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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Seile immer länger - warum?

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  • #16
    AW: Seile immer länger - warum?

    Das Thema polarisiert!!!
    "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." -Klaus Kinski-

    Kommentar


    • #17
      AW: Seile immer länger - warum?

      Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
      Also - jahrelang beschäftigt mich schon die Frage, warum der Mensch den
      Gewichtsvorteil nicht nützt, der sich im Laufe der Jahre durch immer bessere Seilqualität ergeben hat. Im Gegenteil - die Seile und damit (unangenehmerweise die Seillängen) werden immer länger. 50Meter sind eh schon fast selbstverständlich, aber das reicht anscheinend noch immer nicht, auch 60 und mehr dürfen es sein...
      Der Sicherheitsaspekt (leichterer Rückzug) ist für mich das einzige Argument, das ich hier verstehen kann, wäre aber durch die Verwendung von Duo-Seilen ohnehin schon ausreichend gegeben.
      In neueren Kletterrouten ergibt sich im Gegenteil das sicherheitsmäßig überhaupt nicht zu vernachlässigende Problem, dass man mit einem zu kurzen Seil knapp unterm (gebohrten) Stand "verhungert".
      Die Philosophie, die hinter der Verwendung immer längerer Seile steht, bleibt mir ewig ein Rätsel, fast gewinne ich den Eindruck, daß es sich hier um eine
      prestiegemäßige Modeerscheinung handelt, die leider im Laufe der Jahre eskaliert ist.
      Eigentlich waren mir bereits 40Meter immer genug, wäre es dabei beblieben hätten wir jetzt vieleicht 1-2kg weniger zu schleppen...
      LG
      Bin ganz bei dir, 50 Meter sind genug (drum hab ich auch solche Halbseile, ein Vierziger wär dann doch in vielen Routen zu kurz).

      Die Einseillängenfraktion hat eben nie gelernt, einen ordentlichen Stand zu bohren, und außerdem müssen sie immer toprope sichern, damit das Bier für den Sichernden im Rucksack nicht zu warm wird.
      Deswegen kletterns auch in den 50 Meter Routen mit einem 100m Seil herum.
      In Kalymnos, Sardinien und Konsorten noch vertretbar, obwohl man auch dort einzusehen beginnt, daß ein Zwischenstand etwas durchaus Sinnvolles ist.

      Eine gscheite Tour im alpinen Gelände sollte jedoch immer mit 50m Seilen machbar sein, da sekundiere ich absolut.

      LG, bp
      [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

      Kommentar


      • #18
        AW: Seile immer länger - warum?

        *seufz*

        i maan, dass ma sie noch de natürlichn Gegebenheitn richtn sollt.
        Und net noch dem wos irgendanaaa maaant wos richtig is.

        = grundlegend andere Herangehensweise bzw. Zugang zu Natur.
        (was mich schon [gewaltig] ärgert ist die Kastelei und Antisportreflexe w.o. exemplifiziert)

        Ich hoffe, dass es nicht dein Ernst ist, dass die Hanfseilära "das Letzte" gewesen ist und sich seit dem nix mehr getan hat - oder wünscht du dich in die 50er zurück?
        ... bitte den zitierten Satz noch ein paar mal lesen und dann 3 große gedankliche Schritte zurückgehen ...
        Wenn ich mich nicht sehr unverständlich ausgedrückt habe sollte damit klar sein,
        dass ich den hier dokumentierten Zugang zur Natur für äußerst ignorant und
        verstörend halte und es grundlegend unnötig ist Seillängen zu diskutieren.
        Wäre ich für eine "Normierung von Seillängen" müsste ich auch Ae, Klettersteige,
        geschlagene & aufgeschraubte Griffe, farbige Routenmarkierungen usw. gut finden.

        Wirklich find ichs deshalb auch zu fordern, dass Routen nach der Länge von Seilen eingerichtet werden sollen.
        Letztlich sind Seile und Standplätze eine "Krücke" für unsere Unzulänglichkeit wie so Manches andere auch.
        Die Verringerung der Unzulänglichkeit bzw. das Ziel der Überwindung von Grenzen
        und die Reduktion der Krücken ist eine wesentliche Grundlage der Motivation.

        PS: komm grad von 2 wunderschönen, einsamen Tagen Eisklettern zurück an denen
        ich mich sehr darüber gefreut hab 5kg/100m Seil mitzuhaben.
        Mal abgesehen davon, dass ich schon wieder 3 Löcher reingemacht hab
        Das Eis find ich ist dieses Jahr so gut wie schon Jahre nicht!
        Zuletzt geändert von pingus; 01.02.2009, 19:25.

