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Faltstöcke - Empfehlungen?

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  • Faltstöcke - Empfehlungen?

    Im Winter bin ich meist mit größerem Rucksack unterwegs und eigentlich immer mit Wanderstöcken,
    aber im Sommer, sofern nicht im Hochgebirge, öfter auch ohne. Da wären für den kleineren Rucksack Faltstöcke praktischer.

    Beim Schwanda kosten sie ab 150 Euro aufwärts, sind die soviel stabiler? Was benutzt ihr?

    Lg, Felix

    http://www.wetteran.de

  • #2
    Was 150.-???
    Meine Empfehlung: Forlax von Decathlon, ca. 40.-
    F-01.jpg20240607_184010.jpg

    F-01.jpg20240607_183846.jpg

    Sehr leicht, kein unnötiger Schnickschnack, einmal Klick und schon hast du wahrscheinlich deine passende Größe, ein weiterer Schnellspanner für noch größere Längen. Passt in jeden Rucksack.Perfekt!
    Hab alle möglichen anderen ausprobiert, auch teuere. Die waren nur schwerer und komlizierter.

    LG

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    • #3
      Alpin Loaker und sonst (ernst gemeint) bei Hofer gibts immer wieder welche um 19,99€ halten genauso gut wie 10x so teure und wenn sie brechen oder man sie iwo liegen lässt, ist es fast wurscht

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      • #4
        Durchaus auch hofer, wenn sie sich klein genug falten lassen.
        Lg8

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        • #5
          Ich habe teurere Stöcke und bin sehr zufrieden damit und sie sind schon mehrere Jahre in Einsatz:

          Black Diamond DISTANCE FLZ POLES, diese kosten aber wirklich ca 150,- €.

          Ich finde das kleine Packmaß grundsätzlich bei Faltstöcken sehr praktisch, ein Nachteil ist aber, dass nicht alle (vor allen nicht meine älteren) Rucksäcke eine geeignete Befestigung dafür haben.

          Viele Liebe Grüße von climby

          Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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          • #6
            Für mich ist es wichtig, dass die Stöcke (meist hab ich aber nur einen mit) im Rucksack Platz haben. Übrigens, das Gewicht: 268g pro Stock, da wird es wahrscheinlich leichtere geben. Was wiegen die um 150.-?

            LG

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            • #7
              450g
              http://www.wetteran.de

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              • #8
                Um auf deine ursprüngliche Frage zurückzukommen, ob die 150 Euro Stöcke stabiler sind: ich glaube nicht. Die sind eher für geringes Gewicht optimiert und d.h. weniger Material und das heisst bruchanfälliger.
                Ich hatte 150 Euro Stöcke, die leichtesten die es damals gab und nach etwa einem halben Jahr ist einer einfach abgebrochen. Zum Glück in ungefährlichem Gelände.
                Nun hab ich wieder Carbon Stöcke gekauft, aber welche die nicht zu den allerleichtesten zählen, in der Hoffnung dass sie mehr aushalten. Wenn ich 50g mehr im Rucksack hab ist mir das wurscht.
                Wichtig ist mir auch ein einfaches Handling und da sind die Stöcke ein Traum (Leki Makalu FX).

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                • #9
                  Hmmm, ich dachte bisher immer, Carbon-Stöcke wären leichter und dafür nicht so stabil, insbesondere wenn sie mal einen größeren Kratzer haben. Deshalb habe ich mir ja Alu-Stöcke gekauft. So wie Du es beschreibst, ist es ja andersrum. Wenn ich also mal wieder neue Stöcke brauche, muss ich da wohl nochmal recherchieren.

                  Viele Liebe Grüße von climby
                  Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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                  • #10
                    Zitat von climby Beitrag anzeigen
                    Hmmm, ich dachte bisher immer, Carbon-Stöcke wären leichter und dafür nicht so stabil,
                    Also beim MTBs ist das definitiv so. Alu verbiegt sich bei Druck, Carbon bricht (vereinfacht erklärt).

                    Seit meine BD Probe Stöcke aus Carbon gebrochen sind nehm ich wie Manfred auch was billiges, denn Stöcke sind ein Verschleissartikel wie ein Seil, egal ob teure Marke oder nicht...
                    carpe diem!
                    www.instagram.com/bildervondraussen/

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                    • #11
                      Um es zu klären: ich hatte vorher Carbon und nachher Carbon. Die gebrochenen waren also auch Carbon.
                      wie Gamsi sagt: Alu verformt sichbevor es bricht, Carbon biegt sich bis zum Bruch oder geht in die Ausgangsform zurück, verformt sich aber nie.

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                      • #12
                        Ich bin mit den Komperdell Carbon FXP Cloud sehr zufrieden. Hab die jetzt seit 3 Jahren sehr intensiv im Gebrauch - machen alles mit.
                        Mit 173g/Stock auch vom Gewicht her recht gut. Haben damals ca. 100 EUR gekostet.

                        Von Leki sind mir Carbon-Stöcke schon mal gebrochen, aber Leki hat die Stöcke ohne großes Heckmeck ersetzt - obwohl kein Materialfehler vorlag.

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                        • #13
                          Verwende selber im Sommer nur sehr selten Stöcke und wenn dann als Behelf die Teleskop-Skitourenstöcke und kann daher keine konkrete Empfehlung abgeben, aber zum Thema Stockbruch kann ich nur sagen, dass angeblich sowohl Leki als auch Komperdell diese auch bei Eigenverschulden anstandslos ersetzen.
                          Zuletzt geändert von Hard85; 10.06.2024, 15:02.

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                          • #14
                            Ich lese interessiert mit, da ich schon lang mit Faltststöcken "liebäugle".

                            Mein Problem wird sein, dass die Mindestlänge vermutlich durch die Falttechnik vorgegeben ist. Im sehr steilen Gelände verwende ich meine aktuellen Leki Teleskopstöcke öfters nicht ausgezogen als "eine Art Pickel", da sie dann nur ca. 50cm lang sind.

                            Das wird's bei Faltstöcken nicht spielen.....
                            Meine Touren in Europa

                            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                            • #15
                              Meine Forlaz lassen sich auf 38 cm zusammenlegen, müssen aber zunächst auf eine Mindestlänge von 110 cm ausgezogen werden, darunter geht´s nicht. Aber diese Länge passt auch bereits für kleine Leute (zB. 156cm Körpergröße). Erweiterbar bis 135 cm.
                              Habe auch noch andere: Hiker, Kilimandscharo, sind aber 295g pro Stück schwer und nur auf 66cm zusammenlegbar. Auch Leki hatte ich schon, alles nicht so perfekt wie die Forlaz. Vom Gewicht her mit 536 g Gesamtgewicht durchaus "tragbar".

                              LG

                              P.S.: Außerdem finde ich es angenehmer, nur mit einem Stock (und das nur im Aufstieg!) zu gehen. Den einen Stock wechsle ich je nach Gelände laufend auf rechts links, da kann ich auch zwischendurch einmal einen Ast oder Felsen als Griff nehmen...perfekt.
                              Zuletzt geändert von tauernfuchs; 10.06.2024, 18:09.

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