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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

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  • GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

    Hallo alle zusammen,

    Ich beschäftige mich momentan in einem Projekt auf der Uni mit Location Based Services. Wir sind da auf der Suche nach neuen Anwendungsfeldern.
    Nachdem ich selbst ein begeisterter Gipfelstürmer bin, hab ich schon eifrig in dem Bereich recherchiert.
    Es gibt in diesem Bereich wirklich viele interessante Möglichkeiten Geoinformation sinnvoll einzusetzen. Ich denke da an:
    - Touren tracking mittels GPS
    - Tourdaten später auswerten
    - Leistungsvergleiche
    - Austausch mit anderen
    - Navigation
    - Geo-Tagging: Informationen wie z.B. Bilder verknüpft mit Geo-Information; z.B. Warnhinweise auf einer Tour
    - Audiovisuelle-Navigation wenn man bei der Skitour eine Abfahrt macht und nicht auf den Display schauen kann
    - usw.

    In diesem Bereich tut, sich auch viel in Richtung Sicherheit. Die Salzburger Bergrettung ist dahingehend schon sehr aktiv.

    Aber es ist uns wichtig auch die Anwender besser verstehen zu lernen.

    Es wäre mir ein großes Anliegen, wenn jene von euch die dahingehend schon Erfahrungen haben z.B. GPS bei Touren anwenden, mir ein wenig davon berichten. Es wäre sehr hilfreich für unser Projekt. Wir wollen zum Abschluss des Projekts einen Workshop veranstallten, wo wir Bastler, Experten und führende Anwender einladen um neue innovative Ideen zu generieren.
    Es wär spitze, wenn wir uns da austauschen könnten. Schreibts über eure Probleme, Bedürfnisse oder wenn ihr schon selbst Lösungen gefunden oder konkrete Ideen habt.

    Sollten noch Fragen offen sein. Ich stehe euch jederzeit zur Verfügung.

    Gruß,

    Andi

  • #2
    AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

    es gibt derzeit kein brauchbares gps handgerät für alpinisten - da könnt ihr schon mal anfangen. garmin baut nur noch spielzeug mit steinzeit software und verkauft dazu noch schlechte karten zu überhöhten preisen. bei magellan schauts nicht wirklich besser aus, teuer und schlechte software...

    die einzige alterantive ist ein pda - aber leider kostet auch dort ein ordentiches gerät mit kompass/barometer seine 900 euro.


    btw - wer bei der abfahrt noch navi sprachhinweise braucht, hat wirklich was falsch gemacht.

    Kommentar


    • #3
      AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

      Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
      - Audiovisuelle-Navigation wenn man bei der Skitour eine Abfahrt macht und
      heißa,
      da wäre ich dann doch besser gleich für den Skitourensimulator 3D. Da kannst da heim hocken bleiben und mit dem Joystick wedeln!
      How many years can a mountain exist,
      Before it's washed to the sea?
      Yes, 'n' how many years can some people exist,
      Before they're allowed to be free?
      (Bob Dylan)

      Kommentar


      • #4
        AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

        Nachdem ich Elektronikfreak bin , verwende ich bei meinen Bergtouren immer GPS. In Verbindung mit Touratec plane ich meine Touren. Als Backup, neben Karten natürlich, ist es für mich wichtig, wenn ich auf Touren unterwegs bin, die ich nicht kenne, zu wissen, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Außerdem verwende ich verschiedene Trackauswertungsprogramme um die Kilometerleistung, zurückgelegte Höhenmeter u.v.a. auszuwerten.
        Auch hat es mir bei Bergtouren schon nützliche Dienste erwiesen, als ich bei Schlechtwettereinbrüchen umkehren musste... einfach Trackback...
        Allerdings muss man sich sehr intensiv mit der Materie auseinandersetzen, um die vielfältigen Möglichkeiten entsprechend richtig einzusetzen bzw. nutzen zu können, denn nur GPS allein, das funktioniert nicht!
        Neben einer guten Tourenplanung gehört das GPS mit zu meiner persönlichen Grundausrüstung.
        mfbg
        MR
        mfbg
        MR

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        • #5
          AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

          Danke erstmal für eure Antworten und Input zu dem Thema.

          Vlt. können wir noch mehr das Warum hinter einiger eurer Antworten beleuchten...

