Moser Gerin Bindung, 1917,
auch Linzer Bindung genannt
Liebe Leute,
wer hat sowas auf dem Dachboden, in der Scheune oder als Deko auf irgendeiner Hütte?
Zudem suche ich Ski und Kleidung aus dieser Zeit für eine kleine Performance am 14.02.2009
Ein Bild vom Skifahren von 1917 findet sich hier: http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20050517103015
Linz, 1917
"Hengstschläger Anton (Toni), Bauer und Skifabrikant Der Bruder des alten Wirts auf der Gis in Lichtenberg (damals zu Urfahr gehörig) hatte sich unterhalb des Vaterhauses ein Gasthaus „Touristenheim“ eingerichtet. Als um die Jahrhundert-Wende einmal ein Linzer seine Ski und Stöcke hinterlegte, um sie beim nächsten Mal wieder abzuholen, da probierte der „Kunödt-Toni“ die Bretter auf den Hängen um das Haus, er nahm ein Eschenscheit und baute nach dem Vorbild ein Paar „Schienen“ dazu.und begann sich näher mit der Sache zu befassen. Bei der Linzer Landesausstellung 1909 erhielt er für seine Erzeugnisse eine Silberne Medaille. Er machte Eschenskier, Marke „Dachstein“ mit gewöhnlicher Schaufelform oder nach norwegischer Fasson und einen patentierten bzw. mustergeschätzten Eschen-Ski-Doppelstock. Die Bezirkshauptmannschaft Urfahr bestätigte ihm 1917, daß er nach h.a.Wissen (nach hieramtigem Wissen) der Erfinder der Moser-Gerin-Bindung war, die später auch als „Linzer Bindung“ bekannt war. Schwierigkeiten gab es mit dem Gewerbe. Ein Tischler wegen der Erzeugung aus Holz? Ein Wagner wegen des schlitten-ähnlichen Geräts? Ein Binder oder ein Rechenmacher?
Es wurde ein freies handwerks-mäßiges Gewerbe als „Skimacher“
"
Linzlexikon Lit.: Sepp Wallner, Ein vergessener Mühlviertler Ski-Pionier, Mühlviertler Heimatblätter 2, 1962, H.3/4, S.34; Wolfgang Sperner, Linz, Porträt einer Stadt, 2.Aufl. 1973, S.132; http://www.ooegeschichte.at/uploads/...103-120_01.pdf
auch Linzer Bindung genannt
Liebe Leute,
wer hat sowas auf dem Dachboden, in der Scheune oder als Deko auf irgendeiner Hütte?
Zudem suche ich Ski und Kleidung aus dieser Zeit für eine kleine Performance am 14.02.2009
Ein Bild vom Skifahren von 1917 findet sich hier: http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20050517103015
Linz, 1917
"Hengstschläger Anton (Toni), Bauer und Skifabrikant Der Bruder des alten Wirts auf der Gis in Lichtenberg (damals zu Urfahr gehörig) hatte sich unterhalb des Vaterhauses ein Gasthaus „Touristenheim“ eingerichtet. Als um die Jahrhundert-Wende einmal ein Linzer seine Ski und Stöcke hinterlegte, um sie beim nächsten Mal wieder abzuholen, da probierte der „Kunödt-Toni“ die Bretter auf den Hängen um das Haus, er nahm ein Eschenscheit und baute nach dem Vorbild ein Paar „Schienen“ dazu.und begann sich näher mit der Sache zu befassen. Bei der Linzer Landesausstellung 1909 erhielt er für seine Erzeugnisse eine Silberne Medaille. Er machte Eschenskier, Marke „Dachstein“ mit gewöhnlicher Schaufelform oder nach norwegischer Fasson und einen patentierten bzw. mustergeschätzten Eschen-Ski-Doppelstock. Die Bezirkshauptmannschaft Urfahr bestätigte ihm 1917, daß er nach h.a.Wissen (nach hieramtigem Wissen) der Erfinder der Moser-Gerin-Bindung war, die später auch als „Linzer Bindung“ bekannt war. Schwierigkeiten gab es mit dem Gewerbe. Ein Tischler wegen der Erzeugung aus Holz? Ein Wagner wegen des schlitten-ähnlichen Geräts? Ein Binder oder ein Rechenmacher?
Es wurde ein freies handwerks-mäßiges Gewerbe als „Skimacher“
"
Linzlexikon Lit.: Sepp Wallner, Ein vergessener Mühlviertler Ski-Pionier, Mühlviertler Heimatblätter 2, 1962, H.3/4, S.34; Wolfgang Sperner, Linz, Porträt einer Stadt, 2.Aufl. 1973, S.132; http://www.ooegeschichte.at/uploads/...103-120_01.pdf
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