
    Gut – wenn ich´s nicht kaufe, landet es erst recht im Müll… kein tolles Argument – ich weiß…mir geht´s jetzt aber auch echt nicht um Schnäppchenjagd.

    Aber mich hat einfach interessiert: Was kann dieses Produkt um diesen Preis?
    Immerhin steht drauf: Cat. 3 UV 400 CE auch eine Seriennummer ist vorhanden
    Trägt sich gut, Sicht auch ok… momentan kann ich nichts Negatives feststellen.
    Das Ding daher einmal in Mallorca einen Tag probegetragen – kein Problem, keine roten Augen…
    Also den weiteren Urlaub auch getragen – problemlos.

    Ein provokanter Gedanke drängt sich auf:
    Hätte die Brille z.B. 15.- Euro gekostet, wäre sie dann 15x besser?
    Gute Sonnenbrillen werden aber auch um 100.- Euro und mehr angeboten – wow!
    Was können denn die dann?
    Jedenfalls muss meine Brille in der Herstellung noch wesentlich weniger als 1.- Euro gekostet haben, denn woran würde denn dann der Händler noch verdienen?
    Das ist beschämend, denn was bekommt denn dann die Herstellerin dieser Brille?
    Mir kommt es jetzt echt nicht darauf an, meine Ausrüstung möglichst billig zu erwerben.
    Eine gute Sonnenbrille wäre mir ohne weiteres z.B. 20- 40.- Euro wert.
    Hätte ich nur die Gewähr, dass die Herstellerin meiner Brille wenigstens (und das ist wirklich sehr bescheiden, es darf bitte gerne mehr sein) 1.- Euro netto für die Herstellung einer Brille bekäme.
    Aber woher weiß ich das?
    Wieviel bekommen die Erzeugerinnen meiner Brille tatsächlich?
    Sie müssten ja bei 100.- Euro pro Brille ein durchaus ein respektables Einkommen erzielen können!
    Und was wenn der Händler einer 100.- Euro-Brille gar beim gleichen Hersteller kauft, wo auch meine 1.- Euro-Brille herstammt?
    Die Frage lässt sich natürlich auf eine riesige Palette an Produkten ausweiten, aber gerade dieses Beispiel fand ich besonders markant bzw. provokant.
    Bin gespannt auf eure Antworten…

    LG

  • #2
    Ich frage mich das bei vielen anderen (Alpin-)Produkten auch. Letztens ein Test im Alpin-Magazin für Rücksäcke. 10 verschiedene Marken/Modelle, alle in Vietnam gefertigt. Ich nehme an, dass auch hier die Margen auf die Produkte hoch sind. Und bringen dann die oft selbst geschaffenen Labels zur Nachhaltigkeit/Fair Trade usw. wirklich etwas. Ist hier ein Nachverfolgung der gesamten Lieferkette überhaupt möglich?
    Ich versuche alle Produkte möglichst lange zu nutzen, das ist wenigstens ein kleiner Beitrag.
    Was mich trotzdem stört, dass ich schon fast keine Möglichkeit mehr habe, diesen Produkten zu entkommen, weil es wie am Beispiel der Rücksäcke gar nicht anderes mehr gibt.

    Viele Liebe Grüße von climby
    Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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    • #3
      Es gibt viele günstige Produkte, die qualitativ durchaus etwas hergeben. Die Unterschiede zu teureren Produkten liegen oft im Detail bzw. (im Fashionsegment) auch im Style umd dafür muss man dann oft unverhältnismäßig mehr zahlen, was viele auch machen. Erinnert mich ein wenig an das Paretoprinzip. Natürlich spielt die faire Produktion auch eine Rolle.

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      • #4
        In erster Linie, für den Fall, dass ich einen angemessenen Preis zahle, interessiert mich dann die Frage: Wieviel sieht davon der Produzent in der untersten Stufe.
        Das erscheint mir bei den meisten Produkten unüberschaubar.
        Auch mein Motto ist die Langzeitnutzung.
        Und eigentlich ist es unglaublich, um wie viel länger man z.B. einen Rucksack, Hose, Leiberl...verwenden kann, wenn man meint, es wäre schon längst wegzugeben. Ein wenig Tape oder flicken, schon geht's wieder eine Saison...
        Ausgeliefert kommt man sich z.B. in der Sportbranche oft schon vor.
        Dann bin ich oft froh über Z.B. Decathlon...
        Steigfelle zum Preis eines guten Kletterseils - keine Seltenheit...
        Aber ok, wenn wenigstens auch der Ersterzeuger gut lebt...