          TouraTech, kenn ich. Die meisten Bergführer die ich kenne verwendens auch. Ich finde die Anwendungen die du genennt hast sehr praktisch. Mich würde interessieren, was dir bei GPS-Navi noch abgeht und warum? Vlt. hast auch Ideen wie man das machen könnte?

          - Wie kommst du mit dem Gewicht klar? Ich habe viel Feedback bekommen, dass gut wäre wenn es noch kleiner wäre.

          - Gibts mit dem Empfang Probleme (Bergkegeln, Bergschatten)?
          Einige Verwenden deshalb jetzt schon Handys in Kombination mit GPS Mäusen. Das hat dann auch den Vorteil, dass man bei einer GSM oder GPRS Verbindung auch direkt neue GEO-Infos vom Netz saugen kann. Letzteres ist natürlich auf Grund der Netzabdeckung in unseren Breiten noch nicht ganz ausgereift.

          Der Sicherheitsaspekt solcher Systeme wird sicher zunehmend wichtiger werden. Wie z.B. die TrackBack Funktion;

          Und wie stehts mit Austausch von Geo-Information von Endgerät zu Endgerät? Ich könnt mir vorstellen, das wäre ganz praktisch wenn einer z.B. im Nebel ganz wo anders steht oder der andere beim Auf- / Abstieg schon weiter voraus ist.

          Ein weiterer Punkt, der auch hier genannt wurde ist anscheinend das Kartenmaterial. GPS wird nur zur Unterstützung verwendet. Warum ist das so? Was müsste sich da ändern?

          Ich freu mich schon auf die weitere Diskussion.

          LG Andi

          Kommentar


          • #6
            AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

            Danke Gerhard für dein Beitrag...

            Das Bsp mit der AudioNavi war vlt. nicht ganz das richtige.

            Aber Probleme haben Anwender auch bei Schlechtersicht oder Sonneneinstrahlung, dann sehen sie am Display nichts mehr, insofern wäre eine Audiovisuelle Navi schon interessant, denk ich mir. Oder was ist in Notsituationen wenn ich keine Hand mehr frei hab und das Navi brauch?
            Und bei der Abfahrt, wärs halt insofern interessant, wenn jmd. vorher schon den selben Track gemacht hat und draufgekommen ist, dass es Gefahrenstellen gibt und diese im Track für andere markiert. Hauptsächlich spielt das natürlich bei der Vorbereitung eine Rolle, aber es kann nicht schaden wenn man noch mals gewarnt wird.

            Wenn ich das richtig verstehe, hast du vor allem Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit der am Markt befindlichen Geräte; mit der Genauigkeit?

            Was würde deiner Meinung nach ein gutes Navi-Gerät im Alpinbereich ausmachen? Was solls können?

            LG Andi

            Kommentar


            • #7
              AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

              Sorry, aber Deine Fragen bringen mich zu einer generellen Anmerkung

              (aus meiner Sicht und Erfahrung, Nutze GPS seit mehr als 7 Jahren und lerne noch immer und weiss noch längst nicht alles. Nutze derzeit
              Garmin Edge 305 - am Bike
              Garmin extrex vista HCX - als Outdoor navi
              Holux M-241 - als Tracker
              Iphone - für die Stadt
              )

              Also, Du solltes Dich davon trennen das Outdoor Navigation genau so funktioniert wie Navigation im Auto

              1. GPS unr in verbindung mit Karte und BAckup Navi nutzen (Höhenmesser, Busole)

              2. GPS Nutzung im Gelände setzt Planung zu Hause voraus. Du kannst nicht einfach eingeben "Imererschonhochwollenspitze" und das Gerät sagt wo es lang geht.

              3. Zur Positionsbestimmung von GPS auf Kartre braucht es etwas Kenntnisse.

              4. Alle GPS haben noch einen durchaus hohen Stromverbrauch. Mehrtagestouren und Dauerbetrieb verlangt eine Menge Batterien. Geräte mit eingepflanztem Akku sind oft nicht so gut, fehlende Lademöglichkeiten - nicht alle Gipfel aheben einen 230V oder 12V Anschluss.

              Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
              Danke erstmal für eure Antworten und Input zu dem Thema.

              Vlt. können wir noch mehr das Warum hinter einiger eurer Antworten beleuchten...

              TouraTech, kenn ich. Die meisten Bergführer die ich kenne verwendens auch. Ich finde die Anwendungen die du genennt hast sehr praktisch. Mich würde interessieren, was dir bei GPS-Navi noch abgeht und warum? Vlt. hast auch Ideen wie man das machen könnte?

