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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Militärkleidung für Schneeschuhtouren

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  • Militärkleidung für Schneeschuhtouren

    hallo zusammen.

    ich les schon ein zeiterl mit und hab mich wegen den hofer-schneeschuhen angemeldet.

    ich bin 45, war lange jahre berufssoldat mit mehreren alpinausbildungen und bin seit 15 jahren zivilist.

    ich hab jetzt endlich aus zeitgründen auch im winter gelegenheit, wieder in die berge zu hatschen und würd echt gern wissen, um welchen prozentsatz die frech teure expeditionsausrüstungssuperfunktionswäsche besser ist, als die ausrüstung, mit der ich damals auf der axamer lizum oder den seetaler alpen im schneeloch gewohnt habe und meinen tee aufm esbitkocher gewärmt habe.

    soll heißen: stimt da das preis-leistungsverhältnis?

    ich frag deswegen, weil ich mich heute einkleiden wollte und alleine jacke und hose herzflimmern hervorriefen :o) das ists mir net wert, wenn ich dran denk, womit edmund hillary aufn everest gekraxelt ist (nix mit plastik)

    zur zeit gehe ich mit einer schwarzen armyhose um 28,- und einer lagerhaus-fleecejacke (aus hinterstoder) um 35,-.
    schuhe sind die 2erbock (für zivis die feldschuhe schwer) bzw. meine uralten raichle-keine ahnung welche.
    thinsulatehandschuhe aus der wühlkiste (5,- ?) und ein hauberl runden das ab.

    und bisher passts perfekt. zur groben not, wenns wetter spinnt, pack ich die 2er-hose ein und meine windjacke ausm lagerhaus ist sowieso immer dabei.

    danke für die ernstgemeinten antworten.

  • #2
    AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

    die orginal "funktions" leiberl vom bund würde ich nicht verwenden - die trocknen erst wieder im sommer. hier lohnt es sich durchaus ein günstiges kunstfaser oder merinoshirt zu kaufen. beim rest ist es eher wurscht, auch wenn mir eine softshell hose im winter deutlich lieber wäre. die zieht keine feuchtigkeit hoch und ist deutlich leichter als die 0/15 bund hose.

    probieren geht über studieren...

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    • #3
      AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

      servus

      geht mir genauso! ich find des zeug auch zu teuer für die paar mal wo mas wirklich brauchen könnt.
      allerdings bin ich auch a fan von funktionsunterwäsche sprich t-shirt.
      is scho spürbar anders und kosten a nur a paar euro

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      • #4
        AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

        Also ich verwende im Winter gerne die alten Bundesheer-Leiberl als unterste Schicht. Das Feinripp passt sich auch ganz gut dem zunehmenden Körperumfang an ...

        Ich komm auch immer mehr drauf, das das ganze alte 'funktionslose' Zeug doch gar nicht so übel war.

        Gruss,
        Philip

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        • #5
          AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

          Am besten sind die Socken vom Bund, noch immer in Verwendung........

          Genauso wie die beim Abrüsten "verlorene" Haube.

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          • #6
            AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

            stimmt, leiberl ist ein laufleiberl, aber die "lange" ist noch der klassiker. und die socken natürlich auch :-)

            also lieg ich net soooo daneben...

            Kommentar


            • #7
              AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

              wozu braucht man ein teures auto, wozu braucht man teure alltagsklamotten, wozu einen flat tv wenns der alte auch tut .... das lässt sich auf fast alles beziehen ... wozu brauchen wir überhaupt unser geld??!!

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              • #8
                AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

                Die tolle Baumwoll-Unterwäsch wird halt nie trocken......

                Und die BH-Socken leben vom Mythos.....leiste dir 1 x neue, dann merkst den Unterschied!

                Aber: Jeder soll mit dem Equipment glücklich werden, dass ihm taugt!

                Kerschi
                Das Glück des Lebens hängt von der Beschaffenheit der Gedanken ab (Marc Aurel).

                Kommentar


                • #9
                  AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

                  Grundsätzlich bewegt man sich in den Österreichischen Alpen in einem Terrain das, wenn man auf Komfort verzichtet auch gerne mit Bundesheerausrüstung (Kleidung) bestritten werden kann.

                  nur von den 2ern darf ich herzlich abraten - aufgrund der fehlenden Dämpfung ruiniert man sich damit die Gelenke - gute Bergschuhe zahlen sich alle mal aus...

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

                    Zitat von Kerschi Beitrag anzeigen
                    Und die BH-Socken leben vom Mythos.....leiste dir 1 x neue, dann merkst den Unterschied!
                    kann ich nicht bestätigen. ich hab beides und die bh socken sind seit 15 jahren im einsatz. supertolle funktionssocken für skitouren zb erst seit 2 jahren und bald mal durch...