        LG
        Zuletzt geändert von tauernfuchs; 30.05.2023, 23:23.

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        • #5
          Das Thema Sonnenbrille kann ich nicht beurteilen

          Ich habe aber einen Freund, der in der Versicherungsbranche arbeitet und wiederum darüber einen Kunden hat, der in Südostasien Modeschals produziert, die man bei
          H&M etc. für Preise zwischen 11,99 € und 20 € kaufen kann.
          Der hat erzählt, dass, wenn er die Schals mit dem Schiff transportieren lässt, es ihn ca. 35 Cent pro Schal kostet, bis der hier im Lager ist.
          Wenn die Schals fliegen, kostet das etwa 65 Cent pro Schal....Herstellung vor Ort inklusive.
          Der Transporteur, der die Schals aus dem Lager in die Läden bringt, bekommt umgerechnet etwa 11 Cent pro Schal.
          www.kfc-online.de

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          • #6
            Abgesehen von den Umständen, unter denen solche Brillen produziert werden, kann ich mir bei so einem Preis irgendwie nicht vorstellen, dass der Aufdruck (UV/CE) der Realität entspricht.
            Meinen Augen möchte ich so etwas nicht zumuten...

            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Mein Lieblingskletterrucksack der SIMOND Cliff 20 hat bei Decathlon viele Jahre 20 Euro gekostet... irgendwann wurde das Modell wegen seines Erfolges von Ortovox und Mammut kopiert... die haben 1-2 kleine Modifikationen gemacht und verkaufen den Rucksack jetzt um ca. 100 Euro. Du zahlt eigentlich immer nur die Marke und selten die Qualität...
              carpe diem!
              www.instagram.com/bildervondraussen/

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              • #8
                Der Preis ist soweit kein großes Problem, man kauft einfach das billigste Rücklaufmaterial (zB pvc oder pc) und freut sich das man 98% beim Rohstoff gespart hat. Am Strand kann man den Kram dann billig unter die Leute bringen, Haftung usw ist da kein Thema.

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                • #9
                  Danke für eure Antworten!

                  Es geht mir hier gar nicht so um die Sonnenbrille. Die sollte nur ein Extrembeispiel sein dafür, wie weit Preise auseinanderklaffen können, wobei die Qualität weitgehend gleich bleibt.
                  und mountainrabbit : Schon klar, dass der Aufdruck auch ein Fake sein könnte...wer kontrolliert das wieder? Egal - rote Augen hatte ich auch nach zehn Tagen nicht...

                  gerhard Rücklaufmaterial aufkaufen könnte natürlich auch ein Geschäftsmodell sein. Was die Frage aufwirft, warum gibt es so viel Rücklaufmaterial?
                  Übrigens habe ich die Brille nicht am Strand erworben sondern daheim in einem Billig-Shop, im Prinzip nichts anderes.

                  @Mark74 : Du bringst hier ein besonders gutes Beispiel für das Anliegen, worum es mir eigentlich geht:
                  Der Schal liegt um 35 Cent im Lager. Und wenn der Schal um 70 Cent im Lager läge, wäre das nicht zu verkraften, wenn man den Schal ohnehin um 12-. 20.- Euro verkauft?
                  Dann könnte vielleicht auch der erste Produzent gut leben. Aber nein - feilschen um jeden Cent...

                  Gamsi : Den gleichen Rucksack habe ich auch sehr gerne in Verwendung. Ein gutes Beispiel. Und hier freue ich mich auch darüber, dass Decathlon den Markt aufmischt.
                  Andererseits läßt sich an deinem Beispiel gut beobachten, wie andere Firmen den Markt - ich kann es nicht anders ausdrücken - missbrauchen.
                  Dass damit natürlich jede Menge von Rabatten/sagenhaften Aktionen etc. drin sind - wen wundert´s ?
                  Öfters mache ich mir auch den Spaß, dem Händler einen geringeren Preis vorzuschlagen. Oft ernte ich Kopfschütteln, aber immer wieder habe ich auch einen kleinen Erfolg damit.
                  (Sollten Kunden deutlich öfter machen...

                  Wie auch immer, ich bin gerne bereit, für einen Artikel einen angemessenen Preis zu bezahlen, nur möchte ich als Konsument auch wisen, dass der Urproduzent angemessen dafür entschädigt wird. Diese Gewissheit vermisse ich allerdings allzu oft - auch bei Markenartikeln.