              - Wie kommst du mit dem Gewicht klar? Ich habe viel Feedback bekommen, dass gut wäre wenn es noch kleiner wäre.

              - Gibts mit dem Empfang Probleme (Bergkegeln, Bergschatten)?
              Einige Verwenden deshalb jetzt schon Handys in Kombination mit GPS Mäusen. Das hat dann auch den Vorteil, dass man bei einer GSM oder GPRS Verbindung auch direkt neue GEO-Infos vom Netz saugen kann. Letzteres ist natürlich auf Grund der Netzabdeckung in unseren Breiten noch nicht ganz ausgereift.

              Der Sicherheitsaspekt solcher Systeme wird sicher zunehmend wichtiger werden. Wie z.B. die TrackBack Funktion;

              Und wie stehts mit Austausch von Geo-Information von Endgerät zu Endgerät? Ich könnt mir vorstellen, das wäre ganz praktisch wenn einer z.B. im Nebel ganz wo anders steht oder der andere beim Auf- / Abstieg schon weiter voraus ist.

              Ein weiterer Punkt, der auch hier genannt wurde ist anscheinend das Kartenmaterial. GPS wird nur zur Unterstützung verwendet. Warum ist das so? Was müsste sich da ändern?

              Ich freu mich schon auf die weitere Diskussion.

              LG Andi
              How many years can a mountain exist,
              Before it's washed to the sea?
              Yes, 'n' how many years can some people exist,
              Before they're allowed to be free?
              (Bob Dylan)

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              • #8
                AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

                wie gesagt, das funktioniert nicht! Trenne Dich vom Gedanken der Routenführung wie im Auto. Im Auto funktioniert es nur so gut weil du auf bekannten Wegen unterwegs bis, ggf. zusätzliche Sensoren benutzt (Beschleunigung, Rad oder Differential GPS).

                Selbst bei aufgezeichneten Tracks und Trace Back auf dem Gletscher würde ich mich nicht blind drauf verlassen. Weil 1m neben der Spalte hin ist ok, zurück genau drauf ist halt nicht so doll. Und hin kann die Brücke getragen haben, aber am Nachmittag zurück - wer weiß das schon so genau. Also immer Augen und Ohren offen halten und nicht auf die Sexy Stimme der Navi-Dame konzentrieren.

                Ich nutze meine GPS Outdoor zu Planung zu Hause (meist weiß ich dann im Gelände schon ziemlich gut bescheid - Lehrnefekt. Zur Orientierung an Weggabelungen oder so. Zur Aufzeichnung meiner Tour und einspielen zu Hause auf Kartenmaterial und/oder Google Earth - macht sich nett in Diashows.

                Hin und wieder besorge ich mir einen Track von mir bisher unbekannten Touren und nehme die dann zusätzlich zur Karte mit. Meist reicht mir aber die Karte.

                Was ein GPS fürs Outdoor können sollte? Das was die Garmin etrex Serie kann.

                Position feststellen, Tracks aufzeichnen, Routen wiedergeben.
                ggf. Elektronischen Kompass, barometrischen Höhenmesser
                zunehmend finde ich die Kartenfunktion meines etrex nützlich (es gibt mehr und mehr fast freie Karten - heuer am Kilimanjaro getestet. Auch wenn das Display recht klein ist, dennoch ganz nett.


                Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                Danke Gerhard für dein Beitrag...

                Das Bsp mit der AudioNavi war vlt. nicht ganz das richtige.

                Aber Probleme haben Anwender auch bei Schlechtersicht oder Sonneneinstrahlung, dann sehen sie am Display nichts mehr, insofern wäre eine Audiovisuelle Navi schon interessant, denk ich mir. Oder was ist in Notsituationen wenn ich keine Hand mehr frei hab und das Navi brauch?
                Und bei der Abfahrt, wärs halt insofern interessant, wenn jmd. vorher schon den selben Track gemacht hat und draufgekommen ist, dass es Gefahrenstellen gibt und diese im Track für andere markiert. Hauptsächlich spielt das natürlich bei der Vorbereitung eine Rolle, aber es kann nicht schaden wenn man noch mals gewarnt wird.

                Wenn ich das richtig verstehe, hast du vor allem Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit der am Markt befindlichen Geräte; mit der Genauigkeit?

                Was würde deiner Meinung nach ein gutes Navi-Gerät im Alpinbereich ausmachen? Was solls können?