        Kommentar


        • #19
          AW: Seile immer länger - warum?

          A propos Reflexe ... kennt wer noch Tami Knight? - hab grad einen Klassiker (leider Deutsch) gefunden:
          Tami Knight - Klettertypen 600.jpg

          Kommentar


          • #20
            AW: Seile immer länger - warum?

            Zitat von Nixon Beitrag anzeigen
            Das Thema polarisiert!!!
            stimmt! -- aber wenn wenigstens alle am selben strang ziehen würden, tät sich's 40er vermutlich trotzdem schnell einmal bis auf 60m dehnen lassen. viel mehr dürft dann aber nicht mehr gehen, bevor wieder nur zwei (relativ kurze) "halbseile" übrig bleiben!

            Kommentar


            • #21
              AW: Seile immer länger - warum?

              Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
              Bin ganz bei dir, 50 Meter sind genug (drum hab ich auch solche Halbseile, ein Vierziger wär dann doch in vielen Routen zu kurz).
              Also auf 50 Meter ließe ich mich gern "hinaufhandeln" - ist ja ohnehin bereits zu akzeptierender Standard geworden...Wenn es nur endlich dabei bliebe!
              (Eine gewisse provokante Absicht war natürlich dahinter, 40 Meter in mein Posting zu schreiben )

              @jahn: Das Steinschlagargument ist zwar so gesehen richtig, relativiert sich aber, wenn man bedenkt, daß ein längeres Seil auch viel unübersichtlicher zu führen ist und durch die höhere "Chance" sich zu verhängen die Steinschlaggefahr wieder vermehrt...
              LG

              Kommentar


              • #22
                AW: Seile immer länger - warum?

                Zitat von pingus Beitrag anzeigen
                (was mich schon [gewaltig] ärgert ist die Kastelei und Antisportreflexe w.o. exemplifiziert)
                Sehr guat!
                Ziel erreicht!

                Zitat von pingus Beitrag anzeigen
                A propos Reflexe ... kennt wer noch Tami Knight? -
                Du kennst die Tami Knight ?
                Jetzt glaub ich fast, daß du ganz am Rand doch etwas mit Bergsport zu tun hast!

                Vielleicht bist ja der totgesagte Fachet Alfi, der sein Zelt mit ein paar Utensilien am Fuß der Eiger Nordwand hinterlassen hat und seither verschwunden ist, um seinen Gläubigern zu entfliehen.
                Deinen Äußerungen nach könnts ungefähr passen.
                Von welcher Südseeinsel postest denn, Alter, und wann krieg ich meinen Hunderter (Schilling) zurück ?
                Zuletzt geändert von blackpanther; 02.02.2009, 05:44.
                [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                Kommentar


                • #23
                  AW: Seile immer länger - warum?

                  Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                  Sehr guat!
                  Ziel erreicht!

                  Du kennst die Tami Knight ?
                  Jetzt glaub ich fast, daß du ganz am Rand doch etwas mit Bergsport zu tun hast!

                  Vielleicht bist ja der totgesagte Fachet Alfi, der sein Zelt mit ein paar Utensilien am Fuß der Eiger Nordwand hinterlassen hat und seither verschwunden ist, um seinen Gläubigern zu entfliehen.
                  Deinen Äußerungen nach könnts ungefähr passen.
                  Von welcher Südseeinsel postest denn, Alter, und wann krieg ich meinen Hunderter (Schilling) zurück ?
                  wödklasse!

                  aber: die goldene, markierte mitte, also quasi der äquator, liegt zwischen den polarisierenden/polarisierten standpunkten/polen.

                  sehen wir es ganz nüchtern (des sagt der richtige, aber am montag vor 8 vielleicht sogar galubwürdiger weise):

                  für ES:

                  1. im vom insulaner (s. oben die analyse vom samtpfotinger, drum auch der gorilleske avatar!!!!!!!!) den unwürdigen vorgehaltenem geschröf sind 50 meter genug.

                  2. im feigen blähsir, der ja doch durchdacht () eingerichtet sein soll, hats schon charme, wenn man mit seinen 10 - 12 exen mal ruhig 60 m marschieren darf. das ganze ist natürlich auch vom gestein abhängig. in steilen, graden granitrissen von mir aus auch in den grimselschen platten (p.e.) kein problem, während man im velebit bei vier ecken und 500 zacken und kanten schon nach 30 m sich eine winde herbeiwünscht.

