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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Wanderstöcke Ja/Nein

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  • Guru
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
    Zumindest mir geht es so, dass ich nicht detailiert beschreiben könnte, wie ich absteige.
    So gehts mir auch, ich müßte es zeigen. Ich hab schon lange gebraucht, selbst draufzukommen, was ich zufällig von klein auf richtig gemacht habe um das dann bewußt weiterzuentwickeln.
    Beim "müden Gang" gehts nicht um Geschwindigkeit, sondern um Kraftersparnis. Oft berühren sich dabei die Knie, damit ein Bein als seitliche Stütze für das belastete fungiert. Das funktioniert aber nicht mehr besonders gut, wenns zu steil wird, das ist eher für lange mittelsteile Waldwege ohne rutschigem Untergrund gedacht.
    Ein weiterer Trick fürs Bergaufgehen: die Hände werden auf den Oberschenkel gelegt und drücken mit. Je steiler, desto weiter beim Knie liegt die Hand und umso stärker kann gedrückt werden.

    Vermutlich gehen wir ohnehin ähnlich und geringe Unterschiede resultieren höchstens aus unterschiedlicher Körpergröße, Gewicht (gesamt inkl. Rucksack) und Beinlänge. Auch die Trippeltechnik vom Tauernfuchs entspricht genau meinem Bewegungsablauf.

    Wer allerdings bei 3000Hm Abstieg mit Hinkelstein nicht müde wird, spielt sowieso in einer anderen Liga .
    Zuletzt geändert von Guru; 25.08.2012, 10:58. Grund: Ergänzungen

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  • placeboi
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von Guru Beitrag anzeigen
    Meine Technik entstand ursprünglich aus Konditionsmangel. Als ich mit 9 Jahren erstmals am Reiting war, war ich beim Runtergehen furchtbar müde. Die Beine schlaggelten nur so. Daraus entstand erst mal der "müde Gang", das bewußte Schlaggeln. Ich ging also später so, als ob ich keine Kraft hätte.
    Da würde mich deine Technik im Detail interessieren. Das wird man aber nicht übers Forum diskutieren können. Zumindest mir geht es so, dass ich nicht detailiert beschreiben könnte, wie ich absteige. Ich sehe das Gelände und weiß, was (für mich) möglich ist. Insgesamt bilde ich mir ein keine schlechte Abstiegstechnik zu haben und ich bin auch ohne mich speziell zu beeilen schneller bergab als fast jeder, den ich treffe. Wenn es aber Richtung 3000Hm Abstieg mit Hochtourengepäck als Abschluss einer längeren Tour geht, werden die Muskeln müder und das Vorankommen langsamer.

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  • Guru
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
    Dass ist aus meiner Sicht ein kritischer Punkt. Denn neben der entsprechenden Technik braucht man auch genug Kondition. Wenn die Muskeln zu müde sind, wird es schwierig mit dem Heruntertänzeln.
    Meine Technik entstand ursprünglich aus Konditionsmangel. Als ich mit 9 Jahren erstmals am Reiting war, war ich beim Runtergehen furchtbar müde. Die Beine schlaggelten nur so. Daraus entstand erst mal der "müde Gang", das bewußte Schlaggeln. Ich ging also später so, als ob ich keine Kraft hätte. Dabei ist es aber wichtig, wo man hinsteigt. Ich beobachte oft, wie Leute bergabstampfen - immer den gleichen Stoß auf den gleichen Punkt (das Knie). Wenn man ein bisserl variiert, verteilt man auch die Belastung. Danach kam erst das schnelle Geländelesen und in der Folge immer schnellere koordinierte Bewegungen. Das Ergebnis meiner Technik ist also ein langjähriger Prozeß.
    Auch mit wenig Kondition kann man kurze Touren zur Übung nutzen.
    Wenn man aber wenig Zeit hat und trotzdem auch längere Touren machen will, hat der Sicherheitsaspekt erst mal Vorrang. Aber ganz so kraftlos ist wohl niemand, der in die Berge geht. Jeder kann, wenn er/sie will, seine Möglichkeiten ausschöpfen. Auch hat nicht jede Tour eine heikle abschüssige Passage. Eine mittelsteile Wiese reicht völlig als Übungsgelände, da kanns einem ruhig auch mal "derwürfeln".
    Gehen an sich ist schon eine "Technik". Es spricht nichts dagegen, diese Technik zu verbessern im Rahmen seiner Möglichkeiten. Man muß da nicht tauernfuchs oder mich als Beispiel nehmen; man kommt eben nicht mit jahrzehntelanger Bergerfahrung auf die Welt.