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

                      Ist doch egal was man an hat, Hauptsache ein Mammut ist drauf

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                      • #12
                        AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

                        Ganz bei Dir jensl: Ich habe von smartwool bis Meindl & Co viele Bergsocken und keine halten so lang und trocknen so schnell wie die grünen Freunde.
                        Die BH Unterwäsche habe ich damals nach meinem einwöchigen Intermezzo behalten dürfen als so ziemlich das einzige Sinnvolle was ich mitnehmen konnte. (Na ja, die Nachspeisen waren auch ganz passabel...)
                        Aber wer mal Brynje probiert hat verzichtet gern auf Feinripp.
                        Wieder mal mein absoluter Tip! (Hab ich schon mal in einer ähnlichen Runde hier geschrieben.)
                        Unsere deutschen Freunde nennen die Böcke ja auch nicht umsonst Knobelbecher - wahrscheinlich weil Du knobeln kannst ob Du Blasen bekommst oder nicht.
                        Jedenfalls sind sehr gute Bergschuhe so ziemlich das einzige wirklich Wichtige beim nichttechnischen Berggehen.
                        Die Softshellhose vom Hofer tut es auch - kann ich wärmstens empfehlen; oder auch die kurzen Berghosen des Hofer/Aldi Angebotes Crane. Meine Maria hat sich voriges Jahre eine Hardshell dort gekauft die eigentlich gar nicht schlecht ist. Ohne jeden Schnickschnack aber gut verarbeitet und bisher auch recht haltbar. Es geht natürlich besser, das kann ich mit all meinen Mammut, TNF etc etc Teilen schon beurteilen aber muss es immer das Beste sein? - Klar, die Werbung und unser Ego suggerieren uns das, aber:
                        Wenn ich mir etwa im Himalaya die Gaddi Hirten anschau und womit die monatelang auf über 4000m unterwegs sind, dann weiß ich, daß mir das auch mit allen Bergans/Haglöffs/RAB usw nicht leicht fallen würde...
                        Da mittlerweile die div. Klone und Eigenmarken erkennbarerweise aus den gleichen Fabriken unserer ostasiatischen Tibetfreunde kommen wie die allermeisten "Originale" sind für die Sparefrohs unter uns, mich eingeschlossen, die Unterschiede zu "Spitze" verkraftbar.
                        SOLANGE ES BEI ETWAIGEN KOMFORTEINBUSSEN BLEIBT, BITTE SEHR!
                        Aber bitte nie auf Kosten der Sicherheit. (Klar ein Abschleppseil ist den Hanfsticken der Altvorderen auch um Lichtjahre überlegen aber...)
                        Wer ein Winterbiwak mit dem Esbitkocher überleben will - ich schwöre auf meinen MSR und koche mir lieber was Richtiges und so schnell und oft ich will.
                        Das reicht, sonst fallen mir nochmehr Beispiele ein.

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                        • #13
                          AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

                          Ich stand am Anfang meiner "alpinen Kariere" mit Baumwollhose, leichten Bergschuhen, Baumwollleiberl, Eduscho Jacke und normalen Handschuhen/Haube am Ortler. Heute würde ich etwas besser ausgerüstet oben stehen, aber oben war ich trotzdem...

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                          • #14
                            AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

                            Das entscheidende Merkmal ist Gut-Schlecht und nicht Billig-Teuer. Leider korreliert das überhaupt nicht.

                            Meine erste Trekkingtour im Himalaja (immerhin auf 5600m) hab ich mit Baumwollhemden, Jeans und Aldi-Regenjacke gemacht. Ging gut, war aber nicht komfortabel. Auf so Gimmicks wie Gamaschen hab ich auch verzichtet. In Folge hab ich oft gefroren, hatte nasse Füße. Und natürlich fürchterlich gestunken.

                            Jetzt bin ich besser ausgerüstet. Baumwolle geht gar nicht. Teuere Hitech-Sachen braucht man aber auch nicht. Mir ist wichtig, dass ich mich nicht nass schwitze und beim z.B. Eisklettern nicht durchweiche.

                            Die wichtigsten Teile sind Gamaschen und ein Schurwollhemd. Der Rest ist wurscht, sollte nur nicht zu dick und sein und wasserdurchlässig. Jede Hose tut es, solang sie die Bewegung nicht einschränkt. Fleecepulli nicht zu dick. Dann braucht man noch eine Regenjacke, dünn und leicht. Ausser du bist nur in Höhenlagen unterwegs, wo es ausreichend kalt ist. Dann würde ich eher eine dicke Jacke für die Standplätze empfehlen (keine Daunen, trocknet nicht).

                            Das kostet mit Socken und Mütze in der Summe vielleicht 550,- euro. Das ist es dann aber Wert. Mit der Bekleidung kann man auch schwere Touren in den Westalpen machen.

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                            • #15
                              AW: Militärkleidung für Schneeschuhtouren

                              wenn man sich zb den wim hof anschaut, sieht man dass man selbst auf bergen wie dem kilimanjaro fast keine kleidung benötigt
                              tu was du willst, aber tu was!!!

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