AW: Wanderstöcke Ja/Nein
Also ich denke pauschal kann man das, wie bei so vielen anderen Sachen auch, nicht beantworten.
Es wird immer "Beweise" geben, die dafür und dagegen sprechen.
Letztendlich sollte jeder für sich selbst herausfinden, was für ihn richtig ist, und auf seinen Körper hören, bzw. dessen Reaktionen erkennen.
Ich habe für mich folgenden Weg entdeckt: Wenn ich viel Gepäck habe (Biwakzeug für mehr als eine Nacht und/oder Fotoausrüstung), dann finde ich die Stöcke beim Auf- als auch Abstieg eine große Hilfe und möchte in solchen Fällen nicht drauf verzichten, obwohl ich mich mit 20€ Billigstöcken zufriedengegeben habe. Zusätzlich habe ich gemerkt, dass man dabei die Armmuskulatur auch beanspucht --> netter Nebeneffekt.
Bei allen anderen Touren verzichte ich auf Stöcke. Obwohl es im ersten Moment verlockend ist, immer "zwei Griffe" dabeizuhaben, bei denen man sich einhalten und abstützen kann, bin ich nachher immer froh, keine genommen zu haben. Es macht einfach mehr Spaß und man kann sich irgendwie eleganter in härterem Terrain bewegen - wie die Gämsen
Ich finde jedenfalls, dass man mit der richtigen Technik beim Bergabgehen sogar weniger hart aufsetzt, als mit Stöcken. Ich vermeide es dann meistens einfach, mit den Fersen aufzusetzen und begebe mich daher eher in eine sanfte Vorlage. Mit ein bisschen Gleichgewichtssinn gleitet man nur so dahin und ist schneller im Tal, als man Heimweh sagen kann.
Fazit: Bei mir kann man sagen 2/3 ohne Stöcke, 1/3 mit Stöcken.
P.S Auf Wanderwegen beobachte ich oft sehr interessante Varianten von "aktivem Stockeinsatz". Eine Variante ist, die Stöcke beim Bergauf- als auch Bergabgehen, schwungvoll hinter sich ausschwingen zu lassen, sodass dem Hintermann nicht nur Erde und Steinchen ins Gesicht geschleudert werden, sondern dieser auch bei zu wenig Sicherheitsabstand (wie war das nochmal in der Fahrschule?) ein Auge riskiert!
Eine andere Variante ist, die Stöcke parallel zu halten, und am Schotter oder Kalkstein sanft zu schleifen, bis Funken entstehen. Die Funken sollen wahrscheinlich für Vortrieb (Raketenantrieb) sorgen
Also ich denke pauschal kann man das, wie bei so vielen anderen Sachen auch, nicht beantworten.
Es wird immer "Beweise" geben, die dafür und dagegen sprechen.
Letztendlich sollte jeder für sich selbst herausfinden, was für ihn richtig ist, und auf seinen Körper hören, bzw. dessen Reaktionen erkennen.
Ich habe für mich folgenden Weg entdeckt: Wenn ich viel Gepäck habe (Biwakzeug für mehr als eine Nacht und/oder Fotoausrüstung), dann finde ich die Stöcke beim Auf- als auch Abstieg eine große Hilfe und möchte in solchen Fällen nicht drauf verzichten, obwohl ich mich mit 20€ Billigstöcken zufriedengegeben habe. Zusätzlich habe ich gemerkt, dass man dabei die Armmuskulatur auch beanspucht --> netter Nebeneffekt.
Bei allen anderen Touren verzichte ich auf Stöcke. Obwohl es im ersten Moment verlockend ist, immer "zwei Griffe" dabeizuhaben, bei denen man sich einhalten und abstützen kann, bin ich nachher immer froh, keine genommen zu haben. Es macht einfach mehr Spaß und man kann sich irgendwie eleganter in härterem Terrain bewegen - wie die Gämsen
Ich finde jedenfalls, dass man mit der richtigen Technik beim Bergabgehen sogar weniger hart aufsetzt, als mit Stöcken. Ich vermeide es dann meistens einfach, mit den Fersen aufzusetzen und begebe mich daher eher in eine sanfte Vorlage. Mit ein bisschen Gleichgewichtssinn gleitet man nur so dahin und ist schneller im Tal, als man Heimweh sagen kann.
Fazit: Bei mir kann man sagen 2/3 ohne Stöcke, 1/3 mit Stöcken.
P.S Auf Wanderwegen beobachte ich oft sehr interessante Varianten von "aktivem Stockeinsatz". Eine Variante ist, die Stöcke beim Bergauf- als auch Bergabgehen, schwungvoll hinter sich ausschwingen zu lassen, sodass dem Hintermann nicht nur Erde und Steinchen ins Gesicht geschleudert werden, sondern dieser auch bei zu wenig Sicherheitsabstand (wie war das nochmal in der Fahrschule?) ein Auge riskiert!
Eine andere Variante ist, die Stöcke parallel zu halten, und am Schotter oder Kalkstein sanft zu schleifen, bis Funken entstehen. Die Funken sollen wahrscheinlich für Vortrieb (Raketenantrieb) sorgen
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