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  • Exilfranke
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    durfte ich auf dem Habichtgletscher auch schon feststellen.

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  • placeboi
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
    Das wird besonders deutlich auf harten Schneefeldern!
    Ich würde es mir wirklich wünschen, die Bergsportwerbung wäre darauf ausgerichtet, Bergwanderer von der Mitnahme eines ultraleichten Pickels zu überzeugen. Das wäre jedenfalls weit sinnvoller als sich weiterhin beim Queren harter Schneefelder in der völlig absurden "Steckerlsicherheit" zu wiegen.
    Eigentlich eine andere Baustelle, aber ich wundere mich auch wie oft Leute alles mögliche auf den Berg schleppen, aber nichts für die Begehung steiler Schneefelder mitnehmen. Das fängt bei Skihochtouren an und geht über die klassischen Frühjahrsschneefelder bis zu den Touren nach herbstlichen Schneefällen. Einige wissen natürlich genau was sie machen und können, aber andere wären mit einem Pickel und evtl. noch Grödeln oder sogar Steigeisen wesentlich sicherer unterwegs.

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  • placeboi
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
    Das ist sicherlich auch Übungssache, aber jene Wanderer, die besonders oft zu Stöcken greifen - Eurer These nach - dürften wohl eher Gelegenheitswanderer sein.
    Dass ist aus meiner Sicht ein kritischer Punkt. Denn neben der entsprechenden Technik braucht man auch genug Kondition. Wenn die Muskeln zu müde sind, wird es schwierig mit dem Heruntertänzeln.

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  • Guru
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
    denn in solchem Gelände spielt gelegentlich mein Gleichgewichtssinn verrückt - meist verstärkt nach wenigem Schlaf, dürftigem Frühstück (sehr oft der Fall) oder allgemeinem Unwohlsein. Ich fühle mich dann unsicher, obwohl objektiv keine Gefahr ausgeht - solange man eben nicht daneben tritt.
    Das ist natürlich schon eine Beeinträchtigung. Schlafmangel wirkt sich auf die Balance aus, wie ein leichter Rausch.

    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
    Das ist sicherlich auch Übungssache, aber jene Wanderer, die besonders oft zu Stöcken greifen - Eurer These nach - dürften wohl eher Gelegenheitswanderer sein. Ich täte auch lieber in den Alpen wohnen und jeden Abend die Hausberge rauf und runterrennen.
    Gleichgewichtsübungen kann man auch im Tal machen. Die Slackline wurde eh schon erwähnt.
    Die einfachste Übung ist auf einem Bein stehen, den anderen Fuß in die Hand nehmen und die Augen schließen. Dann versuchen, nicht zu wackeln.

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  • Exilfranke
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    In steilem, gerölligem, abschüssigem Gelände ist es halt manchmal hilfreich, sich am Stock halten zu können...

    denn in solchem Gelände spielt gelegentlich mein Gleichgewichtssinn verrückt - meist verstärkt nach wenigem Schlaf, dürftigem Frühstück (sehr oft der Fall) oder allgemeinem Unwohlsein. Ich fühle mich dann unsicher, obwohl objektiv keine Gefahr ausgeht - solange man eben nicht daneben tritt. Das ist sicherlich auch Übungssache, aber jene Wanderer, die besonders oft zu Stöcken greifen - Eurer These nach - dürften wohl eher Gelegenheitswanderer sein. Ich täte auch lieber in den Alpen wohnen und jeden Abend die Hausberge rauf und runterrennen. Als Stadt- oder Flachlandmensch hat man dazu leider kaum Gelegenheit, noch dazu mit schlechter Öffi-Anbindung (es ist eine Farce, dass Wiener Hausberge und Wienerwald schlechter angebunden sind als die Obersteiermark oder das Seengebiet - aber vielleicht will man den gemeinen Wiener ja davon fernhalten *fg*).