                  3. in sportlichen mehrseillängen mit moderater absicherung sind die 60 m sicher auch die erste wahl. immerhin will man ja klettern und net bauen. dies unter der prämisse, dass der eb beim einbohren net angschüttet war.

                  4. beim sporthampeln wirds schwierig: gebts doch alle zu, dass es geiler ist eine 40m wand durchzuziehen (wenn geht...) als in der mitten in einem beschissenen hängestand herumzulungern bzw. umzulenken und auf den oberen, meist schöneren teil (is ja fast immer so!) zu pfeifen.
                  andererseits zipfts sicher net nur mich an, mit sagen wir 70m seil vor einer 12m-route zu stehen.
                  also, wer viel sportklettert, braucht eh viele seile. dann kann man das problem eh lösen, entweder beim kauf oder im zuge diverser kürzungen...
                  dann ist das problem auf die richtige seilwahl fürs jeweilige gebiet beschränkt.

                  also: beim hampeln brauchen wir mehrere seile.


                  schwieriger ists beim duo. hier einfach zu sagen, kaufts euch nur mehr 60m+, ist schwierig. genauso, wie ich es nicht einsichtig finde, bei routen für duo (zb wegen abseilen...) längen jenseits der 60 m einzurichten.
                  weil:

                  1. 55 m sind ausreichend, denn 110 m seil bei jedem stand sortieren reichen wahrscheinlich nicht nur mir.

                  2. bei routen imit zustieg (i sag bewusst net alpin, weil das wieder polarisiert) ist das gewicht schon ein argument. gut, die seile werden dünner. aber damit auch das handling problematischer.

                  3. irgendwie isses dann doch eine ernste geschichte wennst in einer elendiglichen plattenstelle mit dem letzten bh a paar meter weiter unten 5 m vorm stand verhungerst.

                  und weil mich das gewimmer der jeweiligen begeher so antörnt, richt ich im gepürg nur mehr routen für duos +60m ein .

                  also: für duos sollts vielleicht doch eine norm geben, als kompromiss sagen wir mal 55 m.
                  mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                  bürstelt wird nur flüssiges

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                  • #24
                    AW: Seile immer länger - warum?

                    Grad weil ich viel im Eis kletter gibts für mich nur 60m Seile, irgendwie hätte es sonst oft nur bis an einen schlechten Stand gereicht. Mit 60m reichts halt dann oft noch zum guaten Platzl. Im Abseilen gfrein mi die 10m meist au, weil bei 3 mal abseilen is dann meist a Ablakov weniger zum drehn. Im schweren Alpinen Fels, schaffen mir mit 60m oft, das ma die im Topo eingezeichneten "schlechten Stände" einfach übergehen können.

                    Mei jeder darf nehmen was a mag, aber wennst jetzt anfangen Seillängen zu normieren, dann sag i eich, das ihrs ned richtig rund leift heit morgen. Wer in dieser tollen www-Welt ned vorher rausfind, das sei Seil ned für die Tour glangt, kann i ehm a ned helfen.

                    Servas die Seile,
                    Stef.
                    Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Seile immer länger - warum?

                      Also ich persönlich sehe da kein gravierendes Problem, ich habe drei Seile in Verwendung:

                      50m Halbseil für Mehrseillängentouren (beide Seilpartner schleppen je einen Strang zum Einstieg = Gewichtsvorteil bei höherer Sicherheitsreserve)

                      80m Einfachseil für Klettergartenhampeleien (Gewicht ist mir da egal, da die Zustiegszeiten im Normalfall unter einer Stunde liegen und das Bier lass ich mir tragen: vom Kellner), dieses Teil würde ich aber nie zum Einstieg einer Mehrseillängentour schleppen ...

                      ein "altes" 50m Einfachseil, das bei "Schrofenklettereien" gemeinsam mit den alten genagelten Bergschuhen zum Einsatz kommt

                      Wenn es dann wirklich einmal eine Tour gibt, die ein spezielles Seilformat erfordern sollte dann verzichte ich halt drauf ....

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Seile immer länger - warum?

                        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                        also: für duos sollts vielleicht doch eine norm geben, als kompromiss sagen wir mal 55 m.
                        da mein duo auch grade einmal 50 meter misst, bin ich da vorsichtshaber ausdrücklich dagegen, bevor ich wieder irgendwo 5 meter überm nächsten abseilstand pendle!

                        einfach bin ich gewöhnlich eher auch mit 60 meter unterwegs, weil rückzüge mit weniger als 25-30 meter spielraum dann doch ein wenig ungut werden könnten.