                  LG


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                  • #10
                    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                    Immerhin steht drauf: Cat. 3 UV 400 CE auch eine Seriennummer ist vorhanden
                    Das finde ich noch das erstaunlichste... IMHO kommen die hohen hiesigen Outdoorpreise zustande durch a) unverschämte Handelsspannen b) geringe Stückzahlen bei Nischenprodukten c) teure Zertifikate, Werbung und d) gute Qualitätsprüfung -- in abnehmender Gewichtung...

                    Den Decathlon Rucksack habe & liebe ich auch.
                    Der Grat zwischen Preis und Dauerhaftigkeit ist schmal: Für seltenen Gebrauch reicht Billigzeug, bei "heavy duty" Einsatz halten auch Edelprodukte mitunter nicht wesentlich länger (Bsp. Kletterhosen...). Bei sachgemäßem, häufigem Einsatz muss man rechnen, was wirtschaftlicher und nachhaltiger ist.
                    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 01.06.2023, 10:36.

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                    • #11
                      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                      Das finde ich noch das erstaunlichste... IMHO kommen die hohen hiesigen Outdoorpreise
                      Sind die woanders denn entscheidend billiger?

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                      • #12
                        Darauf habe ich zwei Antworten:
                        1. Gleiche "Marke": Ja klar, in Ländern mit mehr Kaufkraft ist es teurer. In CH kostet ein Camalot je nach Größe 90-120 Franken, in DE knapp 80-100 Euro. Und ein Franke kostet aktuell sogar mehr als ein Euro...
                        2. Gleichwertiges Produkt: Siehe oben, das geniale MSL-Daypack vom Franz-Discounter...

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                        • #13
                          Aber Punkt 2 hat doch nichts mit HIESIGEN Outdoorpreisen zu tun. Das klingt so als würden gerade in Österreich die Preise so hoch sein. Und der Decathlon Rucksack ist ja auch ein hiesiger Outdoorpreis. Es ist der übliche Unterschied von Marken- zu Discounterprodukten, egal ob in Ö, D, ITA oder sonst wo. Wem dieser Rucksack optisch und funktionell gefällt der soll ihn kaufen (ich habe ihn übrigens auch zu Hause, aber meine Begeisterung hält sich in Grenzen, zumal ich Wert auf guten Tragekomfort lege und der ist mit Kletterausrüstung meiner Meinung nach nicht mehr gegeben), vielen anderen Leuten wird der Mammut oder der Ortovox von der Funktionalität und der OPTIK besser gefallen und sie sind bereit mehr dafür zu zahlen. Eine große Rolle bei der Kaufentscheidung spielt inzwischen auch einfach das Design in Verbindung mit dem Markennamen.

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                          • #14
                            Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                            gerhard Rücklaufmaterial aufkaufen könnte natürlich auch ein Geschäftsmodell sein. Was die Frage aufwirft, warum gibt es so viel Rücklaufmaterial?
                            Übrigens habe ich die Brille nicht am Strand erworben sondern daheim in einem Billig-Shop, im Prinzip nichts anderes.
                            Naja, die Brille wiegt vielleicht 10 Gramm? Mit 10t Material kannst du 1 Million Brillen produzieren. Eine Rücklaufquote von 1% wären aktuell etwa 11.000 Tonnen pro Tag, also 1,1 Milliarden Sonnenbrillen - jeden Tag.

                            Zum Vergleich mal hier ein hochwertiges Produkt welches neben deutlich komplexerern Spritzgussformen, mehr Material, einen Elektromotor, Verkabelung; Verpackung usw benötigt und denoch "nur" 12 Euro kostet => https://geizhals.at/noctua-nf-a4x10-...loc=pl&hloc=uk






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                            • #15
                              Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen
                              Naja, die Brille wiegt vielleicht 10 Gramm? Mit 10t Material kannst du 1 Million Brillen produzieren. Eine Rücklaufquote von 1% wären aktuell etwa 11.000 Tonnen pro Tag, also 1,1 Milliarden Sonnenbrillen - jeden Tag.

                              Zum Vergleich mal hier ein hochwertiges Produkt welches neben deutlich komplexerern Spritzgussformen, mehr Material, einen Elektromotor, Verkabelung; Verpackung usw benötigt und denoch "nur" 12 Euro kostet => https://geizhals.at/noctua-nf-a4x10-...loc=pl&hloc=uk
                              Ja, die Produktion ist offenbar auch bei hochwertigen Produkten ungeheuer billig.
                              Womit wir bei den Flachlandtiroler "unverschämten Handelspannen" wären. Dass man aber davon sooo wenig den Produzenten zukommen läßt - unverständlich, beschämend...
                              Da kann ich nur auf gut österreichisch sagen: "Die Gier is a Hund!"





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