                LG Andi
                How many years can a mountain exist,
                Before it's washed to the sea?
                Yes, 'n' how many years can some people exist,
                Before they're allowed to be free?
                (Bob Dylan)

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                • #9
                  AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

                  Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen
                  es gibt derzeit kein brauchbares gps handgerät für alpinisten -
                  ah geh, bin mit meinem etrex vista gut klar gekommen bisher. Ok, es zeigt mir keine Standplätze an, Hüttenöfnungszeiten kennt es auch nicht, aber ansonsten ist es ok.

                  Und überhaupt hast Du mir das Teil noch unlängst empfohlen :-) Mir taugt es eh.

                  Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen
                  garmin baut nur noch spielzeug mit steinzeit software
                  Jetzt bist aber heute mit dem falschen Fuß aufgestanden. So Schlimm ist es nun auch nicht.

                  Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen
                  und verkauft dazu noch schlechte Karten zu überhöhten preisen.
                  das sehe ich auch so. Es gibt aber derweil die einen oder anderen freien Karten die nicht schlecht sind und es werden täglich mehr. Und ich probiere auch gerade einen Konverter Raster nach Vektor aus - wenn ich mal Zeit hätte :-)

                  Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen
                  die einzige alterantive ist ein pda -
                  für mich nicht wirklich.

                  Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen

                  btw - wer bei der abfahrt noch navi sprachhinweise braucht, hat wirklich was falsch gemacht.
                  man stelle sich vor alle würden das machen. Am besten noch in die Brille als Headupdisplay - graus. Mir reichen schon diese Freaks mit Walkman im Ohr. Die kriegen ja gar nichts mehr mit.
                  Zuletzt geändert von Schadbär; 19.11.2008, 14:52.
                  How many years can a mountain exist,
                  Before it's washed to the sea?
                  Yes, 'n' how many years can some people exist,
                  Before they're allowed to be free?
                  (Bob Dylan)

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                  • #10
                    AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

                    @ charly..

                    ich seh dass ähnlich wie das bärchen mit der anwendung:

                    Daheim schon mal "vorarbeiten" waypoints markieren (Hütten, Abzweige, Ziele o.ä)
                    im "Einsatz" zusätzlich zur Karte den Standort verifizieren, bei Rückzug (grad im Winter / Hochtour) den Rückweg IM GROBEN!! "back trekken"

                    ..um in einer Notsituation den "Exakten" Standort angeben zu können..
                    und daheim (also ich mach dass so) den Track auf das passende digitale kartenmaterial überspielen um bei Frau und Freunden so richtig 3 Dimensional, drehend und fliegend "protzen" zu können...

                    nein , im ernst ums halt (wie fotos) abgespeichert, als Erinnerung und "im archiv" zu haben.


                    EDITH:

                    und wehe , bärchen, du petzt dass ich "DAHEIM" als Waypoint gespeichert hab !!!

                    dass is nich dafür dass ich abends aus der kneipe heimfind, sondern das hab ich halt mal soo "zu Spass" beim "rumspielen" gespeichert
                    Zuletzt geändert von sammy; 19.11.2008, 15:05.
                    Bilder gibt`s da *klick*

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

                      Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen
                      es gibt derzeit kein brauchbares gps handgerät für alpinisten - da könnt ihr schon mal anfangen. garmin baut nur noch spielzeug mit steinzeit software und verkauft dazu noch schlechte karten zu überhöhten preisen. bei magellan schauts nicht wirklich besser aus, teuer und schlechte software...
                      Das ist eigentlich auch meine Erfahrung: Extrex Legend
                      Dass die Topo-Österreich ein #$%&§ ist wurde ja schon teilweise diskutiert.
                      Der Bildaufbau am Legend dauert und dauert, wenn man ein bisschen scrollt oder zoomt, da verzweifelt man.
                      Und dass beim Zoomen sich auch der Mittelpunkt verschiebt ... dann muss man wieder scrollen.
                      Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen
                      die einzige alterantive ist ein pda - aber leider kostet auch dort ein ordentiches gerät mit kompass/barometer seine 900 euro.
                      Ich überlege derzeit ein Smartphone XP65 mit Win mobile dzt. gesehen um 230€.
                      da gibt es auch Software für Tracks und Ähnliches

