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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Wanderstöcke Ja/Nein

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  • #91
    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

    Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
    Aber es war eh mehr als Schmäh gmeint, weil da Guru von "Evolutionär bedingten Be- und Entlastungen" gschrieben hat und des war mir als Biologe glei wieda a bissi gspassig zu Mute :P (Obwohl nu net bewiesen is, dass des hohe Alter vom Mensch genetisch bedingt ist, vielmehr Ernährung/Medizinische Versorgung etc, des wäre dann noch nicht Evolution )

    Zum Knie:

    Da mein Hausarzt eh a Sportarzt auch ist (der wiederum witzigerweis zu Stöcken rät *g*), kann ich ihn ja beizeiten wieder mal fragen ob alles passt, aber meine Knie sand an sich in Ordnung (aber gut, i war halt jetzt schon länger nimmer bei ihm, nachdem der gmant hod "jo do schaut ois normal aus"), es is halt einfach mein Schwachpunkt in Sachen Belastbarkeit (und wenn im a de Wehwehs von andere Leut so anschau, bin i froh, dass es der Einzige is )
    Vor allem wenn ich länger vorher am Schreibtisch gesessen bin. Sprich: nach 1h Laufen vor allem auf Beton und ohne Bandage tuts weh und bei längerem (vor allem zu schnellem und berucksackten) bergab gehen. Im Alltag tut ma eigntlich gar nix weh..

    Mein Lieblingsbeispiel warum i Arztbesuche eher vermeide:
    Schatzi hat Knieprobleme mit großen Schmerzen (Berg- und Wanderunabhängig):Nachdem verschiedene Ärzte (und Schatzi war bei sehr vielen) zu verschiedenen Diagnosen kamen (2 sagen Arthrose, 2 Chondropathie) und dann auch noch verschiedene Lösungsvorschläge hatten, die von "Kann ma nix machen, lebens mit dem Schmerz" (der war persönlich mein Favorit ), "machens Muskelaufbau" über "Hyaluronsäurespritzen" zu "schonen schonen schonen " reichten, dann die Ärzte dann auch noch teilweise den jeweils zuständigen Physiotherapeuten widersprachen ("schonen schonen schonen" vs. "gehens vü Radlfoan" bin ich ehrlich nimmer ganz überzeugt von der Ärzteschaft. Und vor allem verwirrt... Was soll da jetzt stimmen?
    Man stelle sich vor wir hätten uns mit der Auskunft des ersten "Lernens halt damit zu leben, da kann ma nix machen"-Sportarztes zufrieden gegeben.. (für den haben wir zudem auch noch privat ordentlich zahlen dürfen.. *grrr*)
    Was tut das verwirrte (und mittlerweile Arztresistente, weil die meisten super gscheiten Sportärzte und Orthopäden dann auch noch privat zu zahlen sind, von der Physiotherapie redma scho gar nimmer..) Schatzi: Dehnübungen machen und Muskelaufbau, Knorpelaufbauende Produkte einnehmen und seitdem ist er im Alltag wieder schmerzfrei. Und die Dehnungsübungen hat er nicht vom Arzt sondern von mir..
    Du verstehst wenn i halt teilweise etwas Arzt-Skeptisch bin... I hoff es ist kein Mediziner hier beleidigt, aber als Nicht-Mediziner weiß man halt net, wem der Ärzte man glauben soll..
    Aber du hast recht Tini:Wini, a Bewegungsanalyse beim Physiotherapeuten könnt i einfach mal wieder machen, i glaub des bringt am allermeisten!

    I glaub wichtig is eben zur Schonung der Knie (weil angeblich 67% der Wanderer Knieprobleme haben) eben die richtige Gehtechnik, gscheites Training der Oberschenkelmuskulatur (die ja doch viel Schwung beim bergablauf abfedert und i glaub des is mein Schwachpunkt , aber i trainier eh scho wieda fleissig ) und anschließende gute Dehnung der Gelenke.