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  • Guru
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von Alpenfex Beitrag anzeigen
    Genau...das ist des Pudels Kern. Wenn Du nur von Dir ausgehst und scheinbar für andere Argumente nicht empfänglich bist, ist jede Diskussion hinfällig.
    Irgendeiner hat hier geschrieben, dass wir ja nicht ständig (jeden Tag, jeden Schritt) mit Stöcken herumrennen und von bspw. 1x die Woche 5h Gehzeit mit Stöcken verändert sich Deine Balance 0.0 . Alles andere wäre merkwürdig und bedürfte einer medizinischen Abklärung. Wenn einem die Stöcke zu schwer sin, zu sperrig oder man sie einfach uncool und doof findet, dann ist das was anderes. Das sollte man dann aber auch deutlich kundtun und nicht fadenscheinige und unbewiesene Argumente von Balance und Co. in die Runde werfen.
    Wer keine Balance hat, kann auch keine verlieren .
    Noch mal: ob jemand Stöcke cool oder doof findet steht hier nicht zur Debatte.
    Wenn ich (z.B.) aber jetzt ein paar Monate lang nur mehr mit Stöcken bergabgehen würde, dann brauch ich nachher nicht mehr "Gams spielen".
    Es geht darum: das Nichtverwenden von Stöcken steigert die Balance. Diese Steigerung verliert man wieder, wenn man mit der entsprechenden Übung wieder aufhört. Man ist wieder genau dort, wo man angefangen hat.
    Wozu wirst denn so emotional? Es nimmt dir eh keiner die Stecken weg.

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  • tauernfuchs
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von Guru Beitrag anzeigen
    Im Aufstieg kann man müde werden, aber mit falscher Bergabtechnik kann man seine Knie verhauen. Im Aufstieg ist es deshalb eine Sache der persönlichen Vorlieben, ob Stöcke oder nicht.
    Mit schwerem Expeditionsgepäck brauch ich die Stöcke, um mit dem Rucksack überhaupt aufstehen zu können (am Aconcagua habe ich ca. 50% meines Eigengewichtes mitgeschleppt).
    In den heimischen Bergen will ich´s mir aber gar nicht leichter machen - auch das ist eine persönliche Vorliebe.
    Wieder stimme ich völlig zu.
    Im Aufstieg können Stöcke durchaus von Vorteil sein.
    Für steile, weglose Waldanstiege suche ich mir sogar sehr oft einen stabilen Holzprügel, der dann weiter oben, sobald Kletterei beginnt problemlos entsorgt werden kann...
    Auch beim Transportieren schwerer Rucksäcke sind Stöcke sicher nützlich.
    Gern verwende ich Stöcke auch bei schilosen Wintertouren um beim plötzlichen Durchbrechen durch die Schneedecke besser stabilisieren zu können.
    Aber das sind effektiv Sonderfälle.
    Steinige Wege, Geröll, Rutschterrain ohne Stöcke - ist alles erlernbar. Vom Watzmann, vom Grundschartner bin ich alles mit leichtesten Turnschuhen runter - bitte nicht nachmachen, kein Vorbild - will nur aufzeigen, was alles geht, wenn man die Technik beherrscht.
    Noch ein weiteres Problem sehe ich in der Verwendung von Stöcken: Das trügerische Sicherheitsgefühl
    Das wird besonders deutlich auf harten Schneefeldern!
    Ich würde es mir wirklich wünschen, die Bergsportwerbung wäre darauf ausgerichtet, Bergwanderer von der Mitnahme eines ultraleichten Pickels zu überzeugen. Das wäre jedenfalls weit sinnvoller als sich weiterhin beim Queren harter Schneefelder in der völlig absurden "Steckerlsicherheit" zu wiegen.
    Aber der Bersportindustrie ist es tatsächlich gelungen, den Bergsteigern einzureden, die Mitnahme von Stöcken sei so wichtig wie die Mitnahme einer Trinkflasche...

    LG

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  • tini:wini
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von Alpenfex Beitrag anzeigen
    Das ist wirklich eine beispielhaft abstrakte Begründung und ein bemerkenswert belustigendes Beispiel zum Thema Beweisführung. Da könnte ich Dir, in der Tat, noch so einiges an Zusatzwissen bescheren Sozusagen der Gegenbeweis des Gegenbeweis des Beweis des Gegenbeweis...
    Da du ja anscheinend keine Gegenargumente bringen kannst/willst, die das Thema betreffen, wär das also geklärt!