                      Erik

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

                        Ihr habt da echt viel Erfahrung, aber deshalb darf man ja trotzdem weiter denken.
                        Sicher darf man, dass nicht als Spielerei sehen, aber es gibt scheinbar Probleme die man nicht mit derzeitigen Geräten lösen kann.
                        Und sicher ist auch, dass ihr viel Zeit damit verbringt für die Vor- und Nachbereitung.
                        Aber das alles reibungslos und easy funktioniert, dass könnts wem anders erzählen.
                        Ich glaube gerade im Alpinenbereich wäre zur Vorbereitung das Geo-Tagging interessant, um Gefahrenstellen zu markieren oder andere Dinge.
                        Denkt vlt. auch ein wenig an intelligenten Diensten, die z.B. das Wetterprognosen einfließen lassen. Wäre das nicht toll, wenn dein Handy aufschreit, wenn du beim Aufstieg bist weil eine unvorhergesehene Wetterfront auf dich zu kommt.
                        Ihr müsst mich verstehen, wir wollen in unserem Projekt nicht auf Status Quo sitzen bleiben. Wir wollen eure Probleme und Bedürfnisse erfassen, eure Ideen und Lösungsansätze verstehen. Einfach mal Brainstorming, da ist alles erlaubt.
                        Denkt einfach mal darüber nach wie Geo-Information euch bei eurer Aktivität helfen könnte.
                        Schließlich wollen wir ja dann gemeinsam neue Innovationen generieren, die euch dann vlt. schon bald zur Verfügung stehen.

                        Aber wir sind mit dieser Diskussion sicher am richtigen Weg.

                        Ich würde euch gern mehr verraten, was in Salzburg abgeht, aber ich möchte euch Gedanklich nicht fixieren. Aber keine Sorge, kommt a Input, kommt a Output

                        LG

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                        • #13
                          AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

                          Zitat von gerhardg Beitrag anzeigen
                          es gibt derzeit kein brauchbares gps handgerät für alpinisten - da könnt ihr schon mal anfangen. garmin baut nur noch spielzeug mit steinzeit software und verkauft dazu noch schlechte karten zu überhöhten preisen.
                          Das ist vielleicht vom Grundprinzip her nicht GANZ falsch, aber trotzdem etwas übertrieben.
                          Ich bin mit meinem GPSMAP 60 CSX seit über 2 Jahren SEHR zufrieden und möchte es nicht missen.
                          Allerdings plane ich auch mit Touratech und Rasterkarten, die Vektorkarten verwende ich nur als Anzeigehilfe am GPS-Display.
                          Die Garmin Vektorkarten (Outdoor) sind tatsächlich in mehrerlei Hinsicht schlecht, aber wenn man sie nicht zur Planung verwendet, sind sie als Orientierungshilfe unterwegs durchaus brauchbar.
                          Nur DAFÜR sind sie allerdings wirklich recht teuer.

                          Ein wirklich interessantes neues Navi dürfte der Twonav Aventura werden, der heuer noch heraus kommen soll.
                          Das dürfte sämtliche Garmins um Längen schlagen, wenns wahr ist, was man sich drüber erzählt, aber erstmal abwarten und Tee trinken.

                          Zitat von mountainrescue Beitrag anzeigen
                          Nachdem ich Elektronikfreak bin , verwende ich bei meinen Bergtouren immer GPS. In Verbindung mit Touratec plane ich meine Touren. Als Backup, neben Karten natürlich, ist es für mich wichtig, wenn ich auf Touren unterwegs bin, die ich nicht kenne, zu wissen, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Außerdem verwende ich verschiedene Trackauswertungsprogramme um die Kilometerleistung, zurückgelegte Höhenmeter u.v.a. auszuwerten.
                          Auch hat es mir bei Bergtouren schon nützliche Dienste erwiesen, als ich bei Schlechtwettereinbrüchen umkehren musste... einfach Trackback...
                          Allerdings muss man sich sehr intensiv mit der Materie auseinandersetzen, um die vielfältigen Möglichkeiten entsprechend richtig einzusetzen bzw. nutzen zu können, denn nur GPS allein, das funktioniert nicht!
                          Neben einer guten Tourenplanung gehört das GPS mit zu meiner persönlichen Grundausrüstung.
                          Das alles kann ich nur uneingeschränkt unterschreiben, ich machs genau so.
                          Als Auswertungsprogramm verwende ich neben TTQV4 noch GPS Track Analyse von Dietmar Domin, das neben diversen Trackauswertungen noch Fototagging unterstützt.
                          Man kann ihm übrigens im Naviboard Verbesserungsvorschläge für das Programm machen, und dadurch ist es inzwischen wohl zum meistbenutzten einschlägigen Freewareprogramm im deutschen Sprachraum geworden.