    Als mein Stock-Fazit bleibt: Ja zu Stöcken bei längeren Touren und schweren Lasten um die Knie (und auch den Rücken) zu entlasten, vor allem wenn ma rasant den Berg runter rennt, die richtige Gehtechnik trainieren und im schweren Gelände sollten die Stöcke ohnehin weg um die Balance zu trainieren. Ausserdem schont man bei wenig Stockeinsatz auch die armen aufgespießten Schnecken und die Vegetation
    Pro für die Stöcke wäre allerdings das Training des Oberkörpers
    kommt mir alles sehr bekannt vor... (Ärzte-Rally)

    geh seit ca 8 Jahr mit Bandagen, Muskeln versuch ich mit Radlfahrn a bissal zum herrichten (Bergradeln tua i zur Zeit sowieso verstärkt - neues Radl )

    und weil mir beim Skitouren gehen gleich gar nix weh tuat, bin ich mittlerweile ein fanatischer Schnee/Winter-Fan

    P.S. Evolution:
    des mein ich ja, dass 40+ nur der Medizin/Ernährung/Wohlstand geschuldet ist, da samma uns eh einig
    Kaklakariada

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    • #92
      AW: Wanderstöcke Ja/Nein

      Zitat von kare Beitrag anzeigen
      P.S. Evolution:
      des mein ich ja, dass 40+ nur der Medizin/Ernährung/Wohlstand geschuldet ist, da samma uns eh einig
      I geh nie zum Arzt, ess stark gewürztes fettiges Essen, bin pleite und 42 .
      (und rauchen tu ich auch)
      Brauchst eh nur do auffi

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      • #93
        AW: Wanderstöcke Ja/Nein

        Zitat von Guru Beitrag anzeigen
        I geh nie zum Arzt, ess stark gewürztes fettiges Essen, bin pleite und 42 .
        (und rauchen tu ich auch)
        ich biete:
        - Biertrinker (nimma so viel wie früher)
        - rauchen
        - alles essen
        - 44
        - der Doktor kennt mi aa ned persönlich

        mach ma aber jetz koan Schwanzvergleich, oder?
        Kaklakariada

        Kommentar


        • #94
          AW: Wanderstöcke Ja/Nein

          Zitat von kare Beitrag anzeigen
          mach ma aber jetz koan Schwanzvergleich, oder?
          Der is sowieso ba jedem unvergleichlich
          Brauchst eh nur do auffi

          Kommentar


          • #95
            AW: Wanderstöcke Ja/Nein

            GELECK! A Freund von mir mocht des a, i würd ma olle Knochen brechen

            Springst du am Berg a so herum Guru?
            Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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            • #96
              AW: Wanderstöcke Ja/Nein

              Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
              Springst du am Berg a so herum Guru?
              Im Prinzip schon, bis auf die Saltos, Bocksprünge und höheren Absprünge. Abrollen mach ich auch nicht .
              Es schaut eher aus wie ein schottischer Tanz. Der Oberkörper ist möglichst ruhig und die Beine fliegen in alle Richtungen.
              Brauchst eh nur do auffi

              Kommentar


              • #97
                AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                Zitat von kare Beitrag anzeigen
                kommt mir alles sehr bekannt vor... (Ärzte-Rally)
                Sind die österreichischen Ärzte solche Pfeifen?

                Kommentar


                • #98
                  AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                  Zitat von Alpenfex Beitrag anzeigen
                  Sind die österreichischen Ärzte solche Pfeifen?
                  keine Ahnung, des warn bayrische
                  evtl auch sehr "ökonomisch" denkende...
                  Kaklakariada

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                  • #99
                    AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                    Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
                    [...]
                    Aber du hast recht Tini:Wini, a Bewegungsanalyse beim Physiotherapeuten könnt i einfach mal wieder machen, i glaub des bringt am allermeisten!

                    I glaub wichtig is eben zur Schonung der Knie (weil angeblich 67% der Wanderer Knieprobleme haben) eben die richtige Gehtechnik, gscheites Training der Oberschenkelmuskulatur (die ja doch viel Schwung beim bergablauf abfedert und i glaub des is mein Schwachpunkt , aber i trainier eh scho wieda fleissig ) und anschließende gute Dehnung der Gelenke.