                        und wie gesagt, eigentlich sehe ich das problem ohnehin nur dort, wo neue mehrseillängen routen od. abseilpisten für die allgemeinheit eingerichtet werden. mit welchen ganz persönlichen vorlieben und bewältigungsstrategien dann die jeweiligen wiederholer und konsumenten ins feld ziehen, bleibt ohnehin weitgehend ihnen selbst überlassen. nur dort, wo eben tatsächlich eine gewisse vorausschauende notwenigkeit besteht, sich bewusst auf eine gemeinsame vorgehensweise zu einigen, würde ich gefühlsmäßig auch weiterehin für die wahrung eines kleinsten gemeinsamen nenners eintreten.

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Seile immer länger - warum?

                          Ihr hobts eh olle manchmal vielleicht ein bissl oder do net, öfter aber schon, recht, und ich gebe hiemit auch zu, daß ich neben den 50er Halbseilen auch Besitzer eines 70m Einfachstrickes war, der sich leider aufgrund von Steinschlag nur mehr zum Wäsche aufhängen eignet, weil er ausschaut wie eine mit dem Dschungelmesser bearbeitete Anakonda.
                          Daher wird früher oder später wieder etwas ähnliches fällig. *seufz*
                          Außerdem wollt i den Gorilla ein bissl ärgern.

                          Nichtsdestoweniger geb ich dem tauernfuchs recht, und bin der Ansicht, daß mancherorts Routen unnötig "auszaaht" werden.
                          Daß'd besonders als Eis-, aber auch als Sportkletterer mit alpinen Einlagen (oder umgekehrt, wie bei mir), mit nur einem immer gleichlangen Strickl heutzutage ein Problem hast, ist mir durchaus klar.

                          LG, bp

                          PS: Wehe, da Bierimporteur mocht jetzt nua mehr Routen für 100m Seile ...
                          [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Seile immer länger - warum?

                            Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                            PS: Wehe, da Bierimporteur mocht jetzt nua mehr Routen für 100m Seile ...
                            doch, doch! -- dieses:

                            Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                            4. beim sporthampeln wirds schwierig: gebts doch alle zu, dass es geiler ist eine 40m wand durchzuziehen (wenn geht...) als in der mitten in einem beschissenen hängestand herumzulungern bzw. umzulenken und auf den oberen, meist schöneren teil (is ja fast immer so!) zu pfeifen.
                            ..., kann sich doch eigentlich nur auf den "hasenstein" beziehen, wo der pivosche durchzugsverkehr einstweilen ohnehin noch viel zu dünn gesät ist!

                            aber keine sorge, ich hab mich eh grade erst mit dem notwendigen heimwerkerbedarf eingedeckt, um gemeinsam mit andern grauen panthern im bedarfsfall auch dort noch die notwendigen zwischenpunkte für trittleitern und zum rasten anzubringen, damit wir schließlich auch solchen pseudo-big-walls gewachsen sind!

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Seile immer länger - warum?

                              Zitat von mash Beitrag anzeigen
                              aber keine sorge, ich hab mich eh grade erst mit dem notwendigen heimwerkerbedarf eingedeckt, um gemeinsam mit andern grauen panthern im bedarfsfall auch dort noch die notwendigen zwischenpunkte für trittleitern und zum rasten anzubringen, damit wir schließlich auch solchen pseudo-big-walls gewachsen sind!
                              wos? is do leicht a verschwörung im busch???

                              i man - i kann derzeit eh nix einbohrn, wal erstens mei trag/sicherungs/gutzured/mirsagisullmehrhaklsetzen/putz...-sklavin außer gefecht ist und zu ollem überdruss mei makita mehr a machnixda is (r.i.p.).

                              a neiche maschin konn i ma net leisten, wal i grad 4 radl kaft hob.

                              oiso, burschen, gehts brav bohren, dass mei weibi fleißig trainiern kann, waunns wieda kralln derf.
                              mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                              bürstelt wird nur flüssiges

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                              • #30
                                AW: Seile immer länger - warum?

                                Zitat von mash Beitrag anzeigen
                                da mein duo auch grade einmal 50 meter misst, bin ich da vorsichtshaber ausdrücklich dagegen, bevor ich wieder irgendwo 5 meter überm nächsten abseilstand pendle!
                                pfff, so is mir amoi bei de fraunzmänner gangen. owa mit an 60er duo.

                                mit an 50er kannst eh nur mehr im gb kralln. und vülleicht auf der hohen wand. durt bohrns nämli extra so seilkürzen ein, dass de waund am topo höher wirkt.
                                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                                bürstelt wird nur flüssiges

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