                          Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                          Mich würde interessieren, was dir bei GPS-Navi noch abgeht und warum?
                          Ehrlich gesagt fehlt mir daran nichts, und ich würde auch nicht mehr wollen, für mich privat.
                          Derzeit ist es ein gutes Hilfsmittel, welches mir erlaubt, bei Touren und vor allem bei Suchaktionen rasche Entscheidungen zu treffen, und nicht erst lange mit Karte und Kompass im Schneesturm oder Nebel, womöglich noch nachts, herumhantieren zu müssen.
                          Weiteres "zurHandgehen" will ich gar nicht - das geht so weit, daß ich z.B. vermeide, so wie mancher Kollege vor einem steileren Hangansatz einen Wegpunkt zu setzen mit dem Kommentar "über 35 Grad" und ähnliches, weil ich der Ansicht bin, daß man dann zu leicht beginnt, sich ausschließlich auf das Gerät zu verlassen, statt selber das Hirn einzuschalten.
                          Hier muß halt jeder selbst entscheiden, wie weit er die Hilfe des Geräts in Anspruch nehmen möchte.

                          Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                          - Wie kommst du mit dem Gewicht klar? Ich habe viel Feedback bekommen, dass gut wäre wenn es noch kleiner wäre.
                          Echt ?
                          Das Gewicht meines 60CSX ist vernachlässigbar. Das Display läßt sich sowohl bei Strahlendem Sonnenschein als auch bei Dunkelheit bestens ablesen.
                          Ein kleineres könnte ich mir nicht vorstellen, schon wegen dem Display nicht.
                          Allerdings gibts meiner Ansicht nach nur zwei Garmin Geräte (Vista HCX und GPSMAP 60 CSX), welche ich derzeit für technisch aktuell und auch im Profi-Umfeld (Bergrettung, Bergführer) für brauchbar halte.
                          Das Colorado ist ein Desaster, und das Oregon ist auch weit schlechter als die beiden genannten.

                          Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                          - Gibts mit dem Empfang Probleme (Bergkegeln, Bergschatten)?
                          Einige Verwenden deshalb jetzt schon Handys in Kombination mit GPS Mäusen. Das hat dann auch den Vorteil, dass man bei einer GSM oder GPRS Verbindung auch direkt neue GEO-Infos vom Netz saugen kann. Letzteres ist natürlich auf Grund der Netzabdeckung in unseren Breiten noch nicht ganz ausgereift.
                          Nein, das ist mit modernen Empfängern kein Thema mehr.
                          Eine GPS-Maus lehne ich für mich selbst ab, ich sehe keinen Vorteil und preferiere integrierte Geräte.
                          Unterwegs will ich übrigens ganz bestimmt keine GEO-Infos irgendwo absaugen, sondern einfach nur bergsteigen.

                          Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                          Und wie stehts mit Austausch von Geo-Information von Endgerät zu Endgerät? Ich könnt mir vorstellen, das wäre ganz praktisch wenn einer z.B. im Nebel ganz wo anders steht oder der andere beim Auf- / Abstieg schon weiter voraus ist.
                          Das ist für einen Privaten uninteressant meiner Meinung nach.
                          Die Profis können das sowieso, da die neuen Digitalfunkgeräte des Innenministeriums, die tlw. auch von den Landes-BRD-Stellen verwendet werden sollen (soviel ich weiß, leider nicht von allen), diese Funktion inkludiert haben.

                          Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                          Ein weiterer Punkt, der auch hier genannt wurde ist anscheinend das Kartenmaterial. GPS wird nur zur Unterstützung verwendet. Warum ist das so? Was müsste sich da ändern?
                          Das Kartenmaterial ist ein eigenes Thema.
                          Daß es Garmin seit Jahren ablehnt, die Technologie für das Laden von Rasterkarten auf die Geräte bereit zu stellen, wird sich für sie jetzt vielleicht bald rächen.
                          Der Twonav Aventura kann das nämlich (ist ja auch nix anderes als ein spezialisierter PDA).