                    Als mein Stock-Fazit bleibt: Ja zu Stöcken bei längeren Touren und schweren Lasten um die Knie (und auch den Rücken) zu entlasten, vor allem wenn ma rasant den Berg runter rennt, die richtige Gehtechnik trainieren und im schweren Gelände sollten die Stöcke ohnehin weg um die Balance zu trainieren. Ausserdem schont man bei wenig Stockeinsatz auch die armen aufgespießten Schnecken und die Vegetation
                    Pro für die Stöcke wäre allerdings das Training des Oberkörpers
                    Ois kloar! Dann hast also eh schon einen Ärztemarathon hinter dir. Wennst magst, kann i dir aber per pm den sehr guten Orthopäden empfehlen, der mich repariert hat. Übrigens ein Primar, Kassenarzt und das Beste: Kniespezialist!
                    I geh halt wenn mir was weh tut lieber zum Arzt/Physio und schau, dass i was gegen die Ursache machen kann, bevor i mir mit solchen Stecken die Balance verhau.
                    I glaub, das wär sogar mei letzte Option, um Schmerzfrei in den Bergen herumhupfen zu können.
                    Zuletzt geändert von tini:wini; 23.08.2012, 13:36. Grund: Knie

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                    • AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                      Zitat von kare Beitrag anzeigen
                      ich biete:
                      - Biertrinker (nimma so viel wie früher)
                      - rauchen
                      - alles essen
                      - 44
                      - der Doktor kennt mi aa ned persönlich

                      mach ma aber jetz koan Schwanzvergleich, oder?

                      - Wassertrinker
                      - Ex-Raucher
                      - Gesundesser
                      - 35
                      --> Doktor..habe ich (Titel)
                      --> Arzt..habe ich und besuche ich regelmässig - nicht zum Arzt zu gehen hat nichts mit "harter Hund" oder "cool" zu tun - wenn es einen braucht, sollte man einen in Anspruch nehmen, den aber gut aussuchen. Arzt ist Vertrauenssache - noch mehr als die Bank :-)

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                      • AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                        Zitat von tini:wini Beitrag anzeigen
                        Ois kloar! Dann hast also eh schon einen Ärztemarathon hinter dir. Wennst magst, kann i dir aber per pm den sehr guten Orthopäden empfehlen, der mich repariert hat. Übrigens ein Primar, Kassenarzt und das Beste: Kniespezialist!
                        I geh halt wenn mir was weh tut lieber zum Arzt/Physio und schau, dass i was gegen die Ursache machen kann, bevor i mir mit solchen Stecken die Balance verhau.
                        I glaub, das wär sogar mei letzte Option, um Schmerzfrei in den Bergen herumhupfen zu können.
                        Mit Stecken verhaut sich keiner die Balance, nur weil man ab und an mal Stecken beim Berggehen verwendet - kenne dazu keinen wirklichen Beweis oder kennt jemand eine repräsentative Studie dazu?

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                        • AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                          Zitat von Alpenfex Beitrag anzeigen
                          Mit Stecken verhaut sich keiner die Balance, nur weil man ab und an mal Stecken beim Berggehen verwendet - kenne dazu keinen wirklichen Beweis oder kennt jemand eine repräsentative Studie dazu?
                          Ich brauch da keine wissenschaftliche Studie dazu, das sagt mir ganz einfach meine Logik.
                          Wenn ich beim Wandern immer/öfters auf Geh- und Gleichgewichtshilfen zurückgreife, dann werd ich mich bestimmt unsicherer fühlen bzw. mir schwerer tun, sollte ich diese mal weglassen.
                          "Verhaun" ist natürlich relativ. Für jemanden, dem das Thema Gleichgewichtstraining nicht so wichtig ist oder dem das Gehen mit Wanderstöcken einfach mehr taugt, sind solche Stöcke sicher eine große Hilfe. Weil sie eben u.a. die Gleichgewichtsmotorik sehr gut unterstützen können.
                          Jeder wie er mag!
                          Zuletzt geändert von tini:wini; 23.08.2012, 15:36.

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                          • AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                            Ich brauch da keine wissenschaftliche Studie dazu, das sagt mir ganz einfach meine Logik
                            Und diese sollte man auch einsetzen!
                            Hat schon jemand geschätzt wie viel kg Entlastung man mit abgewinkelten Armen und Stöcken erreichen kann?
                            5- 10 kg sind das Maximum bei normalen bergabgehen, das ist ungefähr das Rucksackgewicht.
                            Wer seine Knie wirklich beim Bergabgehen entlasten will, muß schon zu Krücken zurückgreifen, denn dann kann man das Körpergewicht über die gestreckten Arme mittragen.
                            Was man mit Stöcken entlastet, ist die ganze Gleichgewichtsmotorik, und das sind alles Muskeln!
                            Wenn man Muskeln schont werden sie schwächer und es beginnt eine Abwärtsspirale, so das man am Ende gar nicht mehr ohne Stöcke auskommt.
                            Was herauskommt wenn man diese Muskulatur schwächt kann man sich ausmalen, nämlich das die Knie noch mehr belastet werden!
                            Alle die schon jahrelang mit Stöcken gehen, sollten einmal ausprobieren eine Zeitlang ohne Stöcke bergabzugehen und genau fühlen, woher ein eventuell aufkeimender Schmerz herkommt. Sind es tatsächlich die Kniegelenke oder die Kniebänder und Muskeln.
                            Gleichzeitig kann man dan auch beobachten wie unsicher man plötzlich ohne Stöcke unterwegs ist.
                            Das ist vielleicht jetzt nicht weiter schlimm, aber im Alter kann es sein das man ein paar Jahre früher mit dem Rollator unterwegs ist, und die berüchtigten Oberschenkelhalsbruchstürze (was für ein Wort) ein paar Jahre früher kommen.

                            LG Hans
                            Zuletzt geändert von HansS; 23.08.2012, 16:26.

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                            • AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                              Zitat von Blödfisch Beitrag anzeigen
                              Aber jetzt noch eine andere Frage: ich glaube beobachtet zu haben, dass unerfahrene/unsichere Leute mit Stecken noch langsamer werden als sie eh schon sind,
                              Das habe ich auch schon beobachten können.

                              Zitat von Blödfisch Beitrag anzeigen
                              während erfahrene Leute mit Stecken (da wo sie sinnvoll sind) deutlich schneller werden als sie eh schon sind. Kommt das noch jemandem so vor?
                              Bei einem schnellen Abstieg habe ich gar keine Zeit die Stöcke zu setzen. Ausnahmen sind Abfahrten in Geröll oder Schnee, wo ich die Stöcke manchmal zum Bremsen bzw. Halten des Gleichgewichts einsetze.
                              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                              • AW: Wanderstöcke Ja/Nein

                                Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                                Und Was man mit Stöcken entlastet, ist die ganze Gleichgewichtsmotorik, und das sind alles Muskeln!
                                Wenn man Muskeln schont werden sie schwächer und es beginnt eine Abwärtsspirale, so das man am Ende gar nicht mehr ohne Stöcke auskommt.
                                Was herauskommt wenn man diese Muskulatur schwächt kann man sich ausmalen, nämlich das die Knie noch mehr belastet werden!
                                Alle die schon jahrelang mit Stöcken gehen, sollten einmal ausprobieren eine Zeitlang ohne Stöcke bergabzugehen und genau fühlen, woher ein eventuell aufkeimender Schmerz herkommt. Sind es tatsächlich die Kniegelenke oder die Kniebänder und Muskeln.
                                Gleichzeitig kann man dan auch beobachten wie unsicher man plötzlich ohne Stöcke unterwegs ist.
                                Das ist vielleicht jetzt nicht weiter schlimm, aber im Alter kann es sein das man ein paar Jahre früher mit dem Rollator unterwegs ist, und die berüchtigten Oberschenkelhalsbruchstürze (was für ein Wort) ein paar Jahre früher kommen.
                                Das ist unsachliche und wissenschaftliche unfundierte Panikmache - mehr nicht! Selten so einen Schmarrn gelesen. Oberschenkelhalsbrüche im Alter auf den stockeinsatz beim Berggehen zurückzuführen hat schon etwas paranoides.

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