    Dein Zusatzwissen zur Beweisführung kannst du mir gern per pm mitteilen, ich glaub das wär hier zu offtopic! Denn ehrlich gesagt, weiß ich wirklich nicht sehr viel über Beweisführung. Außer zB, dass man etwas das bereits vielfach bewiesen wurde nicht (unbegründet) als unbewiesen abstempeln kann. :o)

    Und jetzt entschuldige ich mich bei allen am ursprünglichen Thema Interessierten für das offtopic. Das war nicht beabsichtigt - vielleicht wird ja wieder zum Thema zurückgefunden!

    Schönes Wochenende allen - i geh jetzt in die Berg', ohne Stöck'!
    Zuletzt geändert von tini:wini; 24.08.2012, 14:46. Grund: Gruß

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  • Alpenfex
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Das ist wirklich eine beispielhaft abstrakte Begründung und ein bemerkenswert belustigendes Beispiel zum Thema Beweisführung. Da könnte ich Dir, in der Tat, noch so einiges an Zusatzwissen bescheren Sozusagen der Gegenbeweis des Gegenbeweis des Beweis des Gegenbeweis...


    Zitat von tini:wini Beitrag anzeigen
    Ich bin für jedes Argument empfänglich - sogar dankbar dafür - weil man immer was Neues dazulernen kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass man auch immer einer Meinung sein muss und nicht hinterfragen darf.
    Wenn du also zu meinen Beiträgen anschauliche Gegenargumente bringen kannst, dann nur her damit. Das würd ich sogar spannend finden!

    Ps: etwas als unbewiesen abzutun ist kein Argument! (Vor allem, weil du doch keine Beweise für die "Unbewiesenheit" bringen kannst! )

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  • _carinthia_
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Um wieder auf die Frage zurück zu kommen:

    Ich habe mit "Nein" abgestimmt. Wir haben zwar welche daheim, aber wenn überhaupt habe ich die glaube ich erst einmal benützt (gut, ich gehe aber im Vergleich zu den meisten von euch wahrscheinlich seeehr selten wandern/bergsteigen ). Ich geh lieber ohne.

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  • tini:wini
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von Alpenfex Beitrag anzeigen
    Genau...das ist des Pudels Kern. Wenn Du nur von Dir ausgehst und scheinbar für andere Argumente nicht empfänglich bist, ist jede Diskussion hinfällig.
    Irgendeiner hat hier geschrieben, dass wir ja nicht ständig (jeden Tag, jeden Schritt) mit Stöcken herumrennen und von bspw. 1x die Woche 5h Gehzeit mit Stöcken verändert sich Deine Balance 0.0 . Alles andere wäre merkwürdig und bedürfte einer medizinischen Abklärung. Wenn einem die Stöcke zu schwer sin, zu sperrig oder man sie einfach uncool und doof findet, dann ist das was anderes. Das sollte man dann aber auch deutlich kundtun und nicht fadenscheinige und unbewiesene Argumente von Balance und Co. in die Runde werfen.
    Ich bin für jedes Argument empfänglich - sogar dankbar dafür - weil man immer was Neues dazulernen kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass man auch immer einer Meinung sein muss und nicht hinterfragen darf.
    Wenn du also zu meinen Beiträgen anschauliche Gegenargumente bringen kannst, dann nur her damit. Das würd ich sogar spannend finden!

    Ps: etwas als unbewiesen abzutun ist kein Argument! (Vor allem, weil du doch keine Beweise für die "Unbewiesenheit" bringen kannst! )
    Zuletzt geändert von tini:wini; 24.08.2012, 11:40.

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  • Alpenfex
    antwortet
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von tini:wini Beitrag anzeigen
    .. mMn ...
    Genau...das ist des Pudels Kern. Wenn Du nur von Dir ausgehst und scheinbar für andere Argumente nicht empfänglich bist, ist jede Diskussion hinfällig.
    Irgendeiner hat hier geschrieben, dass wir ja nicht ständig (jeden Tag, jeden Schritt) mit Stöcken herumrennen und von bspw. 1x die Woche 5h Gehzeit mit Stöcken verändert sich Deine Balance 0.0 . Alles andere wäre merkwürdig und bedürfte einer medizinischen Abklärung. Wenn einem die Stöcke zu schwer sin, zu sperrig oder man sie einfach uncool und doof findet, dann ist das was anderes. Das sollte man dann aber auch deutlich kundtun und nicht fadenscheinige und unbewiesene Argumente von Balance und Co. in die Runde werfen.

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