                          Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                          Aber Probleme haben Anwender auch bei Schlechtersicht oder Sonneneinstrahlung, dann sehen sie am Display nichts mehr, insofern wäre eine Audiovisuelle Navi schon interessant, denk ich mir.
                          Ich find nicht.
                          Ich dreh den Piepser am GPS immer ab, a) weil er mich stört, b) weilst bei etwas Wind eh nix mehr verstehst.
                          Und das Letzte was ich will, ist eine Stimme, die mir bei der Schiabfahrt ansagt: "Achtung, sie haben die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten - noch 50m bis zum Abgrund ..."

                          Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                          Und bei der Abfahrt, wärs halt insofern interessant, wenn jmd. vorher schon den selben Track gemacht hat und draufgekommen ist, dass es Gefahrenstellen gibt und diese im Track für andere markiert. Hauptsächlich spielt das natürlich bei der Vorbereitung eine Rolle, aber es kann nicht schaden wenn man noch mals gewarnt wird.
                          Das fällt für mich in die oben genannte Kategorie "mitdenken".
                          Wenn ich sowas in ein technisches Gerät einbaue, beginnt man sich automatisch immer mehr darauf zu verlassen, und irgendwann kommt man dann ohne nicht mehr aus.
                          Ich bin aber der Meinung, wenn man irgendwann sowas BRAUCHT, sollte man besser zu Haus bleiben.

                          Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                          Wenn ich das richtig verstehe, hast du vor allem Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit der am Markt befindlichen Geräte; mit der Genauigkeit?
                          Das seh ich definitiv nicht so.
                          Wie MR schon geschrieben hat, muß man sich mit der Technik und dem Gerät auseinandersetzen.
                          Outdoornavi ohne Kenntnis von Kartennavigation und ohne etwas technisches Gefühl wird wohl nix werden, da die Materie komplexer ist als z.B. ein Auto-Navi im BMW von der Emma-Tant.
                          Ich halte das 60CSX für sehr benutzerfreundlich, wenn man sich damit beschäftigt hat.
                          Einschalten und loslegen geht da allerdings nicht.
                          Und genauer als das CSX gehts mit der derzeit verfügbaren Satellitentechnik auch nicht, und GPS-III soll ja angeblich erst 2019 verfügbar werden.
                          Ob ich aber wirklich auf einen halben Meter genau wissen muß, wo ich bin ?

                          Zitat von Schadbär Beitrag anzeigen
                          4. Alle GPS haben noch einen durchaus hohen Stromverbrauch. Mehrtagestouren und Dauerbetrieb verlangt eine Menge Batterien.
                          Das ist für mich derzeit das einzige noch nicht wirklich gut gelöste Problem.
                          Ich verwende zwar sehr gute, hochwertige 2900mAh Akkus, trotzdem brauche ich für eine Tourenwoche 4 Paar solcher Akkus mit, im Winter noch mehr.
                          Da könnte sich einiges verbessern, ich wär auch bereit, für bessere Akkus mehr zu zahlen.
                          Aber hier tut sich ja auch was, mal sehen.

                          LG, bp
                          [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                          • #14
                            AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

                            Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                            Das ist vielleicht vom Grundprinzip her nicht GANZ falsch, aber trotzdem etwas übertrieben.
                            Ich bin mit meinem GPSMAP 60 CSX seit über 2 Jahren SEHR zufrieden und möchte es nicht missen.
                            Allerdings plane ich auch mit Touratech und Rasterkarten, die Vektorkarten verwende ich nur als Anzeigehilfe am GPS-Display.
                            Die Garmin Vektorkarten (Outdoor) sind tatsächlich in mehrerlei Hinsicht schlecht, aber wenn man sie nicht zur Planung verwendet, sind sie als Orientierungshilfe unterwegs durchaus brauchbar.
                            Nur DAFÜR sind sie allerdings wirklich recht teuer.
                            die hardware ist lahm, das display reicht gerade noch zur positionskontrolle. wenn du mal ein +3" display mit entsprechender auflösung gewohnt bist, möchtest du nicht mehr zurücksteigen. es ist einfach ein unflexibler klotz, je nach modell dazu auch noch unzuverlässig (aktuelle vista hcx serie).

                            fazit: ein behelfsgerät, nicht mehr oder weniger. für manche mag es ja ausreichen, aber ich persönlich bin der meinung heute sollte es schon deutlich mehr sein.

