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Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

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  • #16
    AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

    Hmmm! Ob i do mitred'n derf?

    Denn: s'Schifahrn s'gingat schon, aber 1500m... de san vor 20 Jahr noch gonga... und überhaupt kauf ich ma nur alle 10 Jahr neue, heisst Abverkaufschi.

    Zuletzt zum 60er erstmals einen Carver (Fischer X-treme), 170 lang, der meine leider schon 3-stellige Gesamtmasse ganz gut um engere Kurven, durch Wäldchen und Rinnen bringt.

    Im tieferen Pulver aber war/ist mir mein azurblauer Parallel-Blizzard-190er zum 50er deutlich lieber, den kannst gut auf de Schaufel drücken. Wollte
    damals eigentlich einen breiteren 180er, doch den gab's nicht -halt doch, nur einen schwarzen breiteren Ami-Schi, aber keine Felle dazu...

    Im Keller steht noch der goldene (!) Atomic-180 zum 40er, ein Paraleller natürlich, schwer, stabil, mit dem ich mich im Steilen noch heute sicherer
    fühle, hinauf, wie hinunter. Einen wunderschönen leuchtgelben Carbon-Hagan 180er vermachte ich ziemlich rasch meinem Sohn, war mir zu weich, er mag ihn.

    Dann gibt's da noch den Schotterschi Fischer Futura Extrem 170, hat schon über 30 auf dem Buckel, von meiner Lady vermacht. Und was da noch rumsteht, sag ich Euch besser nicht mehr...

    Ihr seht, ich bin (und bleibe) (Arbeitsplatz-)Patriot, geh' stark nach der Farbe , hab' nicht jedes Jahr an neuen, kurz ich sollte hier eigentlich doch nicht mitreden

    Dennoch
    lg snowfox
    Zuletzt geändert von snowfox; 14.01.2009, 13:54.

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    • #17
      AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

      Auch ich bin der Meinung, dass derjenige, der mit dem Schi (und vor allem wie) fährt, immer noch wichtiger ist als der Schi selbst. Bin mir sicher, dass es immer jemanden geben wird, der trotz "weniger geeigneter Schi" besser fährt als ich - und i zähl mi a ned grad zu den Pfluagfoahrern

      Persönliche Erfahrung der letzten Jahre:
      Letzte Saison Hagan Carbon mit 170 cm. Der wurde mir aber am Ende der Saison aufgrund eines Produktfehlers ausgetauscht, gegen einen kleinen Aufpreis fahre ich seit dieser Saison K2 Shuksan in 174 cm (in meinen Augen kein reinrassiger Freerider, ich bezeichne diese Kategorie mal als "Freeridelastig"). Grund für diese Upgrading: bei höheren Geschwindigkeiten bin ich mit dem Hagan doch des öfteren an dessen Grenzen gestossen und einfach versunken oder an so mancher "Schneedisharmonie" (zB windgepresst, Bruchharsch,...) gescheitert. Gerade bei solchen nicht astreinen Schneeverhältnissen finde ich etwas breitere Schi doch leichter und spassiger zu fahren. Die paar Minuten längere Aufstiegszeit durch mehr Gewicht an den Füßen ist mir das Plus an Abfahrtsfreuden jedenfalls wert. Soll aber jedenfalls keine Abwertung des Hagan Carbon sein - war damit auch sehr zufrieden!

      Ganz einer Meinung bin ich auch mit dem Statement von Hödlmoser ("Durchschnittstourengeher" in Ostösterreich): Ich finde in Österreichs Osthälfte Schi mit >90mm in der Mitte fehl am Platz. Bei den meisten (Mode-)Schitouren in Ostösterreich sind solche Geräte suboptimal, meistens bewegt man sich auf einem Großteil der Tour irgendwo zwischen natürlich gewachsenen Slalomstangen und/oder auf Forststraßen. Jedenfalls vom Gelände her sicher nicht zu vergleichen mit den großen Powderhängen im Tiroler Oberland oder irgendwo rund um Davos und Andermatt. Wenn ich dann hier im Forum auf immer von vorbehaltlosen (Freeride-)Schiempfehlungen höre, und für den Fragestellende ist vielleicht eine Tour auf den Leobner das Saisonhighlight, dann frage ich mich auch des öfteren ob derjenige mit dem Tipp dort tatsächlich glücklich wird. Und so oft sind die vielzitierten "fetten Powdertage" leider nicht, dass sich ein solches Tiefschneegerät wirklich auszahlt.

      Im Endeffekt muss eh jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgeben will - viel persönliche Meinung dahinter. Da könnte man noch lange und viel hin- und her diskutieren. Aber wie schon gesagt wurde: wichtiger als ein guter Schi ist guter Schnee

      mfg, RADES
      Mountainbikeregion Granitland

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      • #18
        AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

        Zitat von Simon Beitrag anzeigen
        Da ich im Pulver nur Langschwung fahre
        Interessanter Aspekt. Die Frage ist, ob für "Kurzschwüngler" ein Freerider überhaupt einen Vorteil beim Abfahren bringt.

        Abseits der Piste sind m. E. die Unterschiede bei Ski nicht so deutlich spürbar wie auf der Piste (da gibt es riesige Unterschiede). Bei gutem Tiefschnee macht es mit jedem Ski Spaß - und bei Bruchharsch ist es mit jedem Ski eher weniger Vergnügen.

        Für den "Spaßfaktor" m. E. entscheidender sind z. B. Schuhe ohne Druckstellen, gut klebende Felle und eine Bindung, die keine Zicken macht.
        Servus,

        Glücki

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        • #19
          AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

          Zitat von snowfox Beitrag anzeigen
          Im Keller steht noch ... Und was da noch rumsteht, sag ich Euch besser nicht mehr...
          i aa net! owa es war eigentlich interessant, wölchane schileichen in de diversen keller lagern.

          als gesegneter (mei muatta wohnt auf an oiden bauernhof und i ho a haus - oiso platz ohne ende, allan am heuboden kunnt i a eybl-jahresladung lagern...) schmeiss i kan schi weg. kunnten ja schlechte zeiten kommen, mit wenig schnee und ohne göld. dann hob i nu 25 paarln zum zsammreissn. des topmodell hängt owa in da stubn: a hulzerner mit reamenbindung vom opa aus de zwanzga joa! den nimm i net amol in da größten not.

          owa irgendwann mach i aus meine oiden schi an zaun, des schaut sicher lässig aus.
          mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

          bürstelt wird nur flüssiges

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          • #20
            AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

            Zitat von pingus Beitrag anzeigen
            Und woher kriegst die Trabucchi's bei uns?
            Ich geh in das spezialisierteste Bergsportgeschäft meiner Wahl im südlichen NÖ und lasse sie mir beim Kufsteiner Importeur bestellen.

            Zitat von rades Beitrag anzeigen
            ...., ich bezeichne diese Kategorie mal als "Freeridelastig").
            ....
            Gerade bei solchen nicht astreinen Schneeverhältnissen finde ich etwas breitere Schi doch leichter und spassiger zu fahren.
            ....
            Ganz einer Meinung bin ich auch mit dem Statement von Hödlmoser ("Durchschnittstourengeher" in Ostösterreich): Ich finde in Österreichs Osthälfte Schi mit >90mm in der Mitte fehl am Platz. Bei den meisten (Mode-)Schitouren in Ostösterreich sind solche Geräte suboptimal,
            ...
            Wenn ich dann hier im Forum auf immer von vorbehaltlosen (Freeride-)Schiempfehlungen höre, und für den Fragestellende ist vielleicht eine Tour auf den Leobner das Saisonhighlight, dann frage ich mich auch des öfteren ob derjenige mit dem Tipp dort tatsächlich glücklich wird. Und so oft sind die vielzitierten "fetten Powdertage" leider nicht, dass sich ein solches Tiefschneegerät wirklich auszahlt.
            Also all dem kann ich mich nur vorbehaltlos anschließen.
            Ich bin auch für die "freeridelastigen", also noch nicht die richtig fetten Freerider, und für die Art Schitouren, die ich gehe, sind sie (für mich) das optimale Gerät:
            http://www.skitrab.com/index.php?cmd=viewart&id=14


            Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
            Ich geh einmal davon aus, dass alle, die hier posten, gut Schifahren können (wurscht, ob 40 oder 400 Tage im Jahr).
            Also das stimmt sicher nicht, ich zähle mich zu den unteren 10%, den Underdogs. Bin auch sicher noch nie schneller als 70 oder 80 gefahren, und im Bruchharsch komme ich daher wie eine Dampflok aufgrund mangelnden Oberschenkeldurchmessers.