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                            • #15
                              AW: GPS und mehr (Location based services im Alpinbereich)

                              Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen

                              Das alles kann ich nur uneingeschränkt unterschreiben, ich machs genau so.
                              Als Auswertungsprogramm verwende ich neben TTQV4 noch GPS Track Analyse von Dietmar Domin, das neben diversen Trackauswertungen noch Fototagging unterstützt.
                              Also da haben wir ja schon mal etwas, was wir näher beleuchten können. Für einen Bergfex ist die Vorbereitung und Nachbearbeitung, Analyse, usw. sehr wichtig. Wie schauts hier mit den verschieden Tools aus? Können die alles was ihr wollt oder brauchts da Verbesserungspotential? Was soll einfacher sein?


                              Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                              Outdoornavi ohne Kenntnis von Kartennavigation und ohne etwas technisches Gefühl wird wohl nix werden, da die Materie komplexer ist als z.B. ein Auto-Navi im BMW von der Emma-Tant.
                              Ich halte das 60CSX für sehr benutzerfreundlich, wenn man sich damit beschäftigt hat.
                              Einschalten und loslegen geht da allerdings nicht.
                              Und genauer als das CSX gehts mit der derzeit verfügbaren Satellitentechnik auch nicht, und GPS-III soll ja angeblich erst 2019 verfügbar werden.
                              Ob ich aber wirklich auf einen halben Meter genau wissen muß, wo ich bin ?
                              LG, bp
                              Viellicht hätte ich euch den Zielmarkt mal erklären sollen. Das ist nicht der Bergfex wie du und ich sondern der Tourist vom Flachland. Und ich glaube für den wäre ein gscheides Navi auch bei leichten Bergwanderungen ein Hit. Und der Alpenverein könnte da wichtige Stellen für die z.B. markieren. Für den Tourismus allgmein sehe ich hier großes Potential und auch für die Sicherheit, weil das sind eben die Leute, die auch nicht mitdenken. Bei euch mach ich mir da keine Sorgen.

                              Oder hättet ihr etwas dagegen wenn nächstes Jahr das neue Nokia rauskommt, das auf einmal dir den Track genau anzeigt und nicht mehr genordete Karten hat sondern plötzlich wie beim Autonavi mitgeht? Schon klar, dass ist jetzt nichts fürn Meisteralpinisten.

                              Im Hochalpinismus sehe ich andere Anwendungsmöglichkeiten und Verbesserungspotential. Und wie bereits im letzten Post, ich glaube nicht, dass alles so passt wie's ist. Seit ihr wirklich mit allen außer dem Akku zufrieden?
                              Gibts wirklich nichts, was euch aufregt, wo ihr sagts, das sollte besser funktionieren? Ich hab da ja schon einige Anregungen gegeben in den letzteren Posts.

                              Zitat von CharlyBr0wn Beitrag anzeigen
                              Ihr habt da echt viel Erfahrung, aber deshalb darf man ja trotzdem weiter denken.
                              Sicher darf man, dass nicht als Spielerei sehen, aber es gibt scheinbar Probleme die man nicht mit derzeitigen Geräten lösen kann.
                              Und sicher ist auch, dass ihr viel Zeit damit verbringt für die Vor- und Nachbereitung.
                              Aber das alles reibungslos und easy funktioniert, dass könnts wem anders erzählen.
                              Ich glaube gerade im Alpinenbereich wäre zur Vorbereitung das Geo-Tagging interessant, um Gefahrenstellen zu markieren oder andere Dinge.
                              Denkt vlt. auch ein wenig an intelligenten Diensten, die z.B. das Wetterprognosen einfließen lassen. Wäre das nicht toll, wenn dein Handy aufschreit, wenn du beim Aufstieg bist weil eine unvorhergesehene Wetterfront auf dich zu kommt.
                              Ihr müsst mich verstehen, wir wollen in unserem Projekt nicht auf Status Quo sitzen bleiben. Wir wollen eure Probleme und Bedürfnisse erfassen, eure Ideen und Lösungsansätze verstehen. Einfach mal Brainstorming, da ist alles erlaubt.
                              Denkt einfach mal darüber nach wie Geo-Information euch bei eurer Aktivität helfen könnte.
                              Schließlich wollen wir ja dann gemeinsam neue Innovationen generieren, die euch dann vlt. schon bald zur Verfügung stehen.

                              Aber wir sind mit dieser Diskussion sicher am richtigen Weg.

                              Ich würde euch gern mehr verraten, was in Salzburg abgeht, aber ich möchte euch Gedanklich nicht fixieren. Aber keine Sorge, kommt a Input, kommt a Output

                              LG


                              Vlt. fällt euch noch was ein!

                              Danke auf jedenfall für die vielen Beiträge!

                              LG

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