            LG, bp
            [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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            • #21
              ich fahr zur zeit zwei modelle von dynafit- ich hoff das ist nicht zu sehr off topic. wirklich interessant ist eines davon - nämlich der sr8 mit 850g (trotz holzkernkonstruktion) auf grund seines sehr leichten gewichtes. fazit in der zweiten saison: ursprünglich nur für weite touren von mir angedacht fahr ich ihn mittlerweile auch im steilsten gelände. und auch bei kurztouren hab ich ihn lieb gewonnen. er verzeiht aber kaum fahrfehler und im bruchharsch ist seine stärke jene, dem fahrer die grenzen seines könnens aufzuzeigen. der ältere lite tech (sehr stabil und noch vernünftiges gewicht) ist viel fehlerverzeihender und gutmütiger (gewicht noch akzeptabel). trotzdem nehm ich fast nur noch den 8er.

              einem meiner söhne (13) macht das tourengehen erst wieder richtig spass seitdem er ebenfalls einen sr 8 fährt, und mit dem scarpa f3 meiner frau geht. da ist der gewichtsunterschied im vergleich zu "aktionsausrüstungen" enorm (5kg tutti kompletti an beiden beinen vs 9kg was manche ausrüstung dann schon wiegt).
              Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 14.01.2009, 19:28.

              Kommentar


              • #22
                AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                @pivo: "...schmeiss i kan schi weg..."

                Schi wegschmeissen? Nianimma! Des wär jo a Sünd!

                Na, ich geb' jo zua, a paar hab' i scho weggeb'n müssen, hab' hoit kan Heubodn. Oba nur auf'm Flohmarkt! Und jedes mal hat's Herz geblutet ...(san dann wahrscheinlich eh' im Container gelandet, ob net von mir!)

                Die Opa-Zapferlschi kannst da schon heiligen!

                Bei mir in da Hüttn hängan Supa-Luxus-Schistecken: Bambus, 150er-Teller und alles echt Leder!

                lg snowfox

                PS: Steinbock bitte verzeih! Dieser Oldy-Ausflug hat sein müssen!
                Zuletzt geändert von snowfox; 14.01.2009, 20:08.

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                • #23
                  AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                  Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
                  ich fahr zur zeit zwei modelle von dynafit- ich hoff das ist nicht zu sehr off topic. wirklich interessant ist eines davon - nämlich der sr8 mit 850g (trotz holzkernkonstruktion) auf grund seines sehr leichten gewichtes.
                  Komm ich so streng rüber?
                  Ich find das sogar sehr interessant - bestärkt meine Ansicht, dass hochwertige Verarbeitung viel mehr ausmacht als reines Gewicht.

                  Und Snowfox: Für Deinen 70er hätt ich herrlich grade Atomic ARC in der handlichen 195cm-Version im Keller stehen - gut abgelegen und unmontiert, in totschickem rot-grün.

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                  • #24
                    AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                    Die Ski-Diskussion ist immer wieder so bunt wie das Können und der Anspruch der Skifahrer. Auch im Laufe der Jahre ändert sich die Einstellung. Ich war früher sehr stark in der "kurz, leicht, nicht zu weich" Fraktion, wobei kurz und leicht kein Problem, nicht zu weich einige Zeit schon eines war. Seit ich den K2 8611 Summit Ultra Light habe, bin ich sehr zufrieden im Bereich klassisches Tourengehen (soll keine Markendiskussion sein - da gibts auch noch viele andere gute Ski). Ausserdem war ich auch immer der Meinung, wozu brauche ich einen abfahrtsorientierten Ski - schliesslich kann ich ja ausgezeichnet skifahren ....
                    Nur, letztes Jahr hat mich der Hafer gestochen und ich habe mir als Zweitski einen K2 Mount Baker (nix light) zugelegt: pro Ski 2 kg ohne Bindung, 121-88-105, bockhart, dazu eine Diamir Freeride Plus, das ergibt einen hübschen Zerstörer, mit dem man im Aufstieg richtig arbeiten muss. Der Lohn: pures Abfahrtsvergnügen bei jedem Schnee. Bruchharsch? Gibt's nicht mehr.
                    Klar gehe ich mit dem Teil keine 2.000 Höhenmeter-Touren, oder lange Hochtouren; aber ich habe mich schon so daran gewöhnt, dass ich bis 1.300 Höhenmeter mit ihm gehe, einfach weil die Abfahrt so viel Spass macht.

                    Fazit? Beides sind sehr gute Ski, aber absolut nicht miteinander vergleichbar. Beide machen auf ihre Art sehr viel Spass. Den Charme des "abfahrtsorientierten" kann ich nur empfehlen einmal für sich selbst auszuprobieren. Und letztlich muss jeder für sich selber entscheiden, was ihm am meisten Spass macht!!
                    Servus, Martin

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                      Hallo!
                      Also ich bin vom heuer vom Hagan Carbon auf den K2 Shuksan umgestiegen, leider in der 167cm Ausführung (bei 178cm /68kg) mit der Freeride Plus (man soll halt doch nicht immer auf Verkäufer hören, früher sind wir mit grade 210 cm Ski in Buckelpisten und im Gelände gfahrn). Im Pulver und im Gelände ist er ein Traum und auf der Piste kann man damit auch richtig carven (bei hartem Kunstschnee braucht man sowieso ein anderes Material-härter und steifer-Slalom od. RS Ski.
                      Nur die Bezeichnung Freerider trifft meiner Meinung nach nicht zu, echte Freerider sind länger, breiter schwerer-aber um einiges. LG

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                      • #26
                        AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                        Ich finds witzig das es in jeder Sportart wos rauf und runter geht die gleichen Diskussionen gibt.
                        Ich komme vom MTB und da scheiden sich auch die Geister. Vorallem auch beim Thema Gewicht.

                        Wie auch anscheinend beim Tourengehen, die einen sagen: "Mir ists wurscht, irgendwie komme ich schon rauf" die anderen sagen "Mir ists nicht wurscht, irgendwie komme ich schon runter".
                        Und die dritten sagen dann "Mir is alles wurscht, hauptsache das Zeug ist billig, irgendwie komm ich schon rauf und runter."

                        Wichtig ist es sich gut zu überlegen worauf man wert legt und welcher Typ Tourengeher man ist.
                        Für mich als Anfänger wars wichtig das ich einen Schi habe mit dem ich auch auf der Piste Spaß hab.
                        Jemand der das Tourengehen eher als Winterbergsteigen sieht hat wieder andere Ansprüche (eventuell leicht, wendig etc.).

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                          Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
                          1. Die Fahreigenschaften eines 1-1,5kg schweren Tourenschi können nie mit jenen eines guten Alpinschi verglichen werden (womit ich zB einen Fischer RC4 Worldcup GS meine). Wer wirklich gut schifährt, kann mit dem Fahrverhalten eines Tourenschi auf Pisten nicht zufrieden sein.
                          1. Stimmt vollinhaltlich.

                            Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
                            [
                          2. Auf Tour trifft man entweder gute Bedingungen (Firn, Pulver) an, bei denen man mit ziemlich jedem Brettl genussreich runterkommt, oder schlechte Bedingungen, bei denen man mit ziemlich jedem Schi halbwegs gschissn fährt. Auf hartem carvingtauglichem Gelände werden in hohem Geschwindigkeitsbereich aber immer die Wadln vibrieren.
                        • Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
                          Definitiv sind in Ostösterreich die Schneebedingungen immer eher durchwachsen,
                          daher sind auch die "Super-Deep-Powder-Freerider" bei uns sicher eine Fehlentwicklung.


                          Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
                          [ Dann tut es irgendein Plastikschi, eventuell auch ein billiger 0815-Easycarver aus dem Alpinsortiment.
                          Der überwiegende Teil der Tourenski sind aus dem Alpinsegment,
                          einfach Fun-Carver mit anderer Oberfläche.

                          Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
                          - Trab Duo Sintesi
                          Trab ist sicher immer o.k.
                        La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
                        [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

                        Kommentar


                        • #28
                          AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                          wie immer im leben ...

                          die mischung machts!

                          nicht zu schwer .. schliesslich schleppt man sie ja 4 std hoch .. und nur 1 "runter"
                          nicht zu "starr" schliesslich fährt man ja nicht auf einer gewalzten autobahn
                          nicht zu weich sonst "beisst" er nicht genug

                          nicht zu ...

                          nicht zu...

                          und (für mich) nicht zu teuer!

                          Bislang hab ichs noch bei jedem ski geschafft dass ich irgendwo so hängen geblieben bin dasses mir die kante rausgerissen hat :-(
                          Bilder gibt`s da *klick*

                          Kommentar


                          • #29
                            AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                            Zitat von bergsteirer Beitrag anzeigen
                            Trab ist sicher immer o.k.
                            gut, aber galopp ist schneller!

                            owa jedesmal im tiefen italien, wo alle trab reiten und mich deren spurkunstwerke immer glauben lassen, dort gabats nur bruchharsch, obwohl i an meter daneben feinsten pulver hab, frag i mi, ob der schi wirkli was heisst.
                            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                            bürstelt wird nur flüssiges

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                            • #30
                              AW: Abfahrtsorientiert? GUT soll der Tourenschi sein...

                              Wennst dia du unten Skifoahn wiest in de Dolomiten an Fels aufi kroin, dann ka dar Ski nix darfier.

                              Lg Stef (im Dialekt versuchend ) .